Bewertungsdetails

Anfangs zähflüssig, es punktet aber durch interessante Charaktere !!
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Klappentext:
„Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren ? doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod ? er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …“

Meine Meinung:
„Der schwarze Thron-Die Schwestern“ ist das Debüt der Autorin Kendare Blake im deutschsprachigen Raum. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, sodass ich das Buch sehr gerne lesen wollte. „Der schwarze Thron-Die Schwestern“ ist gleichzeitig der Auftakt einer Trilogie. In diesem Werk hat es wieder einmal eine Autorin geschafft, mich durch die wahnsinnig spannende und mit sehr liebevollen Details gestaltete Welt, wobei man hier fast von Welten reden kann, absolut zu faszinieren. Aber auch die Charaktere, vor allem die drei Schwestern, die hier im Mittelpunkt der Handlung stehen, sind wunderbar gestaltet worden. Ganz besonders spannend habe ich es empfunden, dass ich stets hin und hergerissen war, welche von ihnen mir sympathisch ist. So richtig in mein Herz geschlossen habe ich wohl niemanden der Schwestern, spannend finde ich ihre Charaktere jedoch allesamt. Es gibt einmal die eher schüchterne, schmale und vom Gift gezeichnete Katherine, die mir oftmals eher leidtat. Sie versucht alles, um ihrem Stand gerecht zu werden, fühlt sich dabei jedoch unnütz und oftmals überflüssig. Wenige aus ihrem Volk glauben an sie, was ihr ebenfalls stark zu schaffen macht. Ihre Schwester Arsinoe ist der Natur sehr verbunden. Sie gilt eher als Wildfang und tanzt den meisten, die ihr etwas sagen wollen, auf der Nase herum. Insgeheim wünscht sie sich jedoch, auch mehr Stärke und Kraft auszustrahlen. Die Letzte im Bunde ist Mirabella. Sie ist die Hübscheste der Drillinge und sehr beliebt. Ihre Gabe ist es die Elemente zu beherrschen.
Es dauert eine ganze Weile, bis ich als Leserin in den Welten der Schwestern angekommen war. Trotz der wunderbar bildlichen Beschreibungen hatte ich das Gefühl, dass die Einführung in die Geschichte ein wenig zu lang ist. An mancher Stelle zog sich die Handlung leider etwas. Dennoch ist es der Autorin gelungen mich ab einem gewissen Punkt abzuholen, denn danach hat man das Gefühl die Ereignisse würden sich überschlagen und somit erhöht sich das Erzähltempo enorm.
Ich gebe 3,5 von 5 Funkelchen.
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