Bewertungsdetails

Fantasy & Phantastik 2275
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Wie der Vorgänger ist auch dieses Buch in drei einzelne Geschichten unterteilt.

In der ersten Geschichte verausgabt sich die bei Sebulon in Ungnade gefallene Hexe Allisa bei einer Auseinandersetzung mit der Nachtwache. Sie wird zur Regeneration ins Artek geschickt, wo sie als sozialistische Aufpasserin arbeiten soll. Sie verliebt sich in den Gruppenleiter Igor. Doch wer ist Igor? Als Allisa das herausfindet, ist es um ihr Schicksal schon zu spät.

In der zweiten Geschichte taucht aus der Ukraine ein Anderer auf, ein Dunkler, ein sehr mächtiger Dunkler. Er weiß nicht, was er in Moskau machen soll, denn er hat sein Gedächtnis verloren. Hat er etwas mit dem Auftauchen der Regni-Brüder zu tun, die in Budapest ein sehr mächtiges Relikt, ein dunkles Artefakt, geklaut haben und es illegal in Moskau einführen? Als den Wachen die Rolle des unbekannten Anderen klar werden, ist es für einige Lichte schon zu spät.In der letzten Geschichte geht es Igor, der sich vor dem Gericht für einen Mord verantworten muss. In dieser Geschichte laufen alle Fäden zusammen....

In „Wächter des Tages“ geht es wie schon vermutet nicht NUR um die dunklen Anderen, denn wie gewohnt zeichnet der Autor auch hier nicht nur komplett schwarz oder weiß. Viele Fragen und Handlungsstränge des 1. Bandes der Reihe „Wächter der Nacht“ tauchen hier wieder auf. Einige Fragen werden scheinbar beantwortet. Und trotzdem schwebt über allem die GROSSE Frage. Wohin soll das alles führen und was steht darüber? Welchen übergeordneten Plan verfolgen die Chefs der Nacht- und Tagwache wirklich? Und wie hängt dies alles am Ende zusammen.

Der Schreibstil sowie die Handlung haben wie mich wie beim 1. Band sofort gefesselt und erst nach Beendigung des Buches wieder losgelassen, obwohl nicht ganz. Ich kann es kaum erwarten im nächsten Buch der Reihe die mysteriösen Ereignisse weiter zu verfolgen. „Wächter des Tages“ kam mir nicht ganz so anstrengend und verwirrend vor wie der 1. Band, dies kann aber auch daran liegen das man sich mittlerweile in diese Welt eingefunden hat. Man sollte jedoch nicht zuviel Zeit zwischen dem Lesen der einzelnen Bücher verstreichen lassen, da sie wirklich eng miteinander verbunden sind und es immer wieder Bezüge auf vergangene Ereignisse gibt.

Ich denke das sich die Größe der einzelnen Bücher erst wirklich am Ende des letzten Buches offenbaren wird. Man darf also gespannt bleiben. Dieses Buch kann ich allen wärmstens empfehlen die den ersten Band verschlungen haben und sich in den Bann der mysteriösen Welt der Anderen und des Zwielichts ziehen lassen möchten.

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