Bewertungsdetails

Fantasy & Phantastik 2405
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Wie so oft bei einer Fortsetzung ist es unmöglich, etwas über den Inhalt zu sagen ohne zu verraten, wer den ersten Band alles überlebt. Also bitte auch hier wieder: einfach am Ende weiterlesen, wer den ersten Band nicht kennt. Oder einfach gleich den ersten lesen. ;)

Das schwarze Schiff ist ihnen zwar entkommen, aber die Sklaven sind befreit. Zusammen mit Roxane bringt Jaquento sie nach Lessan, wo sie hoffentlich die Möglichkeit bekommen, wieder in ihre Heimat zurück zu kehren. Roxane stellt sich dem Urteil der Obrigkeit, obwohl sie sich bewusst ist, dass sie das wahrscheinlich nicht nur ihre Offizierspatent kosten wird. Dass auch Jaquento der Strick droht, war ihr allerdings nicht bewusst. Sinao lernt von Manoel ihre Fähigkeiten zu nutzen, die die beiden auch schneller brauchen, als sie gedacht hätten. Mit Admiral Thyrane taucht eine neue Figur auf, die versuchen soll zu klären, was in der Sturmwelt vor sich geht. Thaynric möchte wissen, was das geheimnisvolle Schiff geladen hat, hinter dem anscheinend einige Parteien her sind. Währenddessen zettelt Franigo mehr oder weniger unfreiwillig einen Aufstand an, der die Verhältnisse in Hiscadi ins Wanken bringt. Es ist allerhand in Bewegung in den Sturmwelten. Wo wird all dies hinführen?

„Unter schwarzen Segeln“ ist ein typischer zweiter Band einer Trilogie. Hauptsächlich werden die Fäden des ersten Bandes weiter gesponnen, vieles wird erklärt, zum Abschluss kommt aber kaum etwas. Umso größer ist jetzt die Spannung auf den dritten Band „Jenseits der Drachenküste“, wo sich wohl endgültig alles zusammen fügen wird.

Viele Charaktere entwickeln sich in diesem Zwischenband ein ganzes Stück weiter. Franigo blieb mir zum Beispiel im ersten Band relativ fremd, jetzt verstehe ich ihn und seinen Zweck wesentlich besser. Auch das Magiesystem wird näher erläutert, ebenso einige politische Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Nationen. Ein paar neu eingeführte Personen erweitern das Spektrum um interessante Sichtweisen und sorgen für einiges an Abwechslung.

Wem der erste Band gefiel, der wird hier eine gelungene Fortsetzung finden, die dem Beginn der Reihe in nichts nach steht.

Mit der Sturmwelten-Trilogie ist Christoph Hardebusch fantastische Piraten-Fantasy gelungen, von der ich mich immer wieder gerne auf die Meere entführen lasse. Die vielen verschiedenen Charaktere dürften wohl für jeden etwas bieten, mein Liebling ist eindeutig Jaquento mit seinem ganz besonderen „Haustier“, der Echse Sinosh.
E(
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