Bewertungsdetails

Fantasy & Phantastik 5285
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Es gibt sie wirklich, Gargoyles, Vampire, Werwölfe, Kobolde, Gnome, Einhörner und viele mehr. Doch die Menschen können sie nicht sehen, da die Anderwelt durch den Zauber des Vergessens vor den Menschen bewahrt wird. Die OGP, Oberste Gargoyle Polizei, wacht über die Einhaltung der Gesetze, die besagen, dass die Menschen nicht von der Existenz all der magischen Wesen erfahren dürfen. Grim ist einer dieser Gargoyles. Aber es gibt einige Ausnahmen unter den Menschen, die trotz des Zaubers des Vergessens diese andere Welt und ihre Bewohner sehen können, die Seher des Möglichen. Mia ist eine von ihnen. Von ihrem Bruder bekommt sie ein geheimnisvolles Pergament überreicht, plötzlich ist im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los. Sie wird von furchtbaren Feinden verfolgt, um das Rätsel des Pergaments zu lösen muss sie sich tödlichen Gefahren stellen. Doch sie hat keine Wahl, das Pergament hat nicht nur ihr Leben verändert, es könnte die ganze Welt verändern. Zum Glück ist sie mit dieser Verantwortung nicht alleine, Grim steht ihr zur Seite, obwohl er sich geschworen hatte, immer Abstand von Menschen zu halten. Werden sie es schaffen, das Geheimnis des Pergaments zu lösen?

„Grim“ entführt seine Leser in eine wahrhaft magische Welt mit fantastischen Charakteren. Grim und Mia sind mir während des Lesens richtig ans Herz gewachsen, aber auch der Kobold Remis und so einige andere Charaktere. Die Figuren sind sehr sorgfältig ausgearbeitet, bekommen im Verlauf der Geschichte immer mehr Tiefe, es macht Spaß, sie mit der Zeit besser kennen zu lernen.

Die Handlung hätte an manchen Stellen vielleicht auch gekürzt werden können, aber wirklich langweilig wurde es trotzdem nie. Die über 600 Seiten lasen sich schnell, immer wieder neue Figuren bringen Abwechslung, manche Charaktere haben mich mit ihrer Entwicklung sogar überrascht. Die Welt der Gargoyles hält der der Menschen manches Mal den Spiegel vor und läd zum Nachdenken ein.

Gesa Schwartz hat es geschafft, Paris und seine Unterwelt lebendig werden zu lassen. Ich werde mir in Zukunft sicher noch öfter überlegen, ob der Gargoyle, an dem ich gerade vorbei gehe, vielleicht nur schläft. Eine schöne Vorstellung, denn auch diese finsteren Wesen haben bei Gesa Schwartz ein Herz. Ich hoffe, es wird eine Fortsetzung geben, in der wir Grim und den anderen noch einmal begegnen dürfen.
E(
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