Gesa Schwartz: Grim: Das Erbe des Lichts

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Gesa Schwartz: Grim: Das Erbe des Lichts
ET (D)
2011
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783802583049

Informationen zum Buch

Seiten
716

Serieninfo

Sonstiges

Erster Satz
Der Schnee fiel aus der Dunkelheit des Himmels wie Mehl aus einem unsichtbaren Sieb.

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Ein Jahr ist vergangen, seit der Gargoyle Grim und das Mädchen Mia den Magier Seraphin besiegten und die Welt vor der Vernichtung bewahrten. Da ereignen sich eine Reihe mysteriöser Morde in Paris, und alle Spuren deuten darauf hin, dass der Täter nicht aus der Oberwelt stammt. Mia wird von rätselhaften Schattenalben angegriffen und hat eine Vision von ihrem verstorbenen Bruder Jakob. Gemeinsam mit Grim will sie den Ereignissen auf den Grund gehen und gerät dabei schon bald in große Gefahr. Eine mächtige Fee hat es darauf abgesehen, in die Welt der Menschen einzudringen, und sie will sich dabei Mias Fähigkeiten zunutze machen.

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Grausame Morde geschehen in Paris. Den Opfern fehlen die Augen, auch ihr Blut ist bis auf den letzten Tropfen verschwunden. Vampire sind es nicht, wer ermordet die unschuldigen Menschen in den Straßen der Metropole? Da solche Geschehnisse auch Auswirkungen auf die Anderwelt haben, untersucht Grim als Präsident der Obersten Gargoyle Polizei die Morde und stößt bald auf eine uralte, dunkle Macht. Der Senat Ghrogonias beschließt, die Menschen alleine gegen diese Gefahr antreten zu lassen. Schließlich kamen bisher keine Ghrogonier zu Schaden. Doch Grim ahnt, dass nicht nur die Menschenwelt in Gefahr ist. Schon bald stellt sich heraus, dass er Recht hat. Ist es schon zu spät, die Welten vor der Macht des Wesens zu schützen, das sie sich zu Eigen machen will?

„Das Erbe des Lichts“ ist der zweite Band um Mia und den Gargoyle Grim. Ein Paar, wie es ungleicher kaum sein könnte. Im Vordergrund steht allerdings nicht die Liebesbeziehung der beiden, sondern die Rettung der Welt. Während der vielen Abenteuer, die unsere Helden hier bestehen müssen, lässt Gesa Schwartz allerhand Märchen- und Sagengestalten aus den verschiedensten Gegenden zum Leben erwachen. Baba Yaga trifft auf Gestalten die an Tolkiens Erzählungen angelehnt sind, auch die Wesen aus Hans Christian Andersens Märchen sind hier nicht nur Geschichte. Ein bunter Reigen verschiedenster Mythengestalten, der den Leser von der ersten Seite an fesselt.

Wem „Das Siegel des Feuers“, der erste Band zu Grim, gefiel, der kann bedenkenlos auch zu „Das Erbe des Lichts“ greifen. Die Fortsetzung ist um einiges düsterer als der Beginn der Reihe, die Charaktere bekommen hier aber auch noch einmal einiges mehr an Tiefe. So wuchs mir zum Beispiel der Kobold Remis im Laufe dieser Geschichte wirklich ans Herz.

Eine gelungene Fortsetzung voller spannender Abenteuer und schillernder Gestalten, die schon jetzt Lust auf den nächsten Band macht. Der Abschied von Grim und seinen Freunden fiel schwer, ich hoffe man sieht sich bald wieder.
E(
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"Der Schnee fiel aus der Dunkelheit des Himmels wie Mehl aus einem unsichtbaren Sieb."

Grausame Morde geschehen in Paris und versetzen die Menschen in Angst und Schrecken. Grim versucht als Chef der Gargoyle-Polizei den Täter zu finden. Alles deutet auf die Handschrift eines fremden Wesens hin und immer grausamere Details kommen ans Licht.

Währenddessen arbeitet Mia weiter an ihrem großen Traum. Sie möchte Anderweltler und Menschen in Frieden wieder vereinen. Zu spät erkennen Mia und Grim, dass hinter den Morden ein schrecklicher Plan steckt, der die Welt für immer ins Chaos stürzen könnte. Gemeinsam suchen sie nach einer Lösung - auf Leben und Tod.

Nach dem genialen Band 1 "Grim - Das Siegel des Feuers" liegt endlich die von mir lang ersehnte Fortsetzung der Anderwelt-Chroniken vor. Natürlich war ich sehr neugierig, was mich erwarten würde und ob Band 2 ebenfalls überzeugen kann.

Zu Beginn möchte ich noch ein großes Lob an den Lyx-Verlag aussprechen. Das Cover und die farbige Zeichnung innen sind einfach traumhaft!

Auch das vorliegende Abenteuer rund um Gargoyle Grim und seiner Mia konnte mich erneut begeistern. Ich traf auf alte, liebgewonnene Bekannte und Orte, die mich schon in Band 1 in den Bann zogen. Da aber die Welt vertraut wirkt, legt Gesa Schwartz das Augenmerk in "Grim - Das Erbe des Lichts" eher auf Spannung und magische Action. Die Fortsetzung ist sehr viel temporeicher. Zwischendurch hatte ich einige Male das Gefühl, dass etwas mehr Ruhe dem Roman und auch meinen Nerven sehr gut tun würden. Aber betrachtet man die große Aufgabe vor der die Anderweltler stehen, sowie die dramatischen Ereignisse, konnten sich die Gefährten wohl kaum ein Verschnaufen leisten.

Letztendlich überzeugt die Autorin wieder mit tollen Ideen und wundervollen Details. Die Phantasie von Gesa Schwartz und das Talent diese auch zu Papier zu bringen, kann ich nur bewundern. Auch bleiben interessante Ansätze für weitere Geschichten erhalten.

Der Abschluss des Romans hat mir sehr gefallen. Rückblickend sind mit den letzten Seiten alle Hektik und Hoffnungslosigkeiten vergessen. Ich konnte das Buch mit einem guten Gefühl und dem ein oder anderem Tränchen im Auge schließen.

In diesem Sinne: Fa`rrol Oghram - Khergur Ifnatram!
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