Rebecca Alexander: Das Geheimnis von Leben und Tod

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Rebecca Alexander: Das Geheimnis von Leben und Tod
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
Originaltitel
Secrets of Life and Death
ET (Original)
2013
ISBN-13
9783453316133

Informationen zum Buch

Seiten
448

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Als ich noch ein kleiner Junge war, hieß mich mein Vater an einem kalten Wintermorgen einen Haufen fauligen Strohs ausgraben, der die Stalltür versperrte.

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Felix Guichard, Professor für Sozialanthropologie an der Universität von Exeter, wird zu einem bizarren Mordfall gerufen: Die Leiche einer jungen Frau ist über und über mit okkulten Zeichnungen bedeckt, die sich niemand erklären kann. Felix’ Neugierde ist geweckt, und er beginnt nachzuforschen. Im Zuge seiner Recherchen begegnet er Jackdaw Hammond, einer ebenso betörenden wie eigenartigen jungen Frau, die einem mysteriösen Unsterblichkeitskult anzugehören scheint. Einem Kult, dessen Wurzeln ins 16. Jahrhundert zurückreichen – bis zur sagenumwobenen Gräfin Elisabeth Báthory...

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Historische Fakten mit Fantasy
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Das Geheimnis von Leben und Tod von Rebecca Alexander ist ein unglaublich gutes Buch. Historische Fakten werden mit Fantasy Elementen vermischt und das gelingt der Autorin extrem gut.

Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt. Einer spielt in der Vergangenheit, der andere in der Gegenwart.

In der Gegenwart begleitet der Leser Felix Guichard, Professor für Sozialanthropologie an der Universität von Exeter, bei den Ermittlungen zu einem Mordfall. Ein junges Mädchen wurde in einem Zug gefunden, bedeckt mit sonderbaren okkulten Zeichen, die sich keiner erklären kann. Im Laufe der Ermittlungen begegnet er Jack Hammond, einer sehr sonderbaren jungen Frau, die offenbar in den Mord sowie in das Verschwinden eines weiteren Mädchens verstrickt zu sein scheint. Die Ermittlungen von Felix führen ihn dabei direkt in die Vergangenheit des 16. Jahrhunderts wo Edward Kelley mit seinem Meister John Dee der sagenumwobenen Gräfin Elisabeth Báthory begegnete.

Und da sind wir auch schon beim zweiten Handlungsstrang. Dieser ist in der Ich-Form geschrieben, aus der Sicht von Edward Kelley, der Tagebuch schreibt. Kelley und seinen Meister, den Mathematiker und Astronom John Dee, gab es wirklich. Kelley stand laut seiner eigenen Aussage mit Engeln in Kontakt und die beiden entwickelten zudem die henochische "Engelssprache". Im Buch wurden sie gerufen um der kränklichen ungarischen Gräfin zu helfen. Auch diese gab es wirklich. Sie wurde 1611 verurteilt. Angeblich brachte sie hunderte junger Frauen um und trank deren Blut. Daher bekam sie auch den Beinamen „Blutgräfin“. Kelley und Dee merken sehr schnell, dass sie wo hineingezogen werden, aus dem es kein Entkommen mehr gibt, außer mit dämonischen Mitteln.

Im Laufe der Geschichte kommen sich die beiden Handlungsstränge immer näher, um zum Schluss wirklich sehr gekonnt zusammen geführt zu werden. Die Figuren, die Rebecca Alexander zeichnet, sind sehr glaubwürdig dargestellt und es hat mir eine Menge Spaß gemacht das Buch zu lesen. Immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen, die alle in einem grandiosen Showdown enden.

Alles in allem ein Buchtipp.
J
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