Ann-Kathrin Karschnick: Sternenpfad

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Ann-Kathrin Karschnick: Sternenpfad
Verlag
ET (D)
2015
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783943378757

Informationen zum Buch

Seiten
263

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Auf den Straßen herrschte wenig Verkehr für einen Montagmorgen.

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Handlungsort

Handlungsorte
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Berlin. Ein Denkmal explodiert. Wo einst die Siegessäule stand, klafft nun nur noch ein Abgrund. Wie jeder andere vermutet die Fantasyautorin Stefanie dahinter einen terroristischen Anschlag. Der Alptraum ist für sie jedoch nicht vorbei. Wenige Tage nach der Katastrophe wird Stefanie entführt - von einer Elfe! Noch bevor sie sich von dem Schock erholen kann, wird ihr klar, dass all die mystischen Legenden und Geschichten über Elfen wahr sind, die sie für ihre Romane recherchiert hat. Mit ihrem Wissen muss sie der Elfe Arvariél helfen, die drohende Gefahr von der Erde abzuwenden. Denn Dunkelelfen wollen, auf Kosten der Menschheit, aus ihrem magielosen Exil ausbrechen und töten jeden, der sich ihnen in den Weg stellt ...

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Abenteuerliche Verfolgungsjagd und Schatzsuche quer durch Berlin
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Nach einer Lesung wird Fantasyautorin Stefanie Harnetz von einem Pärchen angesprochen, die behaupten, daß die Frau eine Elfe ist und Stefanies Elfenkenntnisse benötigt, um eine große Gefahr von der Erde und der Elfenwelt abzuwenden. In Zusammenhang mit dieser Gefahr soll auch die kürzlich erfolgte Explosion der Siegessäule in Berlin stehen. Stefanie bleibt nicht lange Zeit zu überlegen, ob sie sich im falschen Film befindet, denn die Verfolger von Arvariél, der Elfe, sind ihnen bereits dicht auf den Fersen.

Was würde ich sagen, wenn vor mir eine Frau stehen würde, die behauptet, sie sei eine Elfe und meine Hilfe benötigt, um unsere Welt und die der Elfen vor den Dunkelelfen zu retten? Wahrscheinlich daran, daß mein Gegenüber entweder etwas genommen hat, was ihr nicht bekommt oder an eine versteckte Kamera. Genauso geht es Stefanie, aber nachdem sie sehr schnell Zeuge von Magieanwendung wird, sieht alles danach aus, daß Arvariél die Wahrheit spricht. Auch wenn Stefanie noch leise Zweifel hat, ist ihre Neugierde zu groß, immerhin beschäftigt sie sich schon lange Zeit mit Elfen und deren Mythen und Legenden.

Stefanie war mir gleich sympathisch mit ihrer offenen Art, auch wenn sie manchmal etwas aufbrausend ist, aber ab und an ist das einfach nötig. Begleitet werden sie und Arvariél von dem eher introvertierten Mathematikstudenten Tobias, der anfangs etwas eifersüchtig auf Stefanie ist, weil er die Aufmerksamkeit der attraktiven Elfe an seiner Seite ungern teilen will. Aber logischer Verstand plus Elfenkenntnisse helfen den Dreien bei ihrer Suche quer durch Berlin nach den sieben Schlüssel, die benötigt werden, um die Welt zu retten.

Arvariél ist anfangs etwas sperrig: immer wieder drängt sie zur Eile, rückt aber nicht so recht mit Informationen raus, so daß ich oftmals das Gefühl hatte, sie verbirgt etwas vor den anderen beiden. Aber Elfen neigen ja gerne zur Geheimniskrämerei.

Meine Lieblingsfigur war allerdings ein kleiner Primat mit großen Augen, der eine nicht unwichtige Rolle bei der Suche spielt.

Gut gefallen hat mir der Humor in dem Buch, man darf auch nicht alles zu ernst nehmen, denn dafür, daß die Ältesten der Elfen vor mehreren Hundert Jahren die Schlüssel in Berlin versteckt haben, bedienen sie sich teilweise sehr modernen Methoden.

Mir hat das Rätselraten und die rasante Suche nach den Portalschlüssel sehr gut gefallen und bei meinem nächsten Berlinbesuch werde ich einige der Sehenswürdigkeiten sicherlich mit anderen Augen sehen.
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Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.7(3)
Charaktere
 
4.3(3)
Sprache & Stil
 
5.0(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
irrwitzige und spannende Schnitzeljagd durch Berlin
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
zum Buch

Shodown in Berlin, die Siegessäule explodiert! Es wird als Terroranschlag gesehen. Da wird die Fantasyautorin Stefanie Harnetz nach einer Buchleseung von einem etwas seltsam anmutenden Päärchen angesprochen. Und schwubs befindet sich Stefanie mitten in einer Geschichte, die man eigentlich nur aus Büchern kennt, die einem aber nie im richtigen Leben passieren würden. Anders bei Stefanie. Die Frau, Arvariél, stellt sich als Elfe vor und bittet Stefanie um Hilfe bei der Rettung der Menschen- und der Elfenwelt. Bevor Stefanie so richtig begreift, das das ganze kein Scherz ist, beginnt auch schon eine rasante Verfolgungsjagd. Mit dabei ist Tobias, ein Mathematikstudent. Zusammen sollen die drei 7 Schlüssel finden, die von den Ältesten der Elfen in Berlin versteckt wurden. Diese Schlüssel sind notwendig, um ein Portal zur Elfenwelt zu verschließen. Damit soll verhindert werden, dass die Dunkelelfen, welche auf die Erde verbannt wurden, zurück in die Elfenwelt gelangen können. Sollte die passieren sind beide Welten in großer Gefahr! Es beginnt eine irrwitzige Schnitzeljagd mit kniffligen Rätseln quer durch Berlin. Wird es den dreien gelingen beide Welten zu retten?

meine Meinung

Das Buch erzählt eine moderne Elfengeschichte, die sehr spannend und unterhaltsam ist. Stefanie Harnetz habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist sehr witzig und liebenswürdig, mit kleineren Schwächen. Aber ich mag es, wenn die Charaktere in Bücher Ecken und Kanten haben und so realistischer sind. Tobias, der Mathematikstudent ist ein kleiner "Nerd", aber dabei unwahrscheinlich liebenswert und warmherzig. Die Elfe Arvariél ist sehr "elfisch" auf eine ganz spezielle Art. Verschlossen, leicht überheblich und nicht sonderlich mitteilsam. Sie verrät nur, was notwendig ist und lässt ansonsten alle im dunkeln tappen. Diese Art ist anders, als man es bisher von Elfen gewohnt ist, aber es hat mich nicht weiter gestört und dadurch wurde der Spannungspegel des Buches sehr gut gehalten.

Die Rätsel sind knifflig und nicht leicht zu lösen. Aber auch wenn man kein Rätselfreund ist ändert das nichts am Lesevergnügen. Die Schnitzeljagd quer durch Berlin ist rasant und spannend. Sie findet an vielen bekannten Schauplätzen Berlins statt. Bei meinem nächsten Besuch in Berlin werde ich so manche Sehenswürdigkeit mit anderen Augen sehen ...

Ich hatte sehr viel Spass beim lesen. Der Humor dieses Buches ist einmalig. Ich habe bisher noch kein Fantasybuch gelesen, welches so witzig und lustig war (und ich habe schon einige Fantasyromane gelesen).

Der Schreibstil ist locker, lustig, modern - es liest sich leicht und flüssig. Einmal drin in der Geschichte und ich konnte das Buch kaum noch weglegen. So soll es sein!
A
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Rasante Elfen Geschichte im 21 zigsten Jahrhundert
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0

Eines vorweg, dieses Buch hat meine bisherige Sicht auf die Welt der Elfen auf den Kopf gestellt. Damit war ich aber gar nicht unglücklich, denn diese Geschichte passt in unsere heutige Zeit.

Wer sagt denn, das Elfen nicht auch im 21 zigsten Jahrhundert existieren könnten und sich hier zurecht finden würden, wenn sie nur genug Zeit hätten.

Aber diese Zeit hat die Elfe Arvariél nicht, darum sucht sie sich menschliche Begleiter.
In der Fantasy Autorin Stefanie Harnetz und dem Mathematik Student Tobias findet Arvariél ortskundige Begleiter, die ihr mit moderner Technik zur Seite stehen.
Besonders Stefanie hat mir mit ihrem Witz und Humor gut gefallen. Aber auch der Mathe Student Tobias ist ein angenehmer Zeitgenosse, der mit seinen Aufgaben im Verlauf der Handlung, über sich hinauswächst.

Einzig mit der Elfe Arvariél hatte ich hin und wieder meine Probleme. Sie passte so gar nicht in mein Bild einer freundlichen und naturverbundenen Elfe.
Im Gegenteil, Arvariél ist eine Elfe mit Vergangenheit und vielen Geheimnissen. Sie hat mich manches mal mit ihrer Geheimniskrämerei genervt, aber im Verlauf der Handlung habe ich nach und nach verstanden warum sie so verschwiegen war.

Es war schon beeindruckend, wie geschickt Frau Karschnick aus Arvariél, Stefanie und Tobias so ganz poe à poe, ein starkes Team macht.
Als Leser lacht, leidet und staunt man mit Stefanie und Tobias.

Frau Karschnick hat in diesem Buch ein modernes Märchen erzählt, welches sehr spannend ist und zudem auch ohne Liebesgeschichte sehr unterhaltsam ist. Lesen Sie weiter... ›
AB
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Elfenjagd in Berlin
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Stefanie Harnetz ist Fantasyautorin. Nach einer Lesung in Berlin wird sie von einem Pärchen angesprochen, das dringend ihre Hilfe in einer "Elfenangelegenheit" benötigt.
Stefanie erfährt, dass die Explosion der Berliner Siegessäule kein Terroranschlag war. Vielmehr versuchen die Dunkelelfen durch auf der Erde befindliche Portale zurück in ihre Welt zu gelangen. Die Elfe Arvariel und der Mathematikstudent Tobias sind jetzt auf der Suche nach insgesamt 7 Schlüsseln, durch die das letzte Portal geschlossen werden kann. Stefanie als Elfenexpertin soll ihnen dabei helfen.

Eine Fantasyautorin, ein Mathematikstudent und eine Elfe auf einer Schnitzeljagd durch Berlin. Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Ann-Kathrin Karschnick schildert eine rasante, spannende und witzige Geschichte in einem Schreibstil, der einen das Buch fast nicht aus der Hand legen lässt.

Arvariel ist anfangs etwas undurchsichtig und wirkt gar nicht so wie ein zartes, ätherisches, liebenswürdiges Wesen. Sie ist gelegentlich schroff, distanziert und verrät nicht alle ihre Geheimnisse. Im Laufe der Geschichte versteht man ihr Verhalten. Tobias und Stefanie helfen bei der Lösung der Rätsel, da sie sich auf der Erde natürlich besser auskennen und zu dritt ergänzen sie sich wirklich gut

Ich hatte viel Spass beim Lesen. Das Buch liest sich leicht, frisch und bietet eine fantastische Geschichte, nicht nur für Detektive und Elfenkenner.
D
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