Jess Kidd: Der Freund der Toten

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Jess Kidd: Der Freund der Toten
Verlag
ET (D)
2017
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Himself
ET (Original)
2017
ISBN-13
9783832198367

Informationen zum Buch

Seiten
384

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Erster Satz
Sein erster Schlag: Sie gab keinen Laut von sich, riss nur die dunklen Augen weit auf.

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Handlungsort

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Der charmante Gelegenheitsdieb und Hippie Mahony glaubte immer, seine Mutter habe ihn aus Desinteresse 1950 in einem Waisenhaus in Dublin abgegeben. Sechsundzwanzig Jahre später erhält er einen Brief, der ein ganz anderes, ein brutales Licht auf die Geschichte seiner Mutter wirft. Mahony reist daraufhin in seinen Geburtsort, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Sein geradezu unheimlich vertrautes Gesicht beunruhigt die Bewohner von Anfang an. Mahony schürt Aufregung bei den Frauen, Neugierde bei den Männern und Misstrauen bei den Frommen. Bei der Aufklärung des mysteriösen Verschwindens seiner Mutter hilft ihm die alte Mrs Cauley, eine ehemalige Schauspielerin. Furchtlos, wie sie ist, macht die Alte nichts lieber, als in den Heimlichkeiten und Wunden anderer herumzustochern. Sie ist fest davon überzeugt, dass Mahonys Mutter ermordet wurde. Das ungleiche Paar heckt einen raffinierten Plan aus, um die Dorfbewohner zum Reden zu bringen. Auch wenn einige alles daran setzen, dass Mahony die Wahrheit nicht herausfindet, trifft er in dem Ort auf die eine oder andere exzentrische Person, die ihm hilft. Dass es sich dabei manchmal auch um einen Toten handelt, scheint Mahony nicht weiter zu stören …

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Irland 1976: In Mulderrig, einem etwas verschlafenen Ort, taucht eines Tages ein junger Mann namens Mahony auf. Er nimmt die Leute für sich ein, obwohl er ziemlich abgerissen aussieht. Etwas an ihm wirkt bekannt auf sie und beunruhigt sie daher auch. Mahony ist in einem Waisenhaus in Dublin aufgewachsen und man ließ ihn in dem Glauben, dass seine Mutter kein Interesse an ihm gehabt habe. Doch dann bekam er eine Nachricht seiner Mutter in die Finger, die ihn in diesen Ort geführt hat. Er will wissen, was vor 26 Jahren geschehen ist. Aber seine Nachforschungen kommen nicht gut an bei den Bewohnern des Ortes. Nur die alte Mrs. Couley, welche gerne die Geheimnisse anderer aufdeckt, hilft ihm. Sie ist überzeugt, dass Mahonys Mutter ermordet wurde.
Dieser Roman mit Krimi-Elementen überrascht immer wieder aufs Neue. Er ist einem sehr poetischen und sehr bildhaften Schreibstil verfasst. Obwohl diese märchenhafte Geschichte sich langsam entwickelt, hat sie mich dennoch gefesselt.
Die Charaktere sind alle ausführlich und sehr individuell beschrieben. Ich konnte mir jeden einzelnen gut vorstellen. Jeder in dem Ort scheint etwas zu verbergen zu wollen. Der sympathische Hippie Mahony selbst schlägt sich mit Gelegenheitsdiebstählen durch. Eine ganze Reihe von Frauen sind richtig scharf auf ihn. Er hat eine ganz besondere Gabe, denn er kann Tote nicht nur sehen, sondern auch mit ihnen kommunizieren. Aber neben der schillernden Mrs. Couley wirkt er recht blass. Die ehemalige Schauspielerin hat Verstand und eine wundervoll bissige Art an sich.
Der Ort Mulderrig ist sehr geheimnisvoll. Nicht nur die Toten sind umtriebig, es gibt auch noch mystische Wesen, und selbst Dinge sind äußerst lebendig.
Es ist eine tolle skurrile Geschichte, eine Kombination aus Krimi und Fantasy, die ich mit viel Vergnügen gelesen habe.
B
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