Chuck Palahniuk: Lullaby

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Chuck Palahniuk: Lullaby
Verlag
ET (D)
2004
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Lullaby
ET (Original)
2002
ISBN-13
9783442545698

Informationen zum Buch

Seiten
288

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Handlungsort

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Carl Streator, ein verwitweter Reporter um die vierzig, recherchiert für eine Artikelreihe über Fälle von plötzlichem Kindstod und stößt dabei auf eine merkwürdige Gemeinsamkeit: In den Kinderzimmern der verstorbenen Babys findet er den Sammelband »Gedichte und Lieder aus aller Welt«, und immer ist dieser auf Seite 27 aufgeschlagen. Furchtbare, verdrängt geglaubte Erinnerungen werden in Streator geweckt, denn er erkennt sowohl das Buch als auch das afrikanische Wiegenlied, das auf jener Seite abgedruckt ist, wieder. Vor zwanzig Jahren hatte er das Gedicht seiner kleinen Tochter und seiner Frau vor dem Einschlafen vorgelesen; am nächsten Morgen waren beide tot. Todesursache: unbekannt. Ganz allmählich wächst in Streator der Gedanke heran, dass die scheinbar harmlosen Worte des Schlafliedes den Tod verheißen, und sein Verdacht erhärtet sich, als er es an einem unglaubwürdigen Fernsehpriester und einem aufdringlichen Radiosprecher testet, die ihn mit ihrem nie enden wollenden Gerede belästigen. Mit Entsetzen wird ihm bewusst, welche Macht er auf einmal in seinen Händen hält. Denn geriete das Wissen von der tödlichen Wirkung des Wiegenlieds in die falschen Hände, oder würde das Lied im Radio oder im Fernsehen vorgetragen, es bedeutete ewige Nachtruhe für Millionen von Menschen.

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2.0
Dies war mein erstes Buch von Palahniuk und es hat mich nicht wirklich überzeugt.

Zunächst habe ich für die aufgeworfenen Fragen eine Lösung oder wenigstens eine Spur zur Lösung erwartet, aber beides bietet Palahniuk nicht an. Erst als ich die Welt, wie er sie beschrieben hat, einfach mal "geschluckt" habe, konnte ich gut weiterlesen.

Die Idee, dass man mit einem Lied - auch wenn man es nur denkt - töten kann, ist sehr gut und meiner Meinung nach hätte man mehr draus machen können. Palahniuk lässt aber reihenweise beliebige Leute einfach tot umfallen, das ist weder spannend noch gruselig. Auch die wohl bei Palahniuk üblichen Ekelszenen sind plakativer als nötig, zu dick aufgetragen, als wolle der Autor den Leser nochmal extra darauf hinweisen, dass er sich so was traut zu schreiben. Mich bringt das eher zum Gähnen.

Es gibt in dem Buch durchaus interessante Ideen, die man hätte weiter ausbauen können, z. B. die Spukhäuser, aber Palahniuk lässt viel einfach im Sand verlaufen, was irgendwann enttäuscht und langweilig wird.

Wirklich originell fand ich nur den Schluss (mit Helen und Sarge), das war überraschend und witzig.
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