Ein junger Informatiker seziert mit gnadenlosem Blick die Welt, in der wir leben - und erklärt sie zur gefühlsfreien Kampfzone.
'Michel Houellebecq erzählt von Einsamkeit, Isolation und verzweifelter Sexbesessenheit...Daß "Ausweitung der Kampfzone" zu Frankreichs literarischer Sensation wurde, verdankt der Roman zum einen der Freude seines Autors am gezielten Tabubruch: wegen eines Kapitels, in dem der Informatiker seinen verzweifelten Kollegen zum Sexualmord animiert. Vor allem aber bestechen Houellebecx Montagetechnik und sein bisweilen grausamer, bisweilen tieftrauriger Humor. Philosophische Betrachtungen fließen als groteske Tierfabeln in die Handlung ein und werden verwoben mit nicht minder abenteuerlichen Geschichten wie der von Brigitte Bardot'