Witi Ihimaera: Whalerider

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Witi Ihimaera: Whalerider
Verlag
ET (D)
2003
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Whale Rider
ET (Original)
1987
ISBN-13
9783499236280

Informationen zum Buch

Seiten
157

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
In alter Zeit, in den Jahren vor unserer Zeitrechnung, verspürten Land und Meer eine große Leere, eine Sehnsucht.

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Handlungsort

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Eine Herde Wale strandet an der Küste Neuseelands. Koro Apirina, der Stammesführer der Maori, ist verzweifelt. Er glaubt an ein Zeichen. Jahrtausendelang war die Beziehung seines Volkes zu den Walen tief und ehrfurchtsvoll, denn der Sage nach ritt einst der Urvater auf dem Rücken eines mächtigen Wals an Land. Wer kann die heiligen Tiere retten und Koros Volk Stärke und Stolz zurückgeben? Niemand denkt an Kahu, seine Urenkelin, die das Leid der Wale nicht länger erträgt...

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1 Bewertung
Whalerider: Die magische Geschichte vom Mädchen, das den Wal ritt
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
2.0
Koro Apirina, der Stammesführer der Maori, sucht verzweifelt einen männlichen Nachfolger, den er in den Traditionen und Riten seines Volkes unterweisen kann. Als sein Sohn dann als Erstgeborene ein Mädchen bekommt, sind die Enttäuschung und der Ärger groß. Für ein Mädchen hat Koro keine Verwendung. Trotzdem hat ihn die kleine Kahu fest in ihr Herz geschlossen und sie zeigt eine einzigartige Bindung zum Meer und zu den Meerestieren.
Als eine Herde Wale an der Küste Neuseelands strandet, ist das ein Zeichen: Kann mit ihnen auch Koros Volk seine Stärke und seine Existenz behaupten? Können sie erneut in Kontakt zu dem mächtigen Wal treten, wie es ihr Urahn den Legenden nach einst tat?

Ich muss sagen, dass ich von dem Buch etwas enttäuscht war. Die eigentliche Geschichte, das Märchen, das erzählt wurde, ist wunderschön. Auch wie die Legenden der Maori, die Träume und Gedanken der Wale eingeflochten wurden, ist normalerweise etwas, das mich sehr anspricht. Aber hier tat ich mich schwer, wirklich einzutauchen. Vielleicht weil mir der Kulturkreis bisher sehr fremd war? Oder aufgrund der vielen Maori-Begriffe und Aussprüche? Obwohl hinten im Buch ein Glossar zu finden ist. Ich hatte an einigen Stellen das Gefühl, dass mir die Kultur dann doch zu oberflächlich nahe gebracht wurde. Vielleicht aufgrund der Kürze der Geschichte?

Sympathisch war mir der Erzähler der Geschichte, Kahus Onkel, der zunächst als Jugendlicher, später als junger Erwachsener ihre Geschichte von Geburt an erzählt. Und Kahu selbst habe ich natürlich auch schnell ins Herz geschlossen. Wer würde ihr nicht wünschen, dass sie endlich von ihrem geliebten Großvater akzeptiert wird?

Eine schöne Geschichte, die mich aber leider nicht so verzaubern konnte wie ich gehofft hatte. Vielleicht bekommt sie zu einem anderen Zeitpunkt noch mal eine Chance.
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