Zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren werden Luther und Nora Krank das Weihnachtsfest allein verbringen, weil ihre Tochter Blair für ein Jahr nach Peru gereist ist. Ohne Vorfreude denken die beiden an die zahlreichen Weihnachtseinladungen, die mühsamen Vorbereitungen, die Kartengrüße, die teuren Geschenke, die vielen Spendensammlungen und den aufwändigen Lichterschmuck für Haus und Garten. Da hat Luther eine Idee: Wie wäre es, wenn sie in diesem Jahr das Weihnachtsfest einfach ausfallen ließen und von dem gesparten Geld eine Kreuzfahrt in die Karibik machen würden? Als Nora und Luther ihren Freunden, Kollegen und Nachbarn diesen Beschluß verkünden, stoßen sie allerdings auf unerwartet harsche Ablehnung. Plötzlich gelten sie als Geizkrägen und unsoziale Spielverderber. Sie müssen feststellen, dass es viel Mut braucht, mit den Traditionen zu brechen. Und dann klingeld am Heiligen Abend das Telefon.
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Eine ganz andere Art von Geschichte, als man sie eigentlich von Grisham gewohnt ist. Trotzdem findet man sich schnell in dem für ihn neuen Themenbereich zurecht und kann der ungewöhnlichen wie erfrischenden Handlung mit Begeisterung folgen.
Ohne es zu merken wünscht man sich nichts mehr, als dass die Kranks ihre wohlverdiente Kreuzfahrt antreten können und den unverhohlenen Seitenhieben ihrer Nachbarn standhalten. Dass es am Ende doch eine Weihnachtsfeier gibt, wenn auch eine etwas außergewöhnliche, hat meine Bewertung für das Buch negativ beeinflusst. Ein Brechen der Tradition hätte meiner Meinung nach der Geschichte einen schwungvollen Abschluß gegeben. So wird der Gesamteindruck doch arg runtergezogen.