Wär´s kein Gaarder-Buch, hätte ich es schon früher aus der Hand gelegt. So habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, dass da doch noch irgendwann was Tolles kommt, irgendein supergenialer Satz, der es wert ist, das Buch zu Ende zu lesen. Der kam aber nicht. Dass Gaarder wunderschön schreiben kann und komplizierte Gedanken in einfachste Sätze verwandeln kann, hat er in seinen anderen Romanen ja bewiesen, v.a. in "Durch einen Spiegel....". Aber beim "Kartengeheimnis" bleibt in erster Linie die verschachtelte Handlung in Erinnerung, die in seinen anderen Büchern zwar auch vorherrscht, allerdings nicht so aufdringlich.