Gavin Extence: Das unerhörte Leben des Alex Woods

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Gavin Extence: Das unerhörte Leben des Alex Woods
Untertitel
oder warum das Universum keinen Plan hat
Verlag
ET (D)
2014
Originaltitel
Alex Woods VS The Universe
ET (Original)
2013
ISBN-13
9783809026334

Informationen zum Buch

Seiten
480

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Sie griffen mich in Dover auf, als ich wieder einreisen wollte.

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Handlungsort

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Eine Geschichte, die erzählt, wie besonders Freundschaft sein kann

Alex Woods ist zehn Jahre alt, und er weiß, dass er nicht den konventionellsten Start ins Leben hatte. Er weiß auch, dass man sich mit einer hellseherisch begabten Mutter bei den Mitschülern nicht beliebt macht. Und Alex weiß, dass die unwahrscheinlichsten Ereignisse eintreten können – er trägt Narben, die das beweisen.

Was Alex noch nicht weiß, ist, dass er in dem übellaunigen und zurückgezogen lebenden Mr. Peterson einen ungleichen Freund finden wird. Einen Freund, der ihm sagt, dass man nur ein einziges Leben hat und dass man immer die bestmöglichen Entscheidungen treffen sollte.

Darum ist Alex, als er fünf Jahre später mit 113 Gramm Marihuana und einer Urne voller Asche an der Grenze in Dover gestoppt wird, einigermaßen sicher, dass er das Richtige getan hat …

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Berührend
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Als dem 10-jährigen Alex in Südengland ein Meteorit auf den Kopf fällt (zwar äußerst unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich!), gerät sein Leben aus der Bahn. Durch die Kopfverletzung entwickelt er eine schwere Epilepsie, sodass er längere Zeit nicht zur Schule gehen kann. Ohnehin ist er von seinen Mitschülern sozial nicht anerkannt, da kommt ihm diese Auszeit gerade recht. Und er benutzt sie, um sich selbst weiterzubilden in den Dingen, die er für interessant hält, z.B. Neurologie und Astrophysik.

Durch Zufall macht er die Bekanntschaft des einsamen Mr. Peterson, einem missmutigen älteren Herrn. Schnell entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft zwischen den beiden Außenseitern.

Die Geschichte wird von Alex selbst erzählt und ist daher in einer eher kindlichen Sprache verfasst, was ich einerseits passend, andererseits auch rührend fand. Alex ist ein ganz besonderes Kind, das die Dinge nimmt, wie sie sind, und einfach versucht, ein gutes Leben zu führen. Ich mochte ihn von der ersten Seite an. Es war sehr schön zu verfolgen, wie er sein Interesse für Bücher und für die Naturwissenschaften entwickelt. Nebenbei erklärt er dem Leser mit einfachen Worten die Welt. Einfach herrlich!

Das Buch beginnt recht gemächlich, steigert sich aber immer mehr. Ich war seinem Sog schon bald erlegen und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe Alex über einige Jahre seines aufregenden Lebens begleitet - am Ende ist er 18 - und werde ihn in nächster Zeit ganz bestimmt vermissen.
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