Anna Helmin: Die Mondrose

Hot
 
4.6 (7)
 
4.7 (1)
5017 1

Autoren-Bewertungen

Gesamtbewertung
 
4.6
 
4.3(7)
Zurück zum Beitrag
7 Ergebnisse - zeige 1 - 5
1 2
Reihenfolge
Bewegendes Familiendrama
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Dieses Buch ist ein Familienepos das 3 Generationen umfasst und die 750 Seiten sind fast zu kurz, denn obwohl die Geschichte rundherum gelungen ist, hätte ich noch viel mehr lesen wollen.
Die Autorin hat es geschafft ihren Figuren ein Leben einzuhauchen, die sie den Lesern so nahe bringt als wären es reale Personen. Ich habe mit ihnen geliebt und gelitten, geweint und gelacht. Sie haben meine aufrichtige Anteilnahme, aber auch Wut und Trauer gehabt. Auch Stolz auf einige von ihnen war ich beim lesen. Bei jedem Auftauchen aus dem Buch musste ich mir erstmal bewusst werden, dass es nur erfundene Personen sind. Auch wenn mir natürlich nicht alle Personen hier sympathisch waren, hat die Autorin es doch geschafft, mir alle Beweggründe nach und nach zu erschließen. Denn manchesmal hätte ich schon die eine oder andere Figur gerne etwas angetan, ich denke da besonders an Mildred, aber auch Hector und sogar Victor waren manchmal davon betroffen.
Auch der historische Hintergrund, der wirtschaftliche Fortschritt und die Frauenbewegung waren ganz besondere Highlights dieser Geschichte. Sie haben hier nicht dominiert sondern sind wunderbar in die Familiengeschichte eingeflossen.
Ein Buch das mich sehr bewegt hat und mir wundervolle Lesestunden beschert hat.
War diese Bewertung hilfreich für dich? 1 0
Ein Generationenroman mit harten Schicksalen authentisch erzählt
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
5.0
Mildred und Daphne wachsen in England im 19. Jahrhundert im ärmsten Stadtviertel von London, Whitechapel, auf. Mildred richtet ihr gesamtes Leben darauf aus ihre jüngere Schwester, nach dem frühen Tod der Mutter, zu beschützen und träumt davon gemeinsam mit ihr nach Australien auszuwandern. Schließlich machen sich die Schwestern auf den Weg, stranden aber in Portsmouth, wo sie sich beide in den gleichen Mann verlieben. Von diesem Moment an nimmt ein Schicksal seinen Lauf, dass die nächsten Generationen mit belasten wird und erst sehr spät unterbrochen werden kann.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen und der wunderbare Schreibstil von Anna Helmin hatte mich sofort gebannt. Sie schreibt sehr anschaulich und schafft es England im 19. Jahrhundert und auch die Figuren lebendig vor meinem geistigen Auge auferstehen zu lassen. Sehr gekonnt wird der Leser mitgenommen auf eine Zeitreise und erlebt mit, wie zuerst Gas als die neueste Errungenschaft der Technik gepriesen wird und schließlich von der nächsten Errungenschaft, der Elektrizität, abgelöst wird. Als Leser ist man hautnah bei den Protesten der Fregatten dabei und darf schließlich auch noch Zeuge werden vom Bau der Titanic bis zu ihrem furchtbaren Untergang. Im Fokus steht dabei das Hotelgewerbe und auch hier erlebt man als Leser direkt den Wandel mit von Urlauben, die sich nur die Reichen leisten konnten, hin zu Urlauben für jedermann.

Im Mittelpunkt steht dabei Mildred. Eine starke und tapfere Frau, deren Mut und Tatkraft, sich aber leider irgendwann gegen sie richtet und sie anfängt alles kaputt zu machen, wovon sie doch ihr Leben lang geträumt hat. Mildred ist kein einfacher Charakter und oft hat mich ihre Sturheit und ihre gefühlte Kaltherzigkeit echt auf die Palme gebracht. Jedoch bleibt sie immer ein Kind ihrer Zeit und ficht auch ihre Kämpfe bis zum Schluss so aus, wie sie es gelernt hat. Obwohl ich mit ihr irgendwann überhaupt gar nicht mehr konnte, muss ich doch sagen, dass sie sich bis zum Ende selber treu geblieben ist und auch in ihrer Darstellung gut nachvollziehbar war. Auch wenn ich ihre Handlungsweisen irgendwann gar nicht mehr gut heißen konnte.

Sehr gut gefallen hat mir der Blick über die Generationen hinweg und in jeder Generation werden gewisse Charaktere hervor gehoben und intensiv dargestellt. Gekonnt schwebt das dunkle Schicksal von Daphne für immer als Damoklesschwert über allen und erst einer Figur, von der ich nie gedacht hätte, dass sie sich so entwickelt, gelingt es, diesen schwarzen Schatten zu vertreiben.

Schwierig war dabei für mich, dass dieser dunkle Schatten sich wie ein roter Faden durch die Schicksale zieht und wahres Glück keinem Charakter wirklich vergönnt wird. Dies hat mich teilweise ganz schön herunter gezogen und mir das Lesen echt zeitweise schwer gemacht. Zum Glück ändert sich das schließlich im Verlauf des Buches und das Ende ist so gestaltet, dass es zum Buch passt, aber auch endlich einen kleinen Aufschwung markiert.

Alles in allem ein sehr gut geschriebener Roman, der für mich sehr gut die damaligen Bedingungen anhand authentischer Charaktere darstellt. Jedoch kann ich das Buch nicht uneingeschränkt, als Wohlfühlbuch empfehlen, da es teilweise schon sehr traurig und auch erschreckend ist.
War diese Bewertung hilfreich für dich? 1 0
Zwei Schwestern wie Feuer und Wasser
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
3.0
Daphne und Mildred sind zwei Schwestern wie Feuer und Wasser - hübsch, still und etwas kränklich die eine, zupackend, tatkräftig und nicht gerade eine Schönheit die andere. Für ihre Schwester würde Mildred alles tun, und sie ist es, an die sie denkt, wenn sie in den verrufensten Straßen Londons jede Gelegenheit nutzt, zu ein paar Pennys zu kommen. Ihr großes Ziel ist es, aus den Elendsvierteln der Großstadt auszubrechen und ein neues Leben zu beginnen, auch und besonders Daphne zuliebe, deren zarte Konstitution den Seuchen und der schlechten Ernährung nicht viel entgegenzusetzen hat und die zu verlieren Mildreds schlimmster Alptraum wäre.

Als sie endlich den Absprung schaffen, endet ihre Reise, die sie eigentlich nach Australien führen sollte, in einem aufstrebenden Badeörtchen in der Nähe von Portsmouth, und zunächst scheint es, als seien sie vom Regen in die Traufe gekommen. Doch allmählich, dank Mildreds Einsatz und unermüdlicher Arbeit sowie Hilfe von unverhoffter Stelle, tun sich Chancen auf, von denen Mildred nie zu träumen gewagt hätte - aber auch Rückschläge und großer Kummer, denn ihr Erfolg hat einen hohen Preis.

"Die Mondrose" ist ein opulenter Schmöker aus der viktorianischen Zeit, eine historische Seifenoper im allerbesten Sinne: unterhaltsam, reich an schillernden Gestalten, Dramatik, Liebe, Hass, Tod, Gefahr und fiesen Intrigen, eingebettet in einen detailverliebt ausgemalten historischen Hintergrund einer Ära rasend schnellen technischen Fortschritts, neuer medizinischer Erkenntnisse, politischer Unruhe (Arbeiterbewegung und später auch die Anfänge der Kämpfe für das Frauenwahlrecht) und nie dagewesener Aufstiegsmöglichkeiten für Menschen, die von ganz unten kommen. Den Gegenpol dazu bildet die alteingesessene Gesellschaft, die über Neureiche und Emporkömmlinge das versnobte Näschen rümpft und lieber unter sich bleiben würde.

Mildred ist dabei keine allzu sympathische Hauptdarstellerin, es fällt viel leichter, Daphne zu mögen oder auch die Männer, die in ihrem Leben die wichtigste Rolle spielen. Aber sie funktioniert dennoch prächtig als harte, unsentimentale und irgendwann auch verbitterte Zentralfigur der Handlung, die Dreh- und Angelpunkt für alles Weitere ist.

Anna Helmins oft etwas altmodisch anmutende Sprache passt perfekt zu dieser ausufernden Geschichte zwischen Grandhotels, Krankenhäusern und den übelsten Armenvierteln, die manchmal fast ein wenig an Dickens' Universum denken lässt. Einige (nicht alle!) Figuren sind dabei ein bisschen arg schwarzweiß gezeichnet, und Handlungsvolten, die schließlich der dritten beschriebenen Generation widerfahren, sind in weiten Teilen verzichtbare Neuaufgüsse dessen, was zuvor schon geschah, und dann doch mit einem Zuviel an Zufällen gesegnet, was leider am Ende doch zu leichtem Punktabzug führt. Vielleicht fehlte dann, kurz vor dem 1. Weltkrieg, auch einfach der Zauber des Zeitkolorits.

Vor allem in der starken ersten Hälfte aber trotzdem ein leichtes, mitreißendes und gut recherchiertes Lesevergnügen, dessen Seiten sich fast von selbst umblättern.
War diese Bewertung hilfreich für dich? 1 0
Ein englisches Epos
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Mildred und Daphne, zwei blutjunge Frauen, fliehen 1860 vor den fürchterlichen Zuständen in Londons Armenviertel Whitechapel an die Küste nach Portsmouth. Von dort - so träumt die ältere der beiden Schwestern - wollen sie nach Australien auswandern und sich dort ein neues, besseres Leben aufbauen. Doch ihr Traum endet schon bald: in einer scheusslichen Unterkunft für Auswandererwillige lassen sie ihr letztes Geld und zudem ist Portsmouth der falsche Hafen was Schiffe nach Australien angeht. Doch Mildred wäre nicht Mildred, wenn sie nicht wüsste, wie es weitergeht und so findet sich für die beiden ungleichen Schwestern ein Weg. Aber die beiden sich treu Ergebenen verlieben sich in denselben Mann - der schließlich Daphne, die Zarte, heiratet, aber auch Mildred nichts abschlagen kann. Und so überschlagen sich die Ereignisse, bis schließlich Mildred in Verdacht gerät, mit dem Verschwinden Daphnes zu tun zu haben...

Zugegeben, ich weiß nicht, ob ich das Buch, hätte ich seine Seitenzahl - immerhin 752 - bewusst wahrgenommen, in die Hand genommen, aber das muss ich vorwegschicken: es war keine Seite zuviel, keine einzige. Im Gegenteil, ich hätte gerne noch weitergelesen und auch da muss ich ehrlich sagen, dass mir das noch nicht oft bei solch umfangreichen Romanen passiert ist.

Beeindruckend waren vor allem die Figuren, die realistisch für ihre Zeit und durchweg authentisch in ihrem Handeln waren und blieben. Es ist zwar durchaus nicht unüblich, aber es gibt für mich eben nichts enttäuschenderes als Figuren, die wie wir heute denken, aber nun einmal in einer völlig anderen Zeit leben. Außerdem sind die Protagonisten wahrlich zum Mitleiden gezeichnet: ich habe wirklich nicht häufig solche Gefühle gegenüber Charakteren entwickelt, aber bei "Die Mondrose" war alles dabei; Hass, Sympathie, Mitleid, Triumphgefühle, Trauer und Abscheu - die ganze Bandbreite eben. Ich wurde bei der Lektüre das Gefühl nicht los, dass die Autorin reichlich Herzblut investiert hat, um ihre Figuren auszustatten!
Aber nicht nur das - Anna Helmin hat die Atmosphäre der Zeit meiner Meinung nach sehr gut eingefangen: die erbärmlichen Verhältnisse in den Armenunterkünften, die harte Arbeit, mit denen sich viele nur notdürftig vor dem Verhungern retteten, der Dreck auf den Straßen der einfachen Leute - und auf der anderen Seite die beinahe palastartigen Häuser der Reichen, der verschwenderische Umgang mit ihrem Vermögen, das snobistische Auftreten gegenüber den verfeindeten Familien und die Arroganz gegenüber den einfachen Leuten. All das ist zum Greifen gut geschildert. Hinzu kommen die historischen Details, die beinahe beiläufig in die Geschichte einfließen, wie beispielsweise der Kampf der Sufragetten um Frauenrechte, der Beginn des Tourismus oder die Entwicklungen in unterschiedlichen wissenschaftlichen Gebieten wie der Medizin im Bereich der Ansteckung durch Keime oder aber der Ausbau der Elektrizität.
Die Handlung streckt sich über mehrere Generationen, allesamt eng miteinander verstrickt; oftmals zusammengehalten durch ein unglaubliches Netz an Lügen und Intrigen, aber auch geprägt von Fortschrittsgeist, Liebe und Mitgefühl. Und so endet die Geschichte erst kurz nach der Jungfernfahrt der RMS Titanic, die von Portsmouth aus 1912 in See sticht - mit einer gewichtigen Auflösung.

"Die Mondrose" ist ein echter Wurf! Es ist ein gekonnt erzählter Roman, der mit viel Atmosphäre eine unglaublich breite und vielfältige Geschichte erzählt, bei der ich trotzdem zu keinem Zeitpunkt den Faden verloren habe und stets mit den Figuren - vor allem denen, die ich unweigerlich ins Herz geschlossen habe - mitgefiebert habe. Die Autorin Anna Helmin hat mit ihrem Debüt ein richtig spannendes Familienepos geschrieben, das mir sehr gut gefallen hat. Chapeau!

Einzig und allein das Cover bereitet mir ein wenig Bauchschmerzen: es ist durchaus schön, aber ich habe das Gefühl, dass es das Buch möglicherweise in eine falsche Ecke rückt. Anna Helmins "Mondrose" ist wirklich tolle Unterhaltung, kein kitschiger Roman à la Rosamunde Pilcher und Kosorten. Deshalb wüsche ich diesem Pageturner viele, viele Leserinnen und hoffe - es ist mein Ernst - auf eine Fortsetzung!
War diese Bewertung hilfreich für dich? 0 0
die Mondrose
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Inhalt: Zwei Schwestern machen sich auf dem Weg ihrem Leben zu entfliehen. Es ist das Jahr 1860 in England als Mildred beschließt mit ihrer jüngeren Schwester nach Australien auszuwandern. Sie stammen aus dem Armenviertel Londons. Ihr Weg führt sie an die Küste nach Portsmouth doch statt das nächste Schiff zu nehmen, bleiben die Schwestern dort. Mildred lernt den Arzt Hyperion kennen und auch Daphne verliebt sich in ihn. Doch dann verschwindet Daphne spurlos und Mildred muss mit dem Verdacht leben der Schwester etwas angetan zu haben.

Meine Meinung: An diesen Roman bin ich etwas skeptisch rangegangen da mir die Autorin Anna Helmin so gar kein Begriff war. Aber schon nach den ersten Seiten wurde mir klar, dieses Buch würde ich lieben. Der Facettenreiche Sprachstil der Autorin schaffte es mühelos mich ins 19 Jahrhundert nach England zu ziehen und dem Leben von Mildred und Daphne zu zuschauen. Sie schildert das Leben ihrer Protagonisten traurig schön und dabei sehr lebhaft. Deutlich konnte ich sehen wie Mildred sich zunächst im unbekannten Portsmouth ihr Leben aufbaute, wie sie mit den Menschen in Streit geriet die sie doch eigentlich lieben sollte. Auch gefiel mir sehr gut, dass hier das ganze Leben von Mildred erzählt wird, wie sie sich ihren Traum von einem eigenen Hotel verwirklichte und dafür kämpfte ihn festzuhalten.
Mildred war mir aber auch oftmals zu sehr darauf bedacht ihr Glück für sich und vor allem für die die sie liebte zu finden und dabei hat sie das Wesentliche aus den Augen verloren. Ich hätte sie gern mal geschüttelt. Aber auch Viktor, (denn sie gleich bei ihrer Ankunft kennengelernt hatte) und vor allem Hyperion hätten ab und an einen kräftigen Tritt verdient um zu sehen, was um sie herum geschieht. Mir hat hier vor allem gut gefallen, wie Fr. Helmin das Leben dieser Zeit geschildert hat. Ihre Art zu erzählen hat bei mir sofort großes Kopfkino ausgelöst. Ich fand es interessant wie die Hotels aufgebaut wurden und damit auch einiges an Wohlstand nach Portsmouth kam. Auch die medizinische Versorgung des 19 Jahrhunderts wird mit dem Arzt Hyperion gut erklärt und näher gebracht.

Dann gibt es einen Zeitsprung und nun erfährt der Leser auch von den Kindern und Enkelkindern Mildreds und Daphnes. Überhaupt finde ich die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet. Sie haben Ecken und Kanten und Fehler ohne Ende, die sie liebenswert und menschlich machen. Mir hat das gut gefallen. Wobei ich den zweiten Teil des Buches etwas schwächer fand als zu Beginn. Irgendwie als wenn noch etwas fehlten würde. Auch brauchte ich ein bisschen bis ich mit den Kindern vertraut wurde.

Mein Fazit: „Die Mondrose“ ist eine tolle, ergreifende Familiensaga aus dem ausgehenden 19 Jahrhundert Englands. Sie erzählt neben der Familiengeschichte auch die Geschichte der damaligen Zeit. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, am Ende war ich traurig all die liebgewonnenen Protagonisten gehen lassen zu müssen, ich hätte gern weitergelesen. Wer historische Familiengeschichten mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
War diese Bewertung hilfreich für dich? 0 0
7 Ergebnisse - zeige 1 - 5
1 2

Für eine werbefreie Plattform und literarische Vielfalt.

unterstuetzen books

 

 

 

Affiliate-Programm von LCHoice (lokaler Buchhandel) und Amazon. Weitere Möglichkeiten, Danke zu sagen.

Tassen, Shirts und Krimskrams gibt es übrigens im

Buchwurm-Shop

I only date Booknerds

Mobile-Menue