Da ich selbst mit einem Afrikaner (er kommt aus Kamerun) zusammen bin, kann ich Frau Hofmann sehr gut verstehen, dass sie so beeindruckt von Lektingas Äußeren ist. Menschen mit einer anderen Kultur oder Herkunft haben wirklich oftmals eine Faszination an sich, die schwer zu beschreiben ist. Doch bevor man sich so in ein Abenteuer stürtzt, wie Frau Hofmann es tat, sollte man schon einiges Hintergrundwissen haben, und wissen was einen erwarten könnte. Ich finde es mutig, dass sie es gewagt hat, alles hinter sich zu lassen, was sie in der Schweiz aufgebaut hat, doch sie war ein Tick zu naiv. Auch sollte man das Bücher-Schreiben einem Profi überlassen, der sicher viel besser einschätzen kann, was am ehesten Eindruck beim Leser macht.