Dieses Buch ist eines derjenigen, welche sich als sehr vielschichtig entpuppen.
Es fällt schon schwer Baba Jaga in ein Genre einzuordnen. Es ist die Geschichte von zwei Hexen, Spionen, Kriminalbeamten und Protagonisten die verschiedener nicht sein können.
Hier in diesem Roman findet sich eine illustre Gesellschaft zusammen. Das schöne an diesen Charakteren ist, dass sie sich erst nach und nach entwickeln und man zu Beginn nicht weiß, wer nun zu den „Guten“ gehört und wer nicht.
Die Geschichte löst immer wieder Rätsel auf, aber schafft auch direkt wieder neue. Immer wieder gibt es nicht vorhersehbare Entwicklungen und die Geschichte bleibt in ständiger Bewegung und bis zum Schluss spannend.
Auch wenn es sich hier um eine Lektüre von 544 Seiten handelt so hat dieses Buch niemals langatmige Stellen und keine Seite erscheint zuviel.