Bewertungsdetails

Gegenwartsliteratur 4806
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Ich fand das Buch sehr leicht und flüssig zu lesen, da habe ich vorher so meine Bedenken gehabt, weil ich noch nie ein Buch von einer chinesischen Autorin gelesen habe. Die Sitten und Bräuche der tibetischen Nomadenfamilie fand ich sehr gut beschrieben. Leider geht das Buch nicht allzu sehr in die Tiefe, was wirklich schade ist, da gerade mir als Mitteleuropäerin viele interessante Aspekte bezüglich China und Tibet aufgezeigt werden. Während der Handlung vergehen zuweilen Jahre innerhalb weniger Zeilen, was mich manchmal verwirrte und ich nicht mehr wusste, in welchem Jahrzehnt die Handlung eigentlich gerade spielt. Auch die Tatsache, dass Shu Wen schließlich doch Tibetisch lernt, wird in einem Satz abgehandelt, obwohl es in Wirklichkeit mehrere Jahre in Anspruch genommen haben muss.

Einige Kleinigkeiten haben mir noch sehr gut gefallen, wie z.B. die kleinen Botschaften, die Kejun Shu Wen am Anfang schreibt. So wird ihre Liebe für mich greifbar und ich kann einigermaßen nachvollziehen, warum Shu Wen die ganzen Strapazen auf sich nimmt, um Kejun zu finden.

Fazit: Eine nette Geschichte, aus der man noch mehr hätte machen können.
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