Bewertungsdetails

Gegenwartsliteratur 15404
Gelungene Fortsetzung
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Zum Inhalt:
Ally ist eine leidenschaftliche Seglerin und hat bei diesem Sport Theo kennen und lieben gelernt. Gerade als das Paar das erste Mal sich alleine besser kennenlernt, erhält Ally die Nachricht, dass ihr Adoptivvater Pa Salt verstorben ist. Nachdem sie Hals-über-Kopf nach Hause gefahren ist, erhält sie die Koordinaten von ihrem Herkunftsort und ein Buch, das auf norwegisch geschrieben wurde, das sie zunächst übersetzen lassen muss. Nachdem sie ein weiterer Schicksalsschlag ereilt, beginnt ihre Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit.

Der erste Satz:
Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war

Meine Meinung:
Der zweite Teil der “Sieben Schwestern” – Reihe von Lucinda Riley reiht sich mühelos an den vorangegangenen Teil an. Hier ist der Fokus der Erzählung zunächst auf der zweitältesten Schwester Alkyone, die von allen Ally genannt wird. Die Autorin entführt einen zunächst in die Welt der Segler und schafft es auch den Laien von der Faszination des Segelns anzustecken. Ally ist ganz anders als die nachdenkliche und ruhige Maia, die im ersten Teil die Protagonistin war, sie ist abenteuerlustig und geht optimistisch durch das Leben. Im Verlaufe der Geschichte lernt man sie immer besser kennen, sodass der Zugang zu ihr, mir recht leicht fiel. Ihre Recherche nach ihrer Herkunft ist spannend und macht Lust auf klassische Musik aus Norwegen aus dem 19. Und 20. Jahrhundert.

Auch in diesem Band entführt die Autorin den Leser durch einen zweiten bzw. einen dritten Handlungsstrang in die Vergangenheit. Der Wechsel aus dem 20. Jahrhundert in das ländliche norwegische 19. Jahrhundert war zunächst gewöhnungsbedürftig, da es so anders ist. Jedoch war es spannend mit Anna das städtische Leben in Norwegen zu der Zeit kennenzulernen und zu ergründen, welche Verbindung zwischen ihr und Ally besteht.

Spannend war, dass einige Fragen aus dem ersten Teil der Reihe beantwortet worden sind, jedoch sind auch einige neue Fragen aufgetaucht, da wie zu erwarten war, es relativ offen endet. Beim Lesen haben mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt und konnte ich mich, wahrscheinlich weil ich die groben Gegebenheiten bereits kannte, gut auf das Geschehen einlassen.

Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der den ersten Teil mochte, die Bücher von Lucinda Riley gerne mag oder gerne Romane liest, die Familiengeheimnisse aus zwei zeitlichen Perspektiven erzählen.
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