Elena Ferrante: Die Geschichte eines neuen Namens

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Elena Ferrante: Die Geschichte eines neuen Namens
Verlag
ET (D)
2017
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Storia del nuovo cognome
ET (Original)
2012
ISBN-13
9783518425749

Informationen zum Buch

Seiten
624

Sonstiges

Originalsprache
Italienisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Im Frühling 1966 vertraute Lila mir in höchster Aufregung eine Blechschachtel mit acht Schreibheften an.

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Lila und Elena sind sechzehn Jahre alt, und sie sind verzweifelt. Lila hat noch am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht – er macht Geschäfte mit den allseits verhassten Solara-Brüdern, den lokalen Camorristi. Für Lila, arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt.

Trotz all dieser Widrigkeiten beharren Lila und Elena immer weiter darauf, ihr Leben selbst zu bestimmen, auch wenn der Preis, den sie dafür zahlen müssen, bisweilen brutal ist. Woran die beiden jungen Frauen sich festhalten, ist ihre Freundschaft. Aber können sie einander wirklich vertrauen?

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Die Geschichte eines neuen Namens
Lila und Elena sind nun fast erwachsen. Lila hat sich Hals über Kopf in die Ehe gestürzt und prompt folgt die Ernüchterung. Schon am Hochzeitstag erfährt sie, dass Stefano, der Sohn von Don Achille, Geschäfte macht mit den Solara-Brüdern. Das kann sie ihrem Mann nicht nachsehen. Nun ist sie zwar dem Rione-Viertel entkommen, dafür muss sie andere Widrigkeiten in Kauf nehmen. Ihr Mann bestraft ihr Aufbegehren mit Gewalt.
Elena neidet der Freundin den Wohlstand. Sie ist noch auf der Suche nach ihrem Weg und lässt den Einsatz in der Schule missen. Obwohl die Freundinnen nicht über ihre wirklichen Probleme reden, ist es Lila, die dafür sorgt, dass Elena sich wieder dem Lernen widmet.
Auch dieses Buch liest sich angenehm flüssig. Es schließt nahtlos an den Band „Meine geniale Freundin“ an. Man merkt am ganzen Verhalten, dass die beiden Frauen noch sehr jung sind. Ihr Handeln wirkt zeitweise doch sehr pubertär. Ihre Auseinandersetzungen gehen weiter, auch wenn sich die Dinge, über die man streitet, ändern.
In Rione war Gewalt immer schon da, nun erlebt Lila sie auch bei ihrem Mann. Aber man kann diese Gewalt nicht nur Stefano ankreiden, oft fordert Lila sie geradezu heraus. Elena will ihren Weg aus dem Armenviertel finden, aber es wird ihr nicht einfach gemacht. Doch sie kämpft sich durch und erhält ein Stipendium. Durch ihren Einsatz und ihre Beharrlichkeit kann sie ihr Studium mit Auszeichnung beenden.
Obwohl Lila und Elena befreundet bleiben, bleibt auch immer ein Konkurrenzdenken. Aber sie sind Frauen, die in einer männerbestimmten Welt ihren Weg gehen wollen.
Auch in diesem Band ist die Spannung nicht besonders hoch.
Obwohl ich den Hype immer noch nicht nachvollziehen kann, möchte ich natürlich wissen, wie es weitergeht.

B
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