Lucinda Riley: Helenas Geheimnis

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Lucinda Riley: Helenas Geheimnis
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Helena's Secret
ET (Original)
2016
ISBN-13
9783442484058

Informationen zum Buch

Seiten
608

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Als ich den Wagen um die gefährlichen Schlaglöcher manövriere, die in den vergangenen zehn Jahren offenbar nie ausgebessert wurden, sondern höchstens noch tiefer geworden
sind, taucht unvermittelt Pandora vor mir auf.

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Wieviel Wahrheit kann die Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen?

Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt ...

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Benutzer-Bewertungen

5 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
3.9
Plot / Unterhaltungswert
 
3.6(5)
Charaktere
 
3.6(5)
Sprache & Stil
 
4.4(5)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Irgendwie langweilig
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
4.0
Helena Beaumont hat als junges Mädchen auf Zypern einen wunderschönen Sommer verbracht und dort ihre große erste Liebe gefunden. Diese Liebezu Alexis hatte keine Chance und als Helena damals abgereist ist, war es das letzte mal das sie sich gesehen haben. Aber sie lebt seit dieser Zeit mit einem Geheimnis und hat sich auch ihren Ehemann nie anvertrauen können. Sie hat mit ihm drei bezaubernde Kinder und weil sie das Haus auf Zypern geerbt hat, will sie dort mit ihrer Familie einen unbeschwerten Sommer verbringen.Gemütliche Stunden am Meer und schöne Nächte auf der Terrasse, der perfekte Urlaub soll es werden.
Doch schon bei ihrer Ankunft spürt sie, das sie ihre Vergangenheit einholen wird und die Ereignisse ihrer Vergangenheit bedrohen ihre Zukunft.Dann trifft sie wirklich auf Alexis, ihre große Jugendliebe und eine Verkettung von unglücklichen Ereignissen stellt ihr Leben auf den Kopf.

Eigentlich liebe ich die Bücher von Lucinda Riley, aber hier fiel es mir wirklich schwer das Buch bis zum ende zu lesen. Es handelt sich hier trotz aller Probleme um eine Bilderbuchfamilie und man quält sich durch die einzelnen Kapitel und erlebt die Familie wie ein Zaungast, der durch das Fenster schaut. Man bekommt die einzelnen Handlungen mit, aber man ist nie in der Geschichte. Die Charaktere sind eigentlich völlig Farblos und ohne irgendeine Tiefe, Helena war mir selbst am Ende des Buches nicht vertraut geworden und ich konnte keine größeren Gefühle für die Personen und auch nicht für die Geschichte und die Handlungen verspüren. Immer wieder hatte ich die Hoffnung, das sich jetzt irgendwo mal ein bisschen Spannung aufbaut oder eben mal nicht alle Charaktere weiterhin so Aalglatt durch das Buch schleichen. Leider habe ich nichts in der Art gefunden und ich war froh als ich mit dem Buch fertig war.

Na ja, auch wenn Lucinda Riley eigentlich Bestsellerautorin ist, sie kann halt nicht alle mit jeden Buch erreichen und mit diesem Buch, dieser Geschichte hat sie mich leider nicht berühren können.

Ich vergebe 3 Sternchen, weil der Schreibstil flüssig zu lesen war, auch wenn ich mich mit dieser Geschichte nicht anfreunden konnte.
CD
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Pandora: ein Ort, an dem Liebe und Geheimnisse aufeinander treffen
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Was steckt hinter dieser Heimlichtuerei mit Helenas Vergangenheit? Was muss das für eine alles verändernde Wahrheit sein, die Helena da vor ihrer Familie, allen voran Alex, ihrem ältesten Sohn, verbirgt? Diese Fragen spukten mir beim Lesen ständig im Kopf herum - und sie waren umso präsenter und spannender, je höher die Seitenzahl wurde.

In Lucinda Rileys Geschichten findet man normalerweise zwei verschiedene Zeitebenen, die sich immer wieder abwechseln. Ein Erzählstrang spielt meist sehr viel in der Vergangenheit und der zweite in der Gegenwart. Hier in »Helenas Geheimnis« ist es allerdings so, dass wir hauptsächlich im Jahre 2006 sind. Nur ganz zu Anfang und ganz am Ende findet die Handlung in 2016 statt. Lediglich zwei kurze Kapitel (gegen Ende des Buches) werden aus dem Jahr 1992 erzählt. Ganz typisch ist das für die Autorin ja nicht - und das fanden auch ein paar Leute aus der Leserunde, an der ich teilgenommen habe, nicht so gut. Mich persönlich hat das aber kaum gestört, ich war von der Erzählung, der Handlung an sich, sowieso zu meiner Zufriedenheit gefesselt. So sehr, wie ich es von Lucinda Rileys Büchern auch gewohnt bin.

~ Sie konnte noch so oft beteuern, Alexis' Motive seien völlig selbstlos, Alex wusste, dass es nicht stimmte.
Er wusste, dass sie ihm nicht die ganze Wahrheit erzählte.
Sein Wissen trog ihn nicht. ~
(S. 88)

Die Hauptcharaktere des Buches sind Alex und Helena. Alex ist der 13-jährige Sohn (in 2006) von Helena, er ist überdurchschnittlich intelligent, ein hochbegabter Junge, und das lässt er auch immer wieder (gerne?) heraushängen, sehr zum Leidwesen seiner Familie, die sein besserwisserisches Getue manchmal einfach nur anstrengend findet. Ich selbst fand den Jungen aber gar nicht anstrengend, viel eher interessant und teilweise auch witzig. Mir war er also schon ziemlich sympathisch. Er wird als etwas übergewichtig (Babyspeck!) und wegen seiner Besserwisserei als nervtötend beschrieben. Aber wenn man genau liest, kann man auch erkennen, dass er ein großes Herz hat, einfühlsam und deswegen echt liebenswert ist.

In dem Buch war ganz schön was los: ein Haufen (alter) Freunde und Verwandte, die alle nach Pandora kommen und einige Zeit dort verbringen. Mit dem Merken der vielen Namen hatte ich überhaupt keine Probleme - die Autorin hat jedem Charakter etwas Einmaliges zugeschrieben, sodass es unmöglich war, durcheinander zu kommen.
In dem ganzen Tohuwabohu merkt man schon bald, dass sich einige Geheimnisse/Fragen/Merkwürdigkeiten auftun, die mich als Leserin natürlich beschäftigt und gespannt weiterlesen haben lassen.

~ Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als das Geheimnis zu lüften, sich alles von der Seele zu reden. William und Alex nach all den Jahren die Wahrheit zu sagen, um sich endlich von der Last, die sie tagaus, tagein zu erdrücken drohte, zu befreien - aber das war unmöglich.
Damit würde sie alles zerstören. ~
(S. 151)

Man wird hineingeworfen in dieses Familienchaos, leidet sowohl mit Alex, als auch mit Helena mit, man erfreut sich am zypriotischen Klima und der Atmosphäre Pandoras, die zuweilen wirklich zauberhaft ist. Und zum Schluss musste ich sogar feststellen, dass es neben dem "großen Geheimnis" tatsächlich noch ein paar andere Dinge gab, die zu lüften waren und mich verblüffen konnten. Und im Grunde hat dieser Roman eine sehr schöne Botschaft, die es zu entdecken gilt. Hätte mich eine Leserundenteilnehmerin nicht darauf gestoßen, wäre mir diese gar nicht so bewusst geworden ...

Und als ich dann noch das Nachwort der Autorin gelesen habe, in dem sie erzählt, dass sie vor über einem Jahrzehnt mit ihrer Familie Urlaub auf Zypern gemacht und ein Tagebuch darüber geführt hat, aus dem sich dann Helenas Geschichte entsponnen hat, war mir klar, dass das Leben einfach die schönsten und vor allem inspirierendsten Situationen entstehen lässt, aus denen man dann was so Wundervolles, wie dieses Buch hier, zaubern kann!
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Wenn die Büchse der Pandora sich öffnet
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Nach 10 Jahren kehrt Helena Beaumont nach Zypern zurück. Dort hat sie von ihrem Patenonkel Angus das Anwesen "Pandora" geerbt und in diesem Sommer wird das Haus ihr Feriendomizil sein. Helena, ihr Sohn Alex und Töchterchen Immy reisen schon vor um alles vorzubereiten. Ihr Mann sowie der jüngste Sohn folgen wenige Tage später.

So schön und idyllisch es auf Pandora auch ist - als ihre Jugendliebe Alexis auf der Bildfläche erscheint wird Helena klar, dass dieser Sommer doch nicht so entspannt werden wird, wie sie sich erhofft hatte. Denn sie hütet seit 13 Jahren ein Geheimnis, das mit großer Wahrscheinlichkeit ihr aller Leben aus den Angeln heben wird.

"Helenas Geheimnis" ist das 1. Buch, das ich von der Autorin Lucinda Riley lese. Das Cover dieses Buches ist ein echter Eyecatcher, der Klappentext gefiel mir auch und da ich schon sehr viel positives über die Autorin gelesen habe, habe ich mich für dieses Buch entschieden.

Helena plant für ihre Familie einen idyllischen Urlaub auf ihrem Anwesen Pandora. Es scheint aber, als ob zur selben Zeit in allen befreundeten Familien irgend jemand eine Auszeit nötig hat und Helena kann schlecht "Nein" sagen; deswegen tummeln sich alsbald im zypriotischen Feriendomizil:

Helena und ihr Ehemann William. Die gemeinsamen Kinder Fred und Immy sowie Alex, Helenas Sohn, dessen Vater nicht William ist und Chloe, Williams Tochter aus erster Ehe, die ihren Vater seit Jahren nicht gesehen hat. Hinzu kommt Sadie, die unter Liebeskummer leidet und die beste Freundin von Helena ist sowie Sacha, der beste Freund von William mit seiner Frau Jules, dem gemeinsamen Sohn Rupert und der Adoptivtochter Viola. Ab und an schaut noch Helenas verwitwete Jugendliebe Alexis vorbei und seine beiden Söhne spielen auch eine Rolle. Diese geballte Ladung an Menschen verspricht turbulente Urlaubstage. Mit so vielen Personen war ich dann auch erst einmal etwas überfordert und brauchte ein paar Seiten, bis ich alle Charaktere auseinander halten konnte. Bei Alex und Alexis ist mir das jedoch nicht immer so ganz sauber gelungen und manches Mal musste ich wieder ein paar Sätze zurückgehen um zu schauen, um wen es da tatsächlich gerade ging.

Erzählt wird die Geschichte um "Helenas Geheimnis" von ihrem Sohn Alex. Dieser kehrt 2016 nach Pandora zurück und findet dort in seinem Zimmer das Tagebuch, in dem er die Geschehnisse des Urlaubes im Jahr 2006 festgehalten hatte. Fast das ganze Buch über, befindet sich der Leser im Jahr 2006. Alex erzählt die Geschichte aus seiner Sicht und immer wieder zwischendurch streut er seine Original-Tagebucheinträge von damals ein. Alex ist hochbegabt und für seine 13 Jahre ziemlich altklug. Er ist für sich selbst, seine Familie und die ganzen Besucher ab und an anstrengend, was ihn aber auch zu etwas besonderem macht.

Hier ein Stück Tagebuchauszug von Alex. Seine Art und Weise die Dinge zu betrachten, wird sehr schön dargestellt:

"Er hat eine kleine Schwester, Viola, mit roten Haaren, Sommersprossen, Hasenzähnen und derart blasser Haut, dass sie wie ein kleines Gespenst mit dem Hintergrund verschmilzt. Mum hat mir mal erzählt, dass sie adoptiert ist. Ich an der Stelle der Chandlers hätte ja versucht, ein Kind zu finden, das zumindest halbwegs meinem Genmaterial entspricht, aber vielleicht war damals nichts anderes als Viola im Angebot."

Im richtigen Leben würde ich so ein Kind wahrscheinlich auch als sehr anstrengend empfinden, im Buch hat Alex mir öfter mal ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

Der Leser wird Zeuge von schönen und unschönen Dialogen zwischen den einzelnen Protagonisten. Bei so vielen Personen ist immer etwas los - Liebeskummer, Eifersucht, Ehestreit und Kräftemessen zwischen den beiden halbwüchsigen Jungs sind an der Tagesordnung.

"Tja, so frage ich mich, was habe ich in diesen Ferien gelernt?
Dass es verschiedene Arten von Liebe gibt, und zwar in allen möglichen Formen und Farben.
Man kann sie verdienen, aber nicht bezahlen.
Man kann sie geschenkt bekommen, aber nicht kaufen.
Und wenn sie wirklich einmal da ist, dann bleibt sie auch.
Dieses Liebe-Dingens.

Als ihre Jugendliebe Alexis immer öfter auf Pandora auftaucht wird Helena die Brust immer enger, denn sie befürchtet, dass sie ihr Geheimnis nicht mehr lange wahren kann. Die Bombe platzt dann auch tatsächlich - aber ich war von der Auflösung sehr überrascht, denn damit hätte ich nicht gerechnet. In einigen kurzen Rückblenden ins Jahr 1992 erfährt der Leser dann auch, warum Helena ihr Geheimnis so lange gewahrt hat.

In den ersten Kapiteln fand ich den Schreibstil etwas holperig. Das legte sich aber recht schnell. Einige Szenen fand ich sehr langatmig und meiner Meinung nach hätte die Geschichte auch mit 100 Seiten weniger nicht gelitten. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, im Vordergrund stehen aber eindeutig Helena mit ihrem Geheimnis und ihr Sohn Alex, der gerne wüsste, wer sein biologischer Erzeuger ist.

Das Buch macht mir auf jeden Fall Lust auf andere Bücher von Lucinda Riley. Nach Aussagen einiger Rezensenten ist "Helenas Geheimnis" nicht ihr bestes Buch und so wächst mein Wunsch die Reihe um die 7 Schwestern dann doch bald in Angriff zu nehmen.
BD
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Helenas Familiengeheimnis
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Lucinda Riley - Helenas Geheimnis - Goldmann

London/Zypern
Alex kehrt nach Zypern zurück, in das Haus aus aufregenden Kindertagen.
Er findet seine alten Tagebücher und fängt an zu lesen..
Seine Mutter stiftete ihn zu dieser Marotte an, die Zeit festzuhalten. Wann immer man einen Anflug von Nostalgie bekommt, oder der Putz der Erinnerung, wie der an der Wand bröckelt, man kann in der Zeit zurückgehen und wenn man es zulässt, Gefühle neuaufleben lassen.
2006
Als Helenas Patenonkel stirbt, erbt sie dessen Haus auf Zypern. Das Haus hat einen verlotterten Charme, ein bisschen zuviel "Vintage" für Helenas Geschmack, aber nichts, das sich mit ein paar Tagen Arbeit, nicht in Ordnung bringen ließe.
Während Helena noch die Schönheit der unberührten Natur genießt, ist ihr Sohn Alex blind dafür, weil er all die technischen Annehmlichkeiten aus London vermisst.
Erst als er hört, dass es einen Pool gibt, lenkt er gnädigerweise ein, sich für den Sommer in diesem "rückständigen" Dorf, niederzulassen. Seiner kleinen Schwester gefällt es und Pommes reichen ihr völlig, so lange sie keine regionale Kost zu sich nehmen muss.
Helena und ihre Tochter betreten einen Weinberg, um ein paar Trauben zu stehlen, plötzlich steht da ein Mann, schön und wild. Helena glaubt einen Geist zu sehen, aber nein, er kann es nicht sein, er ist viel zu jung..
Doch am Abend steht sein Vater vor ihrem Haus. Die beiden kennen sich schon lange und die angeblichen 24 Jahre, die Helena nicht mehr auf der Insel war, sind wie weggewischt. Als sie sich ansehen, sucht ein Funke den anderen und findet ihn sogleich.

Alex kommt auf die Terasse und stört die prickelnde Szene. Seine Mutter erkennt belustigt, sie steht unter Beobachtung, dieser 13 Jährige Nerd aus London, spielt sich tatsächlich als Hausherr und Beschützer auf.
Er zeigt unverhohlen, was er davon hält, denn ausser seinem Stiefvater, wagt kein anderer Mann, seine schöne Mutter, so sehnsüchtig anzusehen.
Der Mann stellt sich als Alexis vor und Alex notiert sich im Geiste die Frage, warum sie beide den gleichen Namen tragen..

Wieder einmal schafft es Lucinda Riley, dass man ihre Romanfiguren lebendig liest, sogar eine spannende Atmosphäre und eine romantische Urlaubskulisse zu vereinen.
Ein schöner Familiengeheimnis-Schmöker für den Sommer!
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Anders als gewohnt, aber dennoch überzeugend...
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
5.0
Seitdem ich "Das Orchideenhaus" gelesen habe, bin ich ein Liebhaber von Lucinda Riley Romanen. Daher kam ich nicht umhin, mir auch ihr neustes Buch zuzulegen, welches allein schon durch die Optik auffällt.

In der Geschichte geht es um Helena, die seit ihrer Jugend nicht mehr auf Zypern war. Einst verliebte sie sich hier. Nun ist sie nach Jahren mit ihrer Familie dort, um Urlaub zu machen. Doch dann ziehen dunkle Wolken auf und die Vergangenheit holt sie ein. Wird ihr Geheimnis ans Licht kommen und ihr Leben auf den Kopf stellen?

Die Handlung spielt zum Großteil im Jahr 2006 und wird aus der Sicht von Sohn Alex erzählt. Dadurch wirkt der Roman völlig anders als alles, was ich bisher von der Autorin gelesen habe, da Alex eine sehr ungewöhnliche Art hat die Dinge zu betrachten, was sicher auch an seinem jugendlichen Alter liegt.

Gut gefallen haben mir die Schilderungen von Zypern. Ich war zwar noch nie dort, konnte mir aber durch die Darstellungen der Autorin alles gut vorstellen. Man hat dabei wirklich Lust selbst Urlaub zu machen.

Etwas anstrengend fand ich, dass wirklich zahlreiche Personen agieren, die man nicht immer alle auf dem Schirm hat. Dadurch hatte ich auch das Gefühl, dass Frau Riley nicht jedem Charakter gerecht werden konnte, diesen bildhaft zu beschreiben. Zumindest nach meinem Empfinden, da mir eigentlich nur die Hauptakteure wie Alex, Helena und ihr Mann im Gedächtnis geblieben sind.

Das Geheimnis wird am Ende natürlich gelüftet. Für mich war es eine wirkliche Überraschung, denn auf diese Auflösung wäre ich nie gekommen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob so etwas wirklich realistisch oder doch eher an den Haaren herbei gezogen ist.

Fazit: In meinen Augen die perfekte Urlaubslektüre. Mal ein anderer Stil der Schriftstellerin, der dennoch zu überzeugen weiß. Ich empfehle das Buch gern weiter.
N
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