Paula McLain: Madame Hemingway

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Paula McLain: Madame Hemingway
Verlag
ET (D)
2012
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Paris Wife
ET (Original)
2011
ISBN-13
9783746628912

Informationen zum Buch

Seiten
457

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Schließlich musste ich einsehen, dass man von Paris nicht geheilt werden konnte, sooft ich auch nach einem Mittel suchte.

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Handlungsort

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Paris – ein Fest fürs Leben! Chicago 1920: Hadley Richardson, eine ruhige junge Frau von achtundzwanzig Jahren, hat Liebe und Glück bereits aufgegeben, als sie auf Ernest Hemingway trifft und sofort von seinem guten Aussehen, seiner Gefühlstiefe und seiner Fähigkeit, mit Worten zu verführen, gefangengenommen wird. Nach einer turbulenten Zeit gegenseitigen Umwerbens heiraten die beiden und lassen sich in Paris nieder, wo sie Teil einer schillernden Gruppe Amerikaner werden, unter ihnen Gertrude Stein, Ezra Pound, F. Scott und Zelda Fitzgerald. Doch das Paris der goldenen Zwanziger – fiebrig, glamourös, verwegen und noch vom Ersten Weltkrieg traumatisiert – ist mit den traditionellen Vorstellungen von Familie und Treue unvereinbar. Während Hadley, inzwischen Mutter geworden, mit Eifersucht und Selbstzweifeln ringt und Ernests unermüdliche literarische Anstrengungen allmählich Früchte zu tragen beginnen, sieht sich das Paar mit einer Enttäuschung konfrontiert, die das Ende all dessen bedeuten könnte, was es in Paris gemeinsam erträumt hatte.

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1 Bewertung
Paris - Ein Fest fürs Leben
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
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Charaktere
 
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Sprache & Stil
 
4.0
Madame Hemingway beschreibt aus ihrer Sicht ihre Ehe mit Ernest Hemingway (inklusive ein wenig Vorgeplänkel über ihre Kindheit und natürlich die Zeit, als sie Hemingway kennenlernte). Sie war die erste seiner Frauen und eines weiß ich nun genau, ich möchte nicht mit ihm verheiratet gewesen sein. Dabei ist er durchaus eine interessante Persönlichkeit und ich kann mir vorstellen, dass so einige von ihm fasziniert waren, nur einfach war er gewiss nicht.

Ich fand das ganz normale Leben gut beschrieben, die Probleme, die sie aufgrund von Geldmangel im Alltag sowie als Paar hatten. Die Bohemien-Stimmung in Paris und auf ihren Reisen in die Alpen oder ans Mittelmeer war faszinierend, der Alkoholkonsum ebenfalls, Es gefiel mir von solchen Kleinigkeiten, wie der Entstehung des Spitznamens Papa zu lesen.

Ich habe immer noch nichts von Hemingway gelesen, aber dieses Buch hat mich durchaus motiviert es mal zu tun, besonders die Entstehung von „Fiesta“ nimmt einigen Raum ein.

Die Erzählerin selbst, Hadley, Madame Hemingway, allerdings kam mir stets ziemlich untergebuttert vor. Er bestimmt und sie macht, was für ihn das Beste ist. Das hat mich grummeln lassen, ich hätte ihr gerne mehr eigene Entwicklung gegönnt. Andererseits hat sie sich, auch aufgrund ihrer eigenen Familiengeschichte (ihr geliebter Vater wurde von der Mutter dominiert und hat sich selbst getötet) ganz bewusst dafür entschieden, eine passive und rein unterstützende Rolle spielen zu wollen.

„Madame Hemingway“ erzählt von einer wilden Zeit an der Seite eines schwierigen Mannes und wenn man sich für eins von beiden interessiert, ist es ein lesenswertes Buch.
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