Viktoria Schumann ist selbständige Innenarchitektin und ist mit Clemens seit sieben Jahren verheiratet. Er ist Statiker und arbeitet in einem renommierten Architekturbüro. Sie wohnen im Süden Berlins in einem Einfamilienhaus zur Miete. Clemens möchte kein Eigentum, da sie keine Kinder haben die es erben könnten. Vicky sieht die Sache etwas anders. Sie hätte gern ein eigenes Haus. Als Vicky gerade ihren ersten großen Auftrag bravourös abgeschlossen hat, geht es für sie beruflich aufwärts. Privat dagegen, sieht es nicht so gut aus. Sie müssen in sechs Monaten aus ihrem Haus ausziehen. Eigentum oder nicht, das ist die große Frage.
Als Clemens ein altes Haus besichtigen und fachlich begutachten soll, nimmt er Vicky mit. Als sie vor diesem Objekt stehen, geschieht mit Vicky etwas, was sie nicht genau beschreiben kann, aber Clemens in Angst und Schrecken versetzt. Sie behauptet, dass dieses Haus ihres ist, obwohl sie sich ganz sicher ist, es vorher noch nie gesehen zu haben und zudem von dessen Existenz nichts wusste. Als dann auch noch innen an einer Wand ein großes Ölgemälde hängt, auf dem ihre Mutter mit ihrer Zwillingsschwester als Kinder am Strand entlanglaufen, fühlt sie sich bestätigt. Irgendetwas muss sie mit diesem Haus verbinden, doch was? Das muss sie herausfinden!