Wenige Tage, nachdem sie von der Hochzeitsreise zurückgekehrt war, erschießt sich die frischverheiratete Frau im Badezimmer ihrer Eltern mit der Pistole des Vaters. Die Frau wäre Juans Tante gewesen - oder auch nicht, denn wäre sie am Leben geblieben, hätte Ranz ihre Schwester nicht geheiratet, wäre Juan nicht geboren worden.
Juan, der Ich-Erzähler, hat selber gerade geheiratet. Ein leichtes Gefühl der Beklemmung lässt ihn nicht los, er empfindet - bei aller Liebe zu seiner Frau - doch den Zustand der Ehe als unnatürlich, die gemeinsame Wohnung als künstlich. Zu dieser Zeit erfährt er auch erst vom gewaltsamen Tod seiner Tante - zuvor hatte er angenommen, sie wäre an einem Unfall gestorben. Auch ist plötzlich die Rede von einer dritten Frau, einem Aufenthalt seines Vaters in Kuba, der Juan nicht bekannt war. Auch wenn er die Geschichte nicht wirklich wissen will - er weiß zuviel, um nicht auch den Rest wissen zu wollen. Aber es ist seine Frau, Louisa, der Ranz eines Tages das schreckliche Geheimnis verrät....