Penny Vincenzi: Rosenblütenträume

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Penny Vincenzi: Rosenblütenträume
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
A Perfect Heritage
ET (Original)
2014
ISBN-13
9783442483877

Informationen zum Buch

Seiten
640

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Das war's also.

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Glückliche Ehe, perfekte Karriere – Bianca Bailey hat alles richtig gemacht. Charmant, aber unbeugsam bringt sie Firmen, die in Schieflage geraten sind, wieder auf Kurs. Ihr neuester Auftrag: das altehrwürdige „House of Farrell“, eine exklusive Kosmetikmarke. Bianca soll hart durchgreifen und die ehemalige Chefin Athina Farrell ins Abseits manövrieren. Doch bei Athina beißt Bianca auf Granit. Was sie zuerst für ein kleines Scharmützel zwischen Blütenduft und Rosenpuder hielt, entwickelt sich zum leidenschaftlichen Kampf zweier großer Frauen und derer Familien um Macht, Privilegien und Geheimnisse. Ein Kampf, der auch Biancas Privatleben heftig erschüttert ...

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Autoren-Bewertungen

2 Bewertungen
Unterhaltungsroman rund um die Rettung einer Kosmetikfirma
(Aktualisiert: 10 Mai 2016)
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Es dauerte etwas bis ich in die Geschichte hineingefunden habe. Viele Personen werden eingeführt und es wird ausführlich auf die Belange des Hauses Farrell eingegangen, egal ob es dabei um Marketing, Personalentscheidungen oder die Umstrukturierung geht.

Durch die vielen Personen gibt es auch viele Handlungsstränge, zwischen denen oft hin- und hergewechselt wird. Das sorgt auf der einen Seite für Kurzweiligkeit, aber es fällt dadurch auch nicht ganz leicht in die einzelnen Geschichten einzutauchen und mitzufiebern.
Doch irgendwann haben mich vor allem die privaten Schicksale gepackt.

Und so entfaltet sich vor dem Leser eine komplexe Geschichte in der es nicht nur um die Kosmetikfirma und ihre Geschichte geht, sondern auch um die Menschen, die dahinter stehen. In Rückblicken in die Vergangenheit erfährt man von Erfolgen genauso wie von delikaten Geheimnissen und gemeinsam mit den Ereignissen der Gegenwart ergibt sich nach und nach ein Gesamtbild, dass sich nicht immer positiv präsentiert.

Mit den beiden weiblichen Hauptpersonen sind der Autorin zwei konträre Persönlichkeiten gelungen. Die über 80jährige Firmencheffin Athina Farrell ist arrogant, überheblich und nimmt keinerlei Rücksicht auf die Gefühle anderer. Für sie kommt die Firma an erster Stelle und sie hat das Gefühl, dass niemand diese so gut leiten kann wie sie. Ihr gegenüber steht die 38jährige Bianca Bailey, die es sich zur Aufgabe gemacht hat das Unternehmen so zu modernisieren und umzustrukturieren, dass es wieder konkurrenzfähig wird und Gewinne erwirtschaften kann. Bisher hat ihr Mann Patrick ihr immer den Rücken freigehalten und sich um die Kinder gekümmert. Doch als er sich beruflich verändert, kommt Biancas Privatleben ins wanken. Gemeinsam mit dem ständigen Kampf gegen Athina Farrell ist sie enormem Druck ausgesetzt. Im Privatleben haben vor allem die Kinder unter dieser Entwicklung zu leiden und es wird deutlich wie schwer es ist als vollzeitbeschäftigte Frau und Mutter allem gerecht zu werden.

Neben diesen beiden Frauen gibt es noch jede Menge weitere Personen, die entweder im Haus Farrell arbeiten oder private Verbindungen zu den Hauptpersonen haben. Zu fast jedem gibt es eine eigene kleine Geschichte mit dramatischen Momenten, was für kurzweilige Unterhaltung in diesem Bereich sorgt.

Da wir uns hier in der Welt der Kosmetik bewegen hat es mich nicht gewundert, dass es viele gutaussehende Personen gibt, die Frauen eine tolle Figur haben, sich mit Markenkleidung und –artikeln schmücken und gerne in Louboutins herumstöckeln, was natürlich von den anderen Frauen zur Kenntnis genommen wird. Eine oberflächliche Welt, in der es viel um den Schein geht, aber ohne die entsprechende Leistung und Strategie ist auch hier nichts zu erreichen, wie uns Bianca Baileys harte Arbeit deutlich macht.

Zum Ende hin geht vor allem der Story rund um den Relaunch der Marke etwas die Luft aus und ich hätte mir ein paar Seiten weniger gewünscht. Für meinen Geschmack hat dies die Autorin zu ausführlich geschildert.

Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen auch wenn der Anfang und das Ende etwas Geduld von mir forderten.
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Rosenblütenträume
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
London: Bianca Bailey ist verheiratet, Mutter von drei Kindern und außerdem sehr erfolgreich im Berufsleben. Sie bringt Firmen, die in Schieflage geraten sind, wieder auf Kurs. Ihr neuester Auftrag betrifft das Familienunternehmen "Haus Farrell", eine Kosmetikmarke. Deren Chefin ist die über 80-jährige Athina Farrell, die über Biancas Einmischung alles andere als erfreut ist. Für beide wird es eine harte Zeit, die auch das Privatleben nicht außen vor lässt.

Mein Leseeindruck:

"Rosenblütenträume" hat mich sofort angesprochen. Der Buchtitel als auch das schöne Cover sind ganz nach meinem Geschmack. Die Geschichte hingegen konnte mich leider nicht gänzlich überzeugen. Auf über 600 Seiten gibt es Intrigen, Geheimnisse und Machtkämpfe. Dabei waren mir die Charaktere leider nur selten sympathisch. Ich muss nicht unbedingt alle Figuren mögen, um ein Buch gut zu finden, aber es ist doch schöner, wenn ich mich in eine Figur zumindest ein klein wenig einfühlen kann. Das war hier leider gar nicht der Fall. Die meisten Charaktere waren mir die meiste Zeit über zu oberflächlich und zu snobistisch.

Gut gefallen haben mir aber der Schreibstil der Autorin sowie die Erzählweise. Die Geschichte wird immer abwechselnd erzählt aus verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Protagonisten. Auf über 600 Seiten war das sehr angenehm, da es für ein wenig Abwechslung sorgte, da einige Szenen doch manchmal etwas langatmig waren.

Vielleicht lag mir auch einfach das Thema nicht. Wer sich für Mode und Kosmetik mehr interessiert als ich, wird vielleicht auch mehr Spaß an diesem Buch haben.
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Benutzer-Bewertungen

1 Bewertung
Gesamtbewertung
 
1.3
Plot / Unterhaltungswert
 
1.0(1)
Charaktere
 
1.0(1)
Sprache & Stil
 
2.0(1)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Langatmige Reise in die Welt des Snobismus
Gesamtbewertung
 
1.3
Plot / Unterhaltungswert
 
1.0
Charaktere
 
1.0
Sprache & Stil
 
2.0
„Rosenblütenträume“ ist ein Roman von Penny Vincenzi, in Deutschland 2016 erschienen.

Inhalt:
Das Kosmetikunternehmen der Familie Farell steht kurz vor der Insolvenz. Die erfolgreiche Unternehmerin Bianca Bailey wird damit beauftragt das prestigeträchtige und traditionsreiche Unternehmen zu retten. Bei der Gründerin und Inhaberin Athin Farell beißt Bianca auf Granit und liefern sich zahlreiche Konflikte. Biancas Auftrag gerät in Schwierigkeiten ebenso ihre Ehe, für die sie kämpfen muss.

Meine Meinung:
Der Inhalt auf dem Cover hat sich schön gelesen, aber vom Buch bin ich enttäuscht, das hatte ich mir anders vorgestellt.
Es war sehr langatmig und die Spannung fehlte. Die knapp 600 Seiten hätten auch locker 200 Seiten weniger sein können, was die Handlung angeht. Aufgebläht wurde der Roman durch ausschweifende Beschreibungen des Aussehens der Protagonisten zu jedem Anlass. Es ging immer zu sehr ins Detail, welche Frisur, Schminke, Marke, Farbe, Länge des Rockes, Höhe der Absätze. Nervend und langweilig. Das nicht noch die Farbe der Unterwäsche beschrieben wurde war alles.
Auch werden in dem Buch Einstellungen vertreten, die nicht schön sind: dicke Menschen sind immer hässlich, Kinder stören beruflich und es zählt nur die obere Gesellschaft.
Der Schreibstil der Autorin wäre passabel gewesen, wenn nicht diese übertriebenen Details wären. Was mir gefallen hat, dass aus verschiedene Handlungen und Perspektiven erzählt wurden, die sich immer abwechselten. Die Protagonisten haben Charakter, aber sie waren fast alle sehr einfältig beschrieben als „auffällig attraktiv“ und über 1,80 m groß.
Der Titel „Rosenblütenträume“ passt meines Erachtens nicht zum Buch und zum Inhalt. Von Rosenblüten ist nie die Rede. Der englische Titel „A perfect heritage“ (Ein perfektes Erbe) ist viel passender.
Alles im allen bin ich von dem Buch enttäuscht, es war kein Lesespaß.
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