Als Zwölfjährige wurde Mende in ihrer Heimat, den Nubabergen im Sudan, geraubt und jahrelang von einer reichen arabischen Familie in Khartoum brutal ausgenutzt. Dann verschickte man sie nach Europa - als Sklavin eines sudanesischen Diplomaten in London. Unter dramatischen Umständen gelang ihr im September 2000 die Flucht. Doch Mendes Martyrium ging weiter: Im Oktober 2002 wurde ihr Antrag auf Asyl in England abgelehnt. Was das sichere Todesurteil für Mende bedeutet hätte, konnte erst im letzten Moment abgewendet werden - durch einen Entrüstungssturm der Medien und durch den Einsatz Tausender erschütterter Leser dieses Buches.
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