Olafur Karason ist ein Fremdling. Seine Leidenschaft und sein Talent gelten einzig der Dichtkunst. In den Augen seiner Mitmenschen ist er daher nur ein Faulpelz, der Krankheiten vortäuscht und auf Kosten anderer lebt. Was immer er versucht und wohin er sich auch zurückziehen möchte, seine Umgebung duldet ihn nur voller Unwillen. Von seinen Eltern verstoßen, wächst Olafur als Gemeindepflegling heran. Auf einem Bauernhof muss er schwere körperliche Arbeit verrichten, leidet unter Hunger und menschlicher Kälte. Später lebt er in ärmlichen Verhältnissen an der Seite einer ungeliebten Frau, seine Kinder sterben, wegen Vergewaltigung kommt er ins Gefängnis. Dort hat er eine Vision, und nach seiner Entlassung erfüllt sich doch noch sein Traum von Schönheit und Vollkommenheit.
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