Ayla ist eine unvergeßliche Frauengestalt, die - allein im Tal der Pferde lebend - in einer feindlichen Umwelt zu überleben lernt. Als Gefährten hat sie ein junges Wildpferdfüllen und ein Höhlenlöwenjunges, das von seiner Mutter zurückgelassen wurde. Jondalar, der zu den "Anderen" gehört, ist ein kundiger Werkzeugmacher, der an der Quelle des großen Mutter Flusses, der Donau, lebt, bis er zu seiner abenteuerlichen Reise aufbricht. Als Ayla und Jondalar einander begegnen, enden ihre Einzelschicksale und ihr gemeinsames Leben beginnt, das Leben der Menschen, die unsere Vorfahren sind....
Autoren-Bewertung
1 Bewertung
Jean M. Auel – Das Tal der Pferde
Gesamtbewertung
4.0
Plot / Unterhaltungswert
4.0
Charaktere
4.0
Sprache & Stil
4.0
Ayla hat den Clan und ihren Sohn Durc verlassen. Nach einer Weile des Reisens findet sie ein kleines abgeschiedenes Tal, in dem sie sich zunächst für den Winter einrichtet. Wenn sie auch noch keine Vertreter der sogenannten „Anderen“, Menschen ihres eigenen Volkes, gefunden hat, so soll sie schon bald vierbeinige Gesellschaft erhalten.
Zeitgleich begeben sich Jondalar und Thonolan, zwei junge Männer eines Frühmenschen-Stammes der „Anderen“, auf eine lange Reise – sie wollen dem „Großen-Mutter-Fluss“ bis an sein Ende folgen. Auf ihrer Reise erleben sie viele Abenteuer und treffen viele Menschen, unter anderem auch sogenannte „Flachköpfe“, und schnell merkt man, dass das Misstrauen zwischen Neandertalern und Cro-Magnon-Menschen auf Gegenseitigkeit beruht.
Am Ende laufen die beiden Erzählstränge auf tragische Weise zusammen, und Ayla lernt in Jondalar den ersten Mann ihrer Art kennen...
Wieder versteht es Jean M. Auel, die Erlebnisse von Ayla und Jondalar fesselnd zu erzählen. Es mag schon sein, dass viele Dinge wie z.B. die Zähmung der Tiere auf zu schnellem Wege passieren. Dennoch kann es sich so oder so ähnlich zugetragen haben, und den kleinen Zeitraffer vergebe ich gerne, würde doch ansonsten das Erzähltempo leiden.
Die Langatmigkeit, an die ich mich von einem früheren Lesedurchgang erinnerte, kam überhaupt nicht auf – entweder war erst einer der späteren Bände betroffen, oder das Buch hat mich dieses Mal mehr gefesselt.
Nicht unerwähnt bleiben sollten die Sex-Szenen – Mütter sollten davon wissen, bevor sie ihren Töchtern Ayla zu lesen geben. Viele finden sie pornographisch, als junges Mädchen habe ich sie jedoch genossen und verschlungen – und sie haben mir durchaus Hilfe in meinem persönlichen Sexualleben geleistet ;-)
Das Tal der Pferde hat mir von allen fünf Ayla-Teilen am besten gefallen! Jedoch ist die Geschichte von Ayla von Anfang an Spannend und man kann in eine andere, frühere Welt eintauchen! Leider sind etwas zu viele wiederholungen in den Büchern, die man teilweise bis zu fünf Mal oder öfter lesen muss. Sonst bin ich begeistert von Ayla und freute mich jeden Abend wieder wenn ich mich wieder in die Steinzeit versetzen konnte. Jean M. Auel hat super recherchiert über diese Menschen die vor 30.000 Jahre gelebt haben. Somit habe ich auf viel über die Geschichte der Menscheit gelernt! Ich kann diese Bücher nur weiterempfehlen und sie verdienen volle 5 Leseratten!
Von allen fünf Büchern, ist "The Valley of Horses" mein Lieblingsbuch. Man kommt Ayla noch viel näher als in "The Clan of the Cave Bear". Man kann richtig mitfiebern, und hofft ständig auf ein HappyEnd für Ayla. Auch Auels Beschreibungen der Landschaft und Tierwelt von damals sind toll, und fügen sich gut in die Story ein. Auel ist eine großartige Autorin. Wobei hier, wie bei allen anderen auch, die Deutsche Überstzung nicht sehr gelungen ist. Grobe Übersetzungs- und Inhaltsfehler. Schade, bei einem so guten Buch. Ich kann dieses Buch (in Englisch) wirklich nur weiterempfehlen.
Jean M.Auel - Obgleich meine Frau und ich alle vier Bände verschlungen haben, so kann ich doch nur eine 2 geben, denn sie wiederholt sich (leider) zu oft in den Büchern. Manchmal konnten wir uns des Eindruckes nicht erwehren, als ob Jean unter dem Zwang stand, unbedingt eine gewisse Anzahl Zeilen geschrieben zu haben. Aber die Story um Ayla und Jondolar, auch die Sex Szenen, ist es wert, gelesen zu sein und die vier Bücher gehören in jeden Bücherschrank.