Bele Freudenberg: Im Feuer der Freiheit

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Bele Freudenberg: Im Feuer der Freiheit
Verlag
ET (D)
2017
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
ISBN-13
9783956690907

Informationen zum Buch

Seiten
384

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Er sah den Einschlag nicht kommen.

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Handlungsort

Stadt
Kontinent
Handlungsorte
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Hamburg 1813:
Für die winterliche Alsterstadt schlägt unter französischer Besatzung die kälteste Stunde: Inmitten der politischen Wirrungen der napoleonischen Kriege kämpft die junge Fanny nach dem Tod ihres Onkels um ihre eigene Unabhängigkeit. Fluch und Segen zugleich ist ihr dabei der attraktive und ehrenhafte, doch unnahbare Georg von Alvesloh, der ihr – ganz zu ihrem Ärgernis – als Vormund zur Seite gestellt wurde. Fanny wird schon bald von alten Gefühlen verwirrt, als ihr Temperament und seine kühle Besonnenheit aufeinanderschlagen. Sie ist sich völlig sicher: Von Alvesloh hat ein dunkles Geheimnis, das ihn gefangen hält – und irgendetwas muss der schneidige Oberst Tettenborn damit zu tun haben.
Fest entschlossen, dem Rätsel auf den Grund zu gehen, begibt Fanny sich in den Bann staatlicher Verwicklungen – und in große Gefahr, ganz anders als erwartet nicht außerhalb der Stadtmauern…

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Prolog. 8. Februar 1807. Er sah, wie ein Mann vom Pferd geschossen wurde. Sein Freund Friedrich fiel auf das dünne Eis des Sees…
Januar 1813. Hamburg war von den Franzosen besetzt. Und der Handel stagnierte. Hermann Breedenbeck hoffte, dass es ihm wieder besserginge, wenn diese Franzosen endlich weg wären. Doch zum Hauskonzert bei Reinckes konnte er leider nicht mitkommen….
Fanny sollte Georg von Alvesloh, der auch zu den Reinckes kommen würde, etwas von ihrem Onkel ausrichten. Ausgerechnet Alvesloh sollte sie dort treffen….
Vor einigen Jahren hatte Alvesloh einmal ein paar Wochen bei ihnen verbracht. Fanny dachte nicht so gerne daran zurück….
Doch dann starb ihr Onkel und wie dieser angekündigt hatte, wurde Georg von Alvesloh ihr Vormund. Und Fanny war nicht die Person, die sich sagen ließ, was sie zu tun und zu lassen hatte…. Außerdem beschlichen sie in Alveslohs Gegenwart so seltsame Gefühle…
Die Franzosen waren abgezogen, dafür die Russen gekommen. Und der Stadtkommandant von Hamburg und Alvesloh waren sich nicht sonderlich grün…
Fanny wollte Alvesloh und ihrer Heimatstadt Hamburg helfen. Daher tat sie etwas, was Alvesloh sehr missbilligte und wovon er sie nur beim ersten Mal rechtzeitig abhalten konnte….
Was passierte mit dem Freund der auf das dünne Eis des Sees gestürzt war? War er eingebrochen und ertrunken? Warum konnte Fannys Onkel nicht mit zu dem Konzert gehen? Was hatte Fanny gegen Alvesloh? Warum dachte sie an die Zeit, als er bei ihnen wohnte, nicht so gerne zurück? Weshalb hatte ihr Onkel ausgerechnet Georg von Alvesloh als ihren Vormund bestimmt? Was tat Fanny, die sich doch nicht gerne etwas vorschreiben ließ? Welche Gefühle beschlichen sie in Alveslohs Gegenwart? Warum waren sich Alvesloh und der Stadtkommandant von Hamburg nicht grün? Was tat Fanny, was Alvesloh missbilligte? Warum unternahm sie den Versuch ein zweites Mal? Was passierte dann? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der Debütroman der Autorin Bele Freudenberg. Er besticht durch hervorragende geschichtliche Recherche. Das Buch spielt zu den Zeiten, als Napoleon Hamburg besetzt und es somit eine französische Stadt war. Eingebettet in diese Zeit ist eine Liebesgeschichte um eine Frau, die sich nichts sagen lassen will. Dadurch wurde das Buch auch spannend, und natürlich auch durch die französische Besetzung, die erst wich, und dann wieder kam. Doch ist das Buch nicht nur ernst sondern es gibt hie und da auch etwas zu lachen, was das ernste Thema eines Krieges etwas auflockert. Auch ist der Schreibstil der Autorin unkompliziert, so dass ich mich nicht fragen musste, welche Bedeutung dieses oder jenes Wort oder gar ein ganzer Satz hatte. Es fesselte mich von Fannys Extratouren zu lesen, die ich einerseits verstand, andererseits mir aber sagte, dass Alvesloh mit seiner Einschätzung vermutlich recht hatte. Denn er kannte den Stadtkommandanten mit Sicherheit besser. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und bekommt außer einer Lese-/Kaufempfehlung vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten von mir.
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