Bernard Cornwell: Sharpes Feuerprobe

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Bernard Cornwell: Sharpes Feuerprobe
ET (D)
2008
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Sharpe's Tiger
ET (Original)
1997
ISBN-13
9783404158621

Informationen zum Buch

Seiten
480

Serieninfo

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Es ist seltsam, dachte Richard Sharpe, dass es keine Geier in England gibt.

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Indien, 1799. Die britische Armee bereitet sich auf die Belagerung der Inselfestung Seringapatam vor, als ein britischer Offizier in Gefangenschaft gerät. Der junge Soldat Richard Sharpe soll den Mann befreien. Um dem tyrannischen Sergeant Hakeswill zu entkommen und sich vor einer Auspeitschung zu retten, nimmt Sharpe den Auftrag an. Doch die Festung des indischen Herrschers Tippu Sultan ist fremdartiger und gefährlicher, als er sich jemals hätte träumen lassen. Plötzlich liegt auch das Schicksal seiner Kameraden in Sharpes Händen.

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Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Sharpes Tiger
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Die Sharpe-Serie sammelt sich bei mir bereits seit Jahren, aber bisher ist mir, was das Lesen angeht, immer etwas dazwischen gekommen. Ich habe auch schon die erste Folge der Verfilmung (die setzt allerdings ein paar Jahre später in Sharpes Leben ein) gesehen, die ich zwar ganz nett fand, mich aber nicht so begeistert hat, dass ich sie unbedingt weiterschauen wollte. Nun hat der (chronologisch) erste Band es endlich geschafft und wurde gelesen.

Wir lernen Sharpe als einfachen Soldaten kennen, der keine Lust mehr auf das Soldatenleben hat und darüber nachdenkt zu desertieren – nicht nur um der Langeweile zu entkommen, sondern auch Sergeant Hakeswill, der ihn auf dem Kieker hat. Mitten während einer Bestrafungsaktion, die höchstwahrscheinlich Sharpes Tod zur Folge hätte, wird ihm die Chance geboten seine Desertation zumindest teilweise wahr zu machen. Er soll sich gemeinsam mit einem Offizier beim Feind einschleichen und einen Gefangenen befreien oder zumindest dessen wichtige Informationen zurück zur Armee bringen.

„Sharpe’s Tiger“ wurde als Prequel irgendwann nachträglich von Cornwell geschrieben und zeigt einen jungen, unzufriedenen Mann, der in seinem Beruf nun tatsächlich auch seine Berufung findet. Meine Sympathien für Sharpe halten sich in Grenzen, er ist (noch) zu sehr von seinen Grenzen beeindruckt und voller falschem Unterschichtstolz („Lesen ist was für die Höheren, das brauche ich“), aber man merkt bereits Ansätze seiner Entwicklung zu einem vollwertigen Hauptcharakter, der eine Serie tragen kann. Cornwells große Stärke, die realistische Darstellung von Schlachten kommt hier ebenfalls nicht so ganz hervor, da es meist nur kurze Scharmützel gibt, denen mangelt es aber tatsächlich nicht an Realismus.

Wüsste ich nicht bereits um die Qualitäten des Autors und hätte zahlreiche Empfehlungen der Serie gehört, hielte sich meine Motivation zum Weiterlesen vermutlich in Grenzen, aber so freue ich mich, dass der nächste Band bereits hier auf mich wartet.
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