Noah Gordon: Der Medicus

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Ich weiss nicht, warum dieses Buch hier so positiv rezensiert wird. Durchgelesen habe ich es nur aus Prinzip. Rein literarisch wirkt dieses "Werk" größtenteils so, als sei es von Konsalik oder anderen Trivial-Dilettanten zusammengeschustert. Seit ich 15 Jahre alt bin, habe ich Lesen immer auch als Kunst und Sprachabenteuer begriffen. In diesem Roman ist davon nicht die geringste Spur. Ich fühlte mich ständig verarscht! Da werden z.B. für den Handlungsverlauf eigentlich recht wichtige Dinge wie die Pest auf relativ wenigen Seiten abgehandelt, während vollkommen unbedeutende Situationen unverständlicherweise genauer geschildert werden, aber IMMER klischeebehaftet. Ganz zu schweigen von der immer mal wieder auftauchenden, vollkommen unnötigen Fäkalsprache, die nur so wirkt, als fehlten dem Autor die Worte (der "scheißende Löwe" usw.) Wer glaubt, "Der Medicus" sei ein ernstzunehmender Historienroman, sollte mal z.B. zu Tolstoi greifen. Und wer es geschafft hat, sich einmal durch "Krieg und Frieden" zu kämpfen, wird verstehen, was ich meine. Literatur sollte den Leser auch immer fordern. Think about it!
AW
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Dieses Buch als "Meilenstein der Aufklärung" zu bezeichnen, zeugt von grundlegender Ahnungslosigkeit über die Geschichte des Mittelalters. Gordon hat sich offenbar kaum die Mühe gemacht, irgend etwas zu recherchieren. Da flunkert er schon lieber den Leuten etwas Phantastisches vor wie sein "Bader". Und Millionen Ahnungslose halten das dann für einen "historischen" Roman. Angeblich gibt es zur Zeit seiner Geschichte einen Lehrgang für Ärzte an der Unversität von Westminster, die leider erst 1838 gegründet wurde. Der Bader zaubert aus einem Korb Papierrosen, obwohl Papier damals selbst in den Klöstern noch unbekannt war. Um dem Helden der Geschichte ein neues Gewand zu schneidern, misst ihn eine Frau mit ihrem Maßband ab. Wir lernen bereits in der Grundschule, dass es damals noch KEINE einheitlichen Maße gab und daher natürlich schon gar keine Maßbänder. Nichts gegen kleine dichterische Freiheiten, aber dieses Buch strotzt praktisch auf jeder zweiten Seite von solch haarsträubendem Unsinn, dass man es bitte nicht im Entferntesten als "historisch" betrachten sollte. Wer Sex, Gewalt und mittelmäßige Spannung sucht wird allerdings gut bedient.
E
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