Umberto Eco: Der Name der Rose

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Der Name der Rose, ich kannte eigentlich den Film eher als das Buch und der Film ist schon genial - doch wie fast immer übertrifft das Buch den Film an einigen Stellen noch. Die detaillierte und trotzdem spannende Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt, die Beschreibungen der Bibliothek und des Klosterlebens waren sehr interessant und die Ausführungen über die Inquisition sind immer wieder erschreckend für mich. Auch die Charaktere sind eindrucksvoll dargestellt. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen. Ich würde es aber nicht als Einstieg ins Lesen benutzen.
S
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«Der Name der Rose» ist sicher jetzt schon ein Klassiker und absolut lesenswert. In diesem Buch wird ein Krimi erzählt, ein Einblick ins Klosterleben des 14. Jahrhunderts gegeben, die verschiedenen Ketzerbewegungen dieser Zeit beschrieben und gleich noch eine religiöse Debatte über die Armut Christi (und anderes) geliefert. Natürlich kann dabei kein Buch entstehen, dass man mit ins Schwimmbad nimmt, der Kopf wird beim Lesen gefordert. Ich schreibe diese Rezension, nachdem ich das Buch zum dritten Mal gelesen habe und stelle fest, dass es von Mal zu Mal mehr Spass macht. Ich behaupte, dass man «Der Name der Rose» im ersten Durchgang gar nicht verstehen kann, ausser man sei sehr bewandert in der (Kirchen-)Geschichte des 13. und 14. Jahrhunderts. Darum liest man es mit Gewinn ein zweites oder drittes Mal ohne dass es von seiner Klasse einbüssen oder gar langweilig würde. Mit diesem Werk hat Umberto Eco einen absoluten Schatz abgeliefert, der ihn zu Recht weltberühmt machte.

Als ich das Buch das erste Mal las, fand ich die theologischen Debatten oder die ellenlangen Beschreibungen von Fresken und ähnlichem eher mühsam. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass sie dem Buch einiges von seiner Qualität geben: Durch die «Langsamkeit» beim Erzählen hat man das Gefühl, man tauche tatsächlich in die Welt der Mönche des Mittelalters ein und nehme ein wenig ihren Lebensrhythmus an. Auch wenn das dem modernen Menschen ein wenig schwer fallen mag...
A
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Ich lese dieses Buch gerade im Deutschunterricht im Rahmen eines Literaturprojektes. Umberto Eco hat meiner Meinung nach ein gewaltiges Buch geschrieben, welchem es an Spannung und Hintergrund es in keinstem fehlt. Die unheimliche Atmosphäre die die Abtei vermittelt, welche in dichten Nebelschwaden an den Hängen des Apennin liegt, birgt ein dunkles Geheimnis. Morde wühlen den geregelten Tagesablauf der Mönche auf. William von Baskerville, ist als eine Art Sherlock Holmes, der Detektiv und Spurensucher, welcher versucht die Morde aufzudecken. Gemeinsam mit seinem Schüler und Novizen Adson durchstreift er die Abtei nach Indizien und nimmt alle Mönche ins Visier.

Zudem kommt noch die spannende ploitische Mission hinzu, in der er als wichtiger Mitstreiter und auch Vermittler ein gemeinsames Abkommen zwischen der päpstlichen Legation und der kaiserlichen Legation finden musss, die sich über die Armut Christi streiten. Der Hintergrund des düsteren Mittelalters, macht die ganze Geschichte noch viel unheimlicher.Gekoppelt mit den düsteren Prophezeihungen der Apokalypse wirkt die Szenerie wie der eingeläutete Untergang der Welt. Bis zum Schluss hat man keine Ahnung wer der Mörder seien könnte, der das friedliche Abteileben, zu zerstören versucht. Ich kann das Buch nur in den höchsten Tönen loben. Selten habe ich ein Buch gelesen was den Leser so nah in das Geschehen des Mittelaters eintauchen lässt.
S
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Also ich mußte "Der Name der Rose" für die Schule lesen und es war ein Akt, denn teilweise habe ich 20 Seiten auf einmal überschlagen, um wenigstens ein bißchen weiter zu kommen. Denn meiner Meinung nach sind die Beschreibungen, teilweise überflüssiger Nebensächlichkeiten zu detailiert. Aber die Kriminalhandlung fand ich persönlich die beste und auch die spannendste. Aber auch der Ansatz über das Lachen oder auch die Armut Christi´s fand ich sehr gelungen. Mein Urteil ist: Abgesehen von den sehr detailierten Beschreibungen ist das Buch mehr als lesenswert.
AT
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Auch ich habe mich durch "Der Name der Rose" durchgekämpft und war auch ziemlich fasziniert von dem Buch. Mir hat vor allem die Auseinandersetzung mit dem Glauben gefallen, was einem selbst dazu bringt, mehr darüber nachzudenken. Nur den Schluss, also den Inhalt des geheimen Buches fand ich ernüchternd, da ich es ein wenig zu trivial finde, als dass es so ein großen Einfluss auf die Christenheit haben könnte.
B
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