Maiken Nielsen: Die Freimaurerin

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Maiken Nielsen: Die Freimaurerin
ET (D)
2007
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783805208154

Informationen zum Buch

Seiten
444

Sonstiges

Erster Satz
Celeste knallte das Lineal auf den Tisch.

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Man schreibt das Jahr 1783. Celeste, Tochter des Hamburger Baumeisters Freyhagen, verliebt sich auf einer Reise in die Neue Welt in den jungen Reederssohn und angehenden Schriftsteller Vincent. Doch dann stirbt ihr Vater. Celeste muss allein in ihre Heimat zurückkehren und steht dort vor dem Nichts. Notgedrungen macht sie sich daran, eine Existenz als Baumeister aufzubauen - verkleidet als Mann, um in der Männerwelt des Hamburger Bürgertums bestehen zu können. Sie schafft es sogar, in die geheimnisvolle Loge einzutreten, der auch ihr Vater angehörte. Doch wird sie Vincent, ihre große Liebe, jemals wieder sehen?

Hamburg, Anfang des 21. Jahrhunderts. Zwei junge Menschen stoßen auf Spuren aus der Vergangenheit. Spuren einer geheimnisvollen Loge, einer außergewöhnlichen Frau und einer unsterblichen Liebe ...

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Celeste wird von ihrem Vater in der Kunst der Baumeisterei ausgebildet. Er gewährt ihr für ein Mädchen sehr viele Freiheiten und erzieht sie zu eigenständigem Denken. Als der Vater plötzlich stirbt, steht Celeste auf einmal ganz alleine auf sich gestellt da. Um hinter die Geheimnisse ihres Vaters zu kommen und als Baumeisterin arbeiten zu können, verkleidet sie sich als Mann und findet sich bald als Freimaurer wieder. Jedoch ist dieser Weg von einigen Komplikationen begleitet und für Celeste nicht ohne Entbehrungen zu meistern.

Gleichzeitig begleitet der Leser in der Gegenwart Merle und Hugo, die auf faszinierende Weise mit dem Schicksal von Celeste verbunden zu sein scheinen.

Das Buch liest sich sehr flüssig und die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben. Ich habe mich sehr schnell in das Buch hinein gefunden und fand die Erzählweise sehr anschaulich. Die Hauptfigur Celeste ist kein einfacher Charakter und handelt oft bevor sie darüber nachdenkt. Diese Art und Weise ist Celeste eigen und wird auch gut beschrieben. Es gibt oft sehr nette und lustige Szenen, die das ganze Buch auf angenehme Weise auflockern und ein sehr kurzweiliges Leseerlebnis bescheren.

Schön fand ich die oft nebenbei eingefügte Erwähnung von historischen Persönlichkeiten, die es so wirlich gegeben hat. Auch wenn sie nur kurz auftauchen und dann wieder verschwinden, haben mich diese Erwähnungen doch dazu gebracht, mich näher mit diesen Personen zu befassen und mir selber Hintergrundinformationen zu suchen. Auch über die Freimaurerei erfährt man einige interessante Details. An dieser Stelle ist auch das Nachwort positiv hevor zu heben, das einem einen ausführlichen Überblick darüber gibt, welche Informationen im Buch Tatsachen entsprechen und welche nicht.

Nicht so gefallen hat mir das Ende des Buches: Nachdem alles sehr interessant und spannend aufgebaut wurde, findet die Geschichte ein für mich all zu abruptes Ende und vieles bleibt offen oder wird gerade noch in einem Nebensatz erwähnt. Das fand ich sehr schade und bildete so einen kleinen Wehmutstropfen.

Insgesamt war das Buch für mich aber ein sehr angenehmes und aufschlussreiches Leseerlebnis, das ich nicht missen möchte.
TB
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