Im Jahr des Heils 1192, unmittelbar vor der Eskilsmesse, als die Nächte schon weiß wurden und das Setzen der Rüben bevorstand, brach ein mächtiges Unwetter über das Westliche Götaland herein.
Zwanzig lange Jahre währte der Kreuzzug im Heiligen Land. Zwanzig Jahre, die Arn Magnusson von seiner Heimat Götaland und seiner Geliebten Cecilia getrennt war. Nun kehrt der große Tempelritter als wohlhabender und geachteter Mann heim. Doch das Glück des Paares scheint getrübt, denn Cecilia fällt einer Intrige zum Opfer, und der erbitterte Streit um die Krone droht das nordische Götaland in einen verhängnisvollen Krieg zu stürzen ...
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Der dritte Teil der Götaland-Trilogie ist nicht so aktionsgeladen wie die beiden ersten Bände. Da man jedoch viele Figuren aus dem ersten Teil wiedertrifft, muß man auch "Die Krone vom Götaland" lesen. Auch in diesem Roman ist zu lesen, wie die verschiedenen Religionen friedlich nebeneinander existieren können. Die Nordeuropäer lernten viel von den Sarazenen. Waffen und Bauweisen tauchten erst in der arabischen Welt auf, bevor sie auch in Europa nachgewiesen werden konnten. Arn Magnusson wurde vom Autor als Angehöriger der FOLKUNGER erfunden. Vielleicht gab es einen Tempelritter, der aus diesem Geschlecht stammte, und vielleicht hat dieser wirklich den Grundstein für spätere Ereignisse gelegt. Jedenfalls regierten die FOLKUNGER in Schweden von 1250 bis 1363 und in Norwegen von 1319 bis 1387.