Julia Drosten: Die Löwin von Mogador

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Julia Drosten: Die Löwin von Mogador

Autor

Biografie & Bibliografie von
Verlag
ET (D)
2013
Ausgabe
E-Book
Format
ISBN-13
B00AWOFSR4

Informationen zum Buch

Seiten
613

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
"Wo ist mein Vater?"

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Handlungsort

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Marokko 1836: Die junge Sibylla Hopkins kommt mit ihrem Ehemann in das nordafrikanische Land, um dort das Handelsimperium ihres Vaters auszubauen. Fasziniert von der exotischen Kultur, genießt sie das lebendige Treiben auf den Basaren, die fremden Gerüche und die sirrende Hitze über der Wüste. Für Sibylla steht ausser Frage, dass das Leben hier tausendmal besser als im strengen und kalten Europa ist. Doch als ihr Mann in dunkle Geschäfte verwickelt wird und sie sich in den französischen Offizier André verliebt, muss sie beweisen, wie stark sie ist…

Im Mittelpunkt der Saga stehen zwei Generationen starke Frauen und ein dunkles Familiengeheimnis.

Autoren-Bewertung

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Jede Seite unterhält vortrefflich!
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Um dem Einfluss ihres Vaters zu entgehen lässt sich die junge Sybilla auf die Ehe mit dem berechnenden Benjamin ein. Auch wenn sie ihren Mann nicht liebt, scheint doch ein Teil ihrer Träume wahr zu werden, als ihr Vater Benjamin als Gesandten ins marokkanische Mogador schickt. Während Sybilla dort schnell heimisch wird, muss Benjamin so manchen Rückschlag hinnehmen, was der Ehe der beiden nicht gut tut. Und als schließlich auch noch der charismatische Franzose Andre Rouston auftaucht, stehen die Zeichen endgültig auf Wandel...

Mit "Die Löwin von Mogador" legt Julia Drosten (hinter diesem Namen verbirgt sich ein Autorenpaar) in gewohnt gekonnter Manier einen spannenden historischen Roman mit tollen Hauptfiguren vor. Über Sybilla habe ich so manches Mal den Kopf schütteln können, doch ist sie mir zu keinem Zeitpunkt unsympathisch oder fremd gewesen.
Ein besonderes Augenmerk fällt jedoch auf die vielschichtigen und nicht minder liebenswerten Nebenfiguren, die mir noch lange im Kopf bleiben und in mancherlei Hinsicht meine Fantasie beflügeln werden.
Der Roman, der beinahe 30 Jahre Familiengeschichte umfasst, ist auf jeder einzigen seiner ca. 600 Seiten spannend und es war kaum möglich ihn zur Seite zu legen. Und am Ende war ich gar etwas wehmütig mich von den liebgewonnenen Figuren und ihrer farbenfrohen Geschichte verabschieden zu müssen.

FAZIT: "Die Löwin von Mogador" ist ein toller historischer Schmöker mit Wohlfühlfaktor! Darum ist dieser Roman ganz klar ein Buchtipp!
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Die Löwin von Mogador
(Aktualisiert: 29 Juli 2013)
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Inhalt:
Sibylla lebt im 19. Jahrhundert, ist eine liebenswerte, selbstständige, intelligente und geschäftstüchtige junge Frau, die mit 23 Jahren allerdings noch immer unverheiratet ist.
Da ihr Vater schon befürchtet, dass sie eine alte Jungfer bleiben wird, ist er mehr als erfreut, als sein Mitarbeiter Benjamin um Sibyllas Hand anhält.
Als in Mogador eine Stelle frei wird und Benjamin diese annimmt, geht für Sibylla ein Traum von Freiheit und Unabhängigkeit in Erfüllung.
In Mogador angekommen, fühlte sie sich sofort heimisch. Benjamin jedoch kommt mit dem Land überhaupt nicht klar und ist auch noch in dunkle Machenschaften verstrickt.
Somit nimmt das Schicksal seinen Lauf…..

Meine Meinung:
Der flüssige, spannende und bildhafte Schreibstil von Julia und Horst Drosten machte es mir leicht, mich von Anfang an in der Geschichte wohl zu fühlen. Zudem hatte ich das Gefühl, selber in Mogador zu sein.
Man merkt, dass die Geschichte gut recherchiert ist, denn es wird viel Wissenwertes vermittelt.
So konnte ich viel interessantes über die Gepflogenheiten des Harems, die Kulturen Arabiens und über den Safrananbau lernen.
Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet.
Die Geschichte gliedert sich in zwei Teile, im ersten erleben wir hauptsächlich Sibylla, im zweiten Teil geht es dann um ihre Kinder. Trotz des großen Zeitsprungs zwischen den beiden Teilen von 20 Jahren, wird der Lesefluß in keinster Weise beeinträchtigt.
Im Gegenteil die über 600 Seiten flogen nur so dahin. Ich hätte auch doppelt soviel Lesen können und es wäre auf keiner Seite langweilig geworden.
Julia und Horst Drosten garantieren beste Unterhaltung bis zum Schluß, ihre Bücher sind so fesselnd, man würde am liebsten Tag und Nacht durchlesen.
Dies war mein dritter Roman des Ehepaares und ich kann alle mit großer Begeisterung empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.
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Urlaub in Buchform
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Sibylla ist eine junge Frau die im England des 19. Jahrhunderts aufwächst. Ihr Vater ist ein wohlhabender Handelsmann und materiell geht es der jungen Sibylla sehr gut. Doch sie ist zu sehr Freigeist, um sich auch seelisch wohlzufühlen. Ihr Freigeist ist auch daran schuld, dass sie keinen Mann findet. Doch um die Eltern nicht zu enttäuschen, entscheidet sie sich für das scheinbar kleinste Übel und heiratet Benjamin, einen Angestellten ihres Vaters.

Als der Vertreter der Firma in Marokko stirbt, wittert Sibylla ihre Chance, dem langweiligen Leben in London zu entkommen und schlägt ihrem Vater vor, ihren Mann nach Mogador zu schicken. Ein völlig neues Leben liegt ihr zu Füßen. Sibylla findet in Mogador den Ort, der sie glücklich macht. Während Benjamin große Probleme hat, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen, lebt Sibylla hier richtig auf und nimmt den Leser mit auf eine spannende Entdeckungsreise nicht nur durch Marokko sondern auch durch die menschliche Seele.



Meine Meinung:

Das Autorenteam schafft es während des ganzen Buches, die Aufmerksamkeit des Lesers zu fesseln. Land und Leute sind sehr detailliert beschrieben und so fällt es nicht schwer, völlig in die Geschichte einzutauchen. Mir persönlich war die Hauptfigur, Sibylla, sehr sympathisch und ich konnte mich wunderbar in die hineinversetzen . Ihr Dickkopf und ihr Freigeist würde besser in die heutige Zeit passen und so ist die Lektüre wirklich wie eine kleine Zeitreise, da man sehr gut nachvollziehen kann, wie sie sich in den einzelnen Situationen fühlt.



Dieses Buch ist wie Urlaub. Es entführt den Leser in die Welt des alten Marokkos und da man immer gerne länger am Urlaubsort verweilt, möchte man auch dieses Buch nur ungern aus der Hand legen. Gerade auf den letzten Seiten würde man sich am Liebsten zwingen, langsamer zu lesen, damit das Ende noch ein wenig herausgezögert werden kann. Doch wie auch der Urlaub, hat dieses Buch ebenfalls ein Ende und verlässt der Leser Marokko mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.



Fazit:

Eine wundervolle Familiensaga, die uneingeschränkt zu empfehlen ist.
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