Bewertungsdetails

Historische Romane 1332
Schottischer Freiheitskampf
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Eadric verliert seine Mutter bereits früh. Infolgedessen verbringt der uneheliche Sohn eines Adligen sein Leben auf der väterlichen Burg und ist abhängig vom Wohlwollen des Vaters. Liebe kann Eadric auf jeden Fall in seiner neuen „Familie“ nicht erwarten - alleine sein Halbbruder Gerald möchte ihn gerne aus den Augen haben.
Umso unerwarteter kommt die Chance, die sich mit einem Geheimauftrag für Eadric ergibt: inzwischen ein ausgezeichneter Bogenschütze, soll er den schottischen Rebellen William Wallace töten. Als Lohn winkt ihm dann ein Titel und ein Stück Land. Folglich macht sich Eadric auf den Weg nach Schottland…
Bevor der junge Angelsachse die Möglichkeit hat, seinen Auftrag auszuführen, wird er von Wegelagerern überfallen. Dank einer Truppe Schotten, die ihm zur Hilfe kommt, überlebt Eadric und findet bei seinen Rettern sogar Unterschlupf. Und schon bald wächst der Zweifel an seiner Mission.
Eadric, dessen Mutter Schottin war, beginnt, die Progaganda der Engländer zu hinterfragen - denn auf ihn wirken die Schotten nicht so barbarisch und gewalttätig, wie es ihn die Engländer, deren Auftrag er angenommen hat, glauben haben lassen. Und dann lernt der junge Bogenschütze nicht nur eine Frau lieben, sondern auch den charismatischen William Wallace kennen…
Eadric findet sich zwischen zwei Fronten wieder und muss sein Gewissen befragen, auf welcher Seite er künftig stehen will: die der schottischen Freiheitskämpfer oder die Seite derer, in deren Gesellschaft er aufgewachsen ist?

„Die Runen der Freiheit“ ist nicht mein erstes Buch von Michael Peinkofer - das Thema Schottlands fasziniert mich schon seit Jahren und ich mochte vor allem „Das Vermächtnis der Runen“ von diesem Autor sehr gerne. Besonders gefällt mir, dass er es schafft, historische Fakten in eine spannende Geschichte zu verpacken. Dabei vernachlässigt er weder seine Storyline noch seine Figuren - die er im Übrigen nicht so heroisiert wie es in anderen Büchern oder Filmen der Fall ist. Wir wissen vielleicht nicht viel Verlässliches über William Wallace, aber so wie ihn Michael Peinkofer darstellt, kann ich ihn mir gut vorstellen.

Für mich ist die Verbindung Michael Peinkofer und Schottland eine sehr gelungene! Auch der neue Roman ist ein Beweis dafür, dass sich eine packende Geschichte in historische Fakten einbetten lässt und ich dadurch nicht nur prächtig unterhalten werde, sondern auch noch Interessantes lernen kann.
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