Sharpes neuester Auftrag ist kriegsentscheidend, sagt ihm Wellington, er muss um jeden Preis (um jeden Preis!) das in einem spanischen Dorf hinter den französischen Linien versteckte Gold herbeischaffen. Es gelingt Sharpes Truppe zwar das Dorf temporär von den Franzosen zurückzuerobern, doch das Gold scheint verschwunden und sowohl der Verbindungsoffizier wie auch die spanischen Partisanen wollen Sharpe und seine Männer so schnell wie möglich wieder loswerden.
Während Sharpe sonst den Wahrheitsgehalt der Befehle, eine bestimmte Stellung zu halten oder zu erobern tatsächlich nachvollziehen kann, muss er diesmal darauf vertrauen, dass Wellingtons „um jeden Preis!“ der Wahrheit entspricht. Die daraus resultierenden Entscheidungen sind hart und blutig und oftmals dem Willen aller anderen um ihn herum entgegengesetzt – gut, dass seine Truppe ihm mittlerweile blind vertraut.
Die Kämpfe sind gewohnt gut umgesetzt, diesmal ist der Höhepunkt aber keine entscheidende Schlacht, sondern stattdessen, die Flucht aus einer Belagerung – aber auch das kann Cornwell gewohnt gut beschreiben.