Bernard Cornwell: Sharps Aufstieg

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Bernard Cornwell: Sharps Aufstieg
Untertitel
Die französische Invasion in Galicien, Januar 1809
ET (D)
1990
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Sharpe's Rifles
ET (Original)
1988
ISBN-13
9783404132591

Informationen zum Buch

Seiten
335

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Winter 1809: Napoleons Truppen haben sich in Spanien durchgesetzt und kontrollieren fast das ganze Land. Die britische Armee tritt den Rückzug an, denn auch die Spanier scheinen längst resigniert zu haben. Unter diesen Vorzeichen treffen sich zwei Männer von gänzlich unterschiedlichem Charakter. Der eine ist ein tief religiöser, fast schon fanatischer Heerführer und stammt aus einem altehrwürdigen spanischen Adelsgeschlecht. Der andere ist britischer Offizier, hat sich aus niedrigsten Verhältnissen emporgekämpft und führt ein versprengtes Häuflein bestens ausgebildeter, aber aufsässiger Schützen an. Sein Name: Richard Sharp. Beide Männer haben nur eines gemeinsam: den unbeugsamen Willen, sich mit der Niederlage gegen die französische Übermacht nicht abzufinden.

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Sharpes erstes Abenteuer in Spanien
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Endlich ist es soweit, Sharpe ist da angekommen, wo er für mich hingehört, auf der iberischen Halbinsel. Als Quartiermeister ist er einer Gruppe von Rifles zugeteilt, die beim Rückzug vor Napoleons Truppen vom britischen Haupttrupp abgeschnitten werden. Als der vorgesetzte Offizier der Einheit bei einem der Scharmützel stirbt, ist Sharpe als Lieutenant der ranghöchste Offizier und somit Befehlshaber. Problematisch ist allerdings, dass seine Männer seine Autorität nicht anerkennen. Zu Hilfe kommt ihm ein spanischer Major, der seine eigenen Vorteile aus der Zusammenlegung seiner und Sharpes Männer ziehen will.

In diesem Buch wächst Sharpe tatsächlich in seine Rolle als Offizier einer Gruppe von Soldaten hinein. Aus seiner Vergangenheit als einfacher Soldat weiß er eigentlich genau, welche Eigenschaften eine Truppe von ihrem Vorgesetzten erwartet, weswegen er respektiert, gemocht oder auch verachtet wird. Trotzdem gelingt es ihm zunächst nicht; seine Minderwertigkeitsgefühle, weil er kein „echter“ Offizier ist, machen ihm zu sehr zu schaffen und so reagiert er bei vermeintlichen Autoritätszweifeln schnell über oder hat Angst, freundliches Verhalten könnte ihm als Schwäche ausgelegt werden. Bei der Überwindung kommt ihm der spanische Major zur Hilfe und ein paar Scharmützel und Gefechte später, in denen er dann seine Talente als Anführer (und Cornwell seines für die Beschreibung von Kampfhandlungen) zeigen kann, ist seine Mannschaft eine eingeschweißte Truppe. Auch wenn ich vorher wusste, dass sich das so entwickeln würde, war es eine Erleichterung als es endlich soweit war und Sharpe auch eine gewisse Zufriedenheit mit sich und seiner Position gefunden hat.

Auf die nächsten Bände freue ich mich jedenfalls, jetzt geht es für mich erst so richtig los.
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Spanien 1809. Während des Rückzugs der britischen Armee wird eine Gruppe von Soldaten gemeinsam mit Lieutenant Richard Sharpe von der Hauptarmee abgeschnitten. Sharpe, als aus dem Mannschaftsrang aufgestiegener Offizier von Vorgesetzten wie Untergebenen verachtet, hat mehr als ein Problem, wobei die Franzosen noch das geringste sind. Seine Soldaten haben andere Vorstellungen, und er trifft einen verrückten spanischen Offizier, der ihn und seine Männer für ein Himmelfahrtskommando einsetzen möchte. Und der größte Feind: seine eigenen Selbstzweifel.

Ein herrliches Buch, spannend und unterhaltsam mit einem Helden der ein wahrer "Rogue" ist, dabei sehr reizvoll und liebenswert. Ein Kriegsroman, also nichts für Zartbesaitete.

Nicht der erste Band der Serie, aber ein idealer Einstiegspunkt, da hier Sharpes Abenteuer im englisch-französischen Kampf um Spanien beginnen.

Hinweis: Dies bezieht sich auf die Originalausgabe.
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