Titus Müller: Die Priestertochter

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Titus Müller: Die Priestertochter
Verlag
ET (D)
2008
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783746624570

Informationen zum Buch

Seiten
458

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Es gelang den Herrschern des fränkischen Großreichs nicht, das wilde Land im Osten zu unterwerfen.

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Das Orakel von Rethra fordert ein Menschenopfer, doch Alena, die schöne und kluge Tochter des Hochpriesters, verliebt sich in den todgeweihten Feind. Während sich Franken und Slawen zur Schlacht rüsten, kämpft Alena um ihre verbotene Liebe.

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Rezension "Die Priestertochter"
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Der Priestertochter Alena wird aufgetragen, nach einem geeigneten Menschenopfer für ein Ritual zu suchen. Da kommt ihr der Franke Embricho gerade recht. Doch je mehr sie ihn und die Kultur der Franken kennenlernt, desto mehr zweifelt sie daran, ob er wirklich der Richtige für das Ritual ist...

Nachdem mir „Die Todgeweihte“ von Titus Müller wirklich sehr gut gefallen hat habe ich mich nun der Priestertochter zugewandt. Und hier haben sich mir leider einige Probleme bereitet.
Dies beginnt schon am Anfang des Buches, der es mir wirklich schwer machte, das Buch zu verstehen und zu erfassen. Seien es Zeitsprünge, Traumsequenzen oder einfach sehr mystische, fast schon chiffrenhaft wirkende Passagen – ich hatte schlichtweg Mühe, mitzukommen und die Welt des 9. Jahrhunderts zu verstehen.
Dies klärte sich erst nach ungefähr 150 Seiten, wo die Strukturen klarer wurden und man etwas ausmachte, was ich mittlerweile als Müllers Stil bezeichnen würde: Eine detaillierte Beschreibung der historischen Gegebenheiten, die Frage nach richtigem Glauben, falschem Glauben und Religion im Allgemeinen und hinzu noch eine Liebesgeschichte.
Letztere ist mein zweiter Problempunkt. Hier stellt sich mir, völlig unverblümt, folgende Frage: Wie um alles in der Welt passen Protagonistin und Protagonist zusammen? Selten habe ich ein Paar erlebt, dass so dermaßen grundverschieden ist, dass eine Liebe zwischen den beiden fast unmöglich erscheint. Selbst eine diplomatischere Bezeichnung, wie etwa „amouröses Verhältnis“ wirkt beschönigend, eher „Zwangsgemeinschaft mit gelegentlichen Ausrutschern“.

So ist „Die Priestertochter“ zwar kein so gravierender Unterschied, wie ich ihn einst bei Harlan Coben erleben durfte, aber dennoch hat mich dieses Buch nach dem großartigen „Die Todgeweihte“ geerdet. Hier habe ich es definitiv nicht mit dem besten Buch von Titus Müller zu tun, dennoch bleibt nach dem herausfordernden Anfang ein mit Abstrichen solides Buch.

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