Markus Heitz: Blutportale

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Markus Heitz: Blutportale
Verlag
ET (D)
2008
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783426663394

Informationen zum Buch

Seiten
66

Sonstiges

Erster Satz
Und die Erde war wüst und leer.

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Saskia arbeitet als Köchin, ist eine leidenschaftliche Fechterin und führt ein ganz normales Leben. Das ändert sich, als sie bei einem Turnier gegen den geheimnisvollen Levantin antritt. Mit seinem Degen fügt er ihr einige tiefe Schnitte zu, die sich schon nach kurzer Zeit von selbst schließen. Saskia ahnt nicht, dass ihr Gegner ein Dämon ist, der seit Jahrhunderten nach ihr sucht - denn tief in ihr schlummert eine Gabe, die nun von -Levantin geweckt wurde. Er will, dass Saskia für ihn die Blutportale öffnet, durch die er endlich in seine Heimat zurückkehren kann. Doch niemand hat Saskia auf ihr dunkles Talent vorbereitet. Und so stößt sie unbeabsichtigt Türen auf, die nie geöffnet werden sollten ...

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2 Bewertungen
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Sprache & Stil
 
5.0
Saskia arbeitet als Köchin, ist eine leidenschaftliche Fechterin und führt ein ganz normales Leben. Das ändert sich, als sie bei einem Turnier gegen den geheimnisvollen Levantin antritt. Mit seinem Degen fügt er ihr einige tiefe Schnitte zu, die sich schon nach kurzer Zeit von selbst schließen. Saskia ahnt nicht, dass ihr Gegner ein Dämon ist, der seit Jahrhunderten nach ihr sucht – denn tief in ihr schlummert eine Gabe, die nun von Levantin geweckt wurde. Er will, dass Saskia für ihn die Blutportale öffnet, durch die er endlich in seine Heimat zurückkehren kann. Doch niemand hat Saskia auf ihr dunkles Talent vorbereitet. Und so stößt sie unbeabsichtigt Türen auf, die nie geöffnet werden sollten …

Die „Guten“ gegen die „Bösen“ doch wer ist wirklich was und ist alles wie es scheint? Markus Heitz schafft es auch dieses Mal wieder Grenzen zu verwischen und den Leser über lange Strecken im Dunklen zu lassen. Die Spannung hält er jedoch durchgehen aufrecht, auch dadurch das er immer wieder kleine Lösungen „Bissen“ einstreut ohne jedoch das Große Ganze aufzulösen. Dies führt auch dazu dass, man dieses Buch unmöglich oder zumindest nur sehr schwer zur Seite legen kann. Dies verbunden mit seinem sehr flüssigen Schreibstil macht die Bücher von Markus Heitz aus. Und ist wahrscheinlich auch der Grund dafür dass, seine Bücher immer Erfolgsgaranten sind.

Wieder spielt er mit dem Übersinnlichen, diesmal in Hamburg. Saskia und der indische Blumehändler Gul sind sowohl auf der Flucht als auch auf der Jagd. Schreckliche und unerklärliche Ereignisse zwingen die beiden zusammen mit Verstärkung „aus der Hölle“ sowohl vor den „Bösen“ als auch vor den „Guten“ zu flüchten und die mysteriösen Artefakte, welche das Blutportalen öffnen können, zu finden. Doch wer ist wirklich auf der richtigen Seite. Und worum geht es wirklich. Eine schnelle und wilde Jagd beginnt, welche den Leser kaum zu Atem kommen lässt.

Auch die Aufmachung des Buches ist Knaur wieder ausgesprochen gut gelungen. Sehr gut gefallen haben mir die Verzierungen zum Anfang jedes neuen Kapitels,sowie die Covergestaltung. Leider greift sich das Schwarz trotz pfleglichster Behandlung an den Kanten viel zu schnell ab.

Fazit:

Für Heitz-Fans mal wieder ein absolutes Muss! Aber auch alle anderen Freunde des Mystischen werden an diesem temporeichen und spannenden Werk ihre helle Freude haben. Für mich eines der besten Bücher dieses Genres in 2008.

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Saskia ist Köchin, betreibt ein Restaurant und hat nur ein außergewöhnliches Hobby: Fechten. Bei einem dieser Duelle wird sie vom "Maître" besiegt und mit seltsamen Narben gebrandmarkt. Kurze Zeit danach verändert sich ihr bis dahin bekanntes Leben: Sie wird verfolgt, muss sich Gestalten stellen, die sie bis dato für Phantasie-Wesen gehalten hat und kämpft öfters als ihr lieb ist, um ihr Leben. Will, einen unschuldigen Blumenhändler, verschlägt es an ihre Seite und gemeinsam versuchen sie eine schier-unlösbare Aufgabe zu bewältigen.



Dieses Buch ist nicht so blutrünstig wie "Kinder des Judas", aber trotzdem geht es teilweise sehr heftig zur Sache. In diesem Roman lässt Markus Heitz die aberwitzigsten und seltensten Figuren auferstehen. Dabei hat er einen Haupt-Bösewicht geschaffen, der irgendwie doch nicht so komplett böse ist, aber dafür umso interessanter. Eine faszinierende Figur, die mir als Leser viele Rätsel aufgegeben hat und mich immer fasziniert hat.



Die eigentlichen Hauptpersonen erfahren im Laufes des Buches eine nachvollziehbare Entwicklung und schön fand ich es immer beschrieben, wie sie erst damit zurecht kommen müssen, dass sich auf einmal ihre gesamte Welt auf den Kopf stellt und sie um ihr Leben bangen müssen.



Richtig langweilig wurde das Buch nie, aber es gab Passagen, die meiner Meinung nach die Geschichte nicht wirklich weitergebracht haben und die ich auch im Nachhinein mir nicht erklären kann. Zwischendurch ergab sich dadurch eine kleine Durststrecke, die aber dafür durch ein überraschendes und v. a. sehr interessantes Ende wieder aufgehoben wurde.



Alles in allem ein spannendes Buch, das mich hat mitfiebern lassen, mich gut unterhalten hat und einige gute Wendungen hatte.
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