Stephen King: ES

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"ES" - ein Buch, das mich 1989, nach seinem Erscheinen 1986, sofort in seinen Bann zog. Schon nach den ersten Seiten konnte ich so einige Parallelen zu meinem eigenen Leben erkennen, und es erschreckte mich. Das hinderte aber nicht am Weiterlesen, taucht man doch in eine Welt ein, nebulös und doch nachvollziehbar - betrifft z.B. die enge Freundschaft der Hauptfiguren, die ich selbst in meiner Kindheit/Jugend (so Szenen wie: "das ist alles empirisch zu erklären" bis hin zur schrecklichen Vater-Tochter Beverly Marsh-"Beziehung" oder dem ewig währenden pubertäre Kampf untereinander rund ums Erwachsenwerden betrifft) erlebte, mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten. Dazu kommt die beschriebene Landschaft, die ich auch heute noch am heimatlichen Fließ widerzuerkennen glaube, verbunden mit den Kindheitserlebnissen in alten, ruinösen Gemäuern der damaligen Zeit.

So steht "ES" für mich als eines der besten Bücher von Stephen King (neben "Der Talisman", S.K. & Peter Straub - kann ich für alle "ES"-Fans nur empfehlen), da es Erinnerungen in mir emporgeschleudert hat, die ich schon längst verdrängt wähnte.

Denn man genießt trotzdem diesen Roman auf eine seltsame Weise, ist gefangen in seinen Zeitsprüngen und vom Angesicht des Bösen (welch seltsame Kreatur, die da über Tausende Jahre im Hintergrund lauert und die Geschichte alle 25 Jahre verändert - großartig!)

Um so mehr enttäuscht leider die dazu gehörende Verfilmung von 1990, konnte sie doch die psychischen Tiefen des Buches nicht erreichen, und auch ein Richard-Thomas-"John Boy Walton" erinnerte mich eher an die alte Fernsehserie als passend zu einer so starken Buchvorlage. Highlight ist einzig der großartige Tim Curry als "Pennywise".

Da kann man ja nur auf das voraussichtlich für 2009 geplante Remake gespannt sein - vielleicht kriegt uns "ES" ja dann visuell.
R
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Das Buch "ES" hat mir sehr gut gefallen. Ich kannte denn Film schon als Kind jedoch hatte ich mich nie getraut, bis heute mir den Film anzuschauen. Also bot mir sich die Gelegenheit das Buch zu lesen, als ich es nur zufällig bei meinem Freund entdeckte. Der Titel und die Geschichte hatte mich schon immer fasziniert. "Es"!Was bedeutet dieses Wort, man kann sich zuerst nichts darunter vorstellen. Doch schon in der ersten Szene wo Pennywise in das Geschehen eintritt und mir erstmal eine minutenlange Atempause nötig war, wusste ich was "Es" bedeutet. Mir viel es selten so leicht einen derartigen Schinken in einer für mich sehr kurzen Zeit durchzulesen (müssen um die 3 Wochen gewesen sein. Stephen Kings Schreibstil und seine Beschreibungen der Figuren und der Geschehnisse sind so genau detailliert, dass ich es mir am Abend doch zu reell vorgestellt hab und nie ohne eingeschaltetem Licht oder Fernseher einschlafen konnte!

Nun ist es für mich an der Zeit mir den Film anzuschauen und zu vergleichen was für Unterschiede oder Gemeinsamkeiten zu entdecken sind! Ich empfehle das Buch an Leute,die hart im Nehmen sind, denn diese Lektüre geht etwas auf die Psyche des Menschen.

Liebe Grüße an alle Fans des Buches
AG
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Man stelle sich vor: Man befindet sich in der Küche. Diese Küche ist im Erdgeschoss gelegen, und der Tisch, an welchem man sitzt), ist zu drei Seiten von Fenstern umgeben. Draußen ist es bereits dunkel und am Ende des Weges hat die Stadt eine Straßenlaterne aufgestellt, die den Weg spärlich und in Nebel getaucht beleuchtet. Die Lampe über dem Tisch ist eingeschaltet, der Rest der Küche ist in Dunkelheit getaucht.

Man liest ES und Pennywise, diese fantastische Kreatur erwacht zunächst im Buch und dann in der realen Umgebung zum Leben. Hinzu kommt noch die Geschichte über Mike Hanlons Vater, der einem Mann begegnet, der auf seltsame Weise Orangen riecht, bevor etwas schlimmes passiert. Natürlich habe ich auch Shining gelesen, in dem die erwähnte Person eine gewichtige Rolle spielt und auch Der Sturm des Jahrhunderts ist mir vertraut. Das Wort Croanoke spielt hier eine Rolle und, es ist zwar schon länger her, seit ich ES gelesen habe, aber wird nicht auch auf Cujo angespielt?

An jenen Abenden, als ich alleine in der Küche saß und mir die Geschichte um den Club der Verlierer durchlas und immer wieder mit orangenen Pompoms konfrontiert wurde, konnte ich echt schlecht schlafen.....und es hat mir irre viel Spaß bereitet (im Nachhinein ;-) )
RP
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DAS Buch von Stephen King! Für mich das beste Buch, dass ich je in der Hand hatte! Allein die Erschaffung einer völlig neuen Kreatur (Pennywise) ist genial. King bedient sich keiner üblichen Vergleiche zur Beschreibung (Elfenohren, etc. pp) sondern erschafft im Ganzen ein Wesen, dass man sich kaum vorstellen kann. Er personifiziert das Böse, was in dieser Art und Weise einmalig ist! Die Menschen und die Orte sind dermaßen detailiert beschrieben und tiefgehend, dass man ständig das Gefühl hat, der Unsichtbare Beobachter zu sein, dabei lässt King Freiheiten in der Vorstellung, um den Leser ungebunden zu halten. Mit einem King eher untypischen Happy End einfach nur eines: genial!
S
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ES ist für mich das beste Buch, dass ich von Stephen King bisher gelesen habe (und das waren fast alle!). Die Menschen erscheinen sehr real, King taucht tief in sie ein. ES ist superspannend und liest sich wie in einem Fluß. Die Story selber ist genial, auch, da King eine Figur erschaffen hat, die kaum zu beschreiben ist. Pennywise ist so vielseitig wie kaum eine andere Romanfigur. Von daher gibts von mir fünf Ratten für das zweifelsfrei beste Buch, das ich bisher gelesen habe!
S
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