Dyan Sheldon: Worst Best Friends

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Dyan Sheldon: Worst Best Friends
Untertitel
Liebe ändert alles
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
Originaltitel
My worst best friend
ET (Original)
2010
ISBN-13
9783845814292
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
272

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Damals in der Highschool dachte ich, dass es genau genommen nur zwei Arten von Mädchen gibt: DIESE Mädchen und alle anderen - obwohl es natürlich noch Millionen anderer Lebensformen auf unserem Planeten gibt.

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Handlungsort

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Gracie und Savannah sind beste Freundinnen, obwohl sie völlig unterschiedlich sind. Savannah ist hübsch, extrovertiert und hat eine unwiderstehliche Wirkung auf Jungs. Gracie ist schüchtern und nicht gerade erfahren was Jungs betrifft. Gemeinsam sind die beiden ein starkes Team und es scheint, als könne sie nichts auseinanderbringen. Doch langsam beginnt Gracie Savannahs Handlungen zu hinterfragen. Die benutzt nämlich gerne Notlügen und manipuliert andere, wenn es ihr nützt. Ist Savannah vielleicht gar nicht so großartig und selbstbewusst, wie es den Anschein hat? Als Gracie einen Jungen trifft, den sie wirklich mag, wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt …

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Beste Freundinnen!?
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Savanna und Gracie sind beide 16 Jahre alt und die besten Freundinnen, doch sie könnten kaum unterschiedlicher sein. Während Savanna gerne im Mittelpunkt steht und die Blicke aller auf sich zieht, ist Gracie eher unscheinbar. Statt für Mode, Jungs oder Kosmetik interessiert sie sich für Natur und Tiere. Als Savanna einen Jungen kennenlernt, mit dem sie sich immer wieder heimlich trifft, muss Gracie immer öfter für ihre Freundin Ausreden erfinden und ihre Mitschüler und Familie anlügen. Gracie gefällt das gar nicht und immer mehr beginnt sie, ihre Freundschaft zu hinterfragen. Gleichzeitig wird ihre Freundschaft zu Cooper, einem Mitschüler, immer enger…

Mein Leseeindruck:

„Worst best friends“ erzählt die Geschichte einer Mädchenfreundschaft. Erzählt wird sie aus der Perspektive von Gracie, die mir im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen ist. Ihre Freundin Savanna dagegen wird so oberflächlich und oft unsympathisch dargestellt, dass ich mich nur fragen konnte, wie diese beiden Mädchen überhaupt miteinander befreundet sein können. Die Story ist vielleicht zeitweise auch ein bisschen zu überspitzt erzählt, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil; ich habe oft schmunzeln müssen.

Der Schreibstil hat mir dabei sehr gut gefallen; die Geschichte wird leicht und locker erzählt und lässt sich sehr flüssig lesen. Das Hauptthema ist dabei, wie der Titel schon vermuten lässt, die Freundschaft der beiden Protagonistinnen. Die zarte Liebesgeschichte, die sich im Laufe der Story auch entwickelt, ist eher nur eine Nebenhandlung, hat mir aber nichtsdestotrotz auch sehr gut gefallen.

Insgesamt kann ich sagen, dass es mir viel Spaß gemacht hat, dieses Buch zu lesen. Es ist ein schönes Jugendbuch für Mädchen im Teenageralter.
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Benutzer-Bewertungen

2 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
2.8
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0(2)
Charaktere
 
2.5(2)
Sprache & Stil
 
3.0(2)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Worst Best Friends - Liebe ändert alles
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Erster Satz:
"Damals in der Highschool dachte ich, dass es genau genommen nur zwei Arten von Mädchen gibt: DIESE Mädchen und alle anderen - obwohl es natürlich noch Millionen anderer Lebensformen auf unserem Planeten gibt."

Meine Meinung zum Buch:
In "Worst Best Friends - Liebe ändert alles" geht es um die beiden Freundinnen Gracie und Savanna die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gracie ist ruhig, schüchtern und sehr unsicher. Ihre beste Freundin Savanna hingegen ist aufgekratzt, flirtet gerne, geht gerne shoppen und ist sehr gut darin andere Menschen zu manipulieren. Wenn zwei so unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen, bleibt natürlich die Frage, wie lange so eine Freundschaft funktionieren kann. Im Fall von Gracie und Savanna länger als gedacht. Zerstört wird die Freundschaft durch Savanna, da diese Gracie mehr oder weniger zum lügen zwingt. Allerdings merkt man beim Lesen sehr schnell, wie sehr Gracie von Savanna abhängig ist und keinen Schritt ohne sie gehen kann bzw. will. Sicherlich hat es seine Vorteile eine Freundin zu haben die wesentlich selbstbewusster ist als man selbst, dennoch sollte man in der Lage sein seine eigenen Entscheidungen zu treffen, ohne sich von seiner angeblich besten Freundin irgendetwas aufzwingen zu lassen. Und das passiert Gracie leider immer wieder.

Warum Savanna und Gracie überhaupt beste Freundinnen geworden sind hat sich mir nicht wirklich erschlossen.

Der Schreibstil von Dyan Sheldon war locker leicht, sodass man das Buch relativ zügig gelesen hat. Empfehlen würde ich das Buch Jugendlichen ab 13 Jahre, da die Message hinter der Story eine ganz tolle ist. Man kann viel aus der Story lernen, da es sicher vielen Jugendlichen so ergeht.

Fazit:
Die Idee hinter der Story ist wirklich große klasse, die Umsetzung war aber leider nicht mein Fall. Vielleicht bin ich auch schon zu alt für das Buch. Empfehlen würde ich es Jugendlichen ab 13 Jahre.
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Gegensätze ziehen sich an?
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
3.0
Das Buch "Worst best friends" erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Die zurückhaltende Weltverbesserin Gracie und die extrovertierte, egozentrische Savanna sind beide 16 und aus unerklärlichen Gründen allerbeste Freundinnen. Doch kann das auf Dauer gut gehen?

Der Klappentext des Buches ist etwas irreführend. Er suggeriert, dass sich die Freundschaft ändert, weil Gracie sich in einen Jungen verliebt. Das ist nicht der Fall. Im Gegenteil: Es ist Savanna, die jemanden kennenlernt, obwohl sie bereits einen Freund hat, und durch die Lügen, in die sie Gracie damit hineinzieht, beginnt diese sich unwohl zu fühlen.

Die beiden Charaktere sind so gegensätzlich, wie es nur geht. Savanna denkt nur an sich, redet nur über sich und ist eine richtige Tussi. Kurzum: Savanna ist einer der unsympathischsten Buchcharaktere, die ich kenne. Auch ihre Art, Sprichwörter falsch zu verwenden (z.B. "Du bist auf dem Holzpfad") gefolgt von einer obligatorischen Korrektur durch Gracie ("Holzweg") ging mir schnell auf die Nerven. Gracie selbst ist bodenständig, liebt die Natur und versucht, die Umwelt zu retten. Keine Sekunde lang habe ich verstanden, warum sie sich mit diesem Mädchen abgibt. Das machte es dann auch schwer, mich in Gracie hineinzuversetzen, aus deren Ich-Perspektive das Buch geschrieben ist. Auch die Nebencharaktere sind zwar recht deutlich dargestellt, wie z.B. die graue Maus Marilouise oder der witzig-schräge Kumpeltyp Cooper, doch gleichzeitig sehr schematisch und eindimensional. Charakterliche Weiterentwicklungen gibt es in der Geschichte nicht wirklich, was schade ist.

Der Schreibstil der Autorin ist in Ordnung, allerdings wusste ich oft nicht, ob Gracie etwas nur überlegt oder auch wirklich ausspricht. Manchmal ist ihre wörtliche Rede ganz klassisch in Anführungszeichen und manchmal auch in indirekte Rede umgewandelt; manchmal jedoch auch keins von beidem. Teilweise konnte man deshalb erst durch die Reaktionen des Gegenübers erkennen, ob es Gedanken oder Aussagen waren.

Das Lesealter wird vom Verlag mit 14-17 Jahren angegeben, doch da das Hauptthema des Buches die Freundschaft ist, würde ich es auch schon 12jährigen Mädchen zum Lesen geben. Wer die "Freche Mädchen, freche Bücher"-Reihe verschlingt, der wird sicherlich auch an diesem Buch seine Freunde haben, trotz dessen Schwächen.
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