Tatánka Nájin ist der Sohn eines Schotten und einer Lakota-Indianerin. Erzogen von einer indianischen Schamanin und ausgebildet von einem chinesischen Shaolin-Mönch, verfügt er über Fähigkeiten, die ihm bei den Stämmen der Umgebung zu einem legendären Ruf als Geisterkrieger verholfen haben. Als er eines Tages ein Mädchen aus der Gewalt einer Gruppe junger Atsina-Krieger befreit, verändert sich schlagartig das Leben in dem Tal, in dem Tatanka bis dahin zurückgezogen gelebt hat ...
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Ein wunderbares Buch für Jugendliche und Erwachsene. Kein Karl-May-Kitsch, sondern authentische und hochinteressante Schilderungen, wie die nordamerikanischen Ureinwohner wirklich gelebt haben, wie sie jagten, kochten usw. - eingebettet in eine spannende Verbrecherjagd und eine romantische Liebesgeschichte, mit philosophischem Tiefgang und voller Humor - wunderbar übersetzt von Elisabeth Spang. Vorsicht: Wenn man erst einmal angefangen hat zu lesen, wird man "Tatanka" vor der letzten Seite kaum noch aus der Hand legen wollen.
Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite, ein tolles Lesevergnügen zum Lachen, Weinen und Mitfiebern. Selten erfährt man auf so unterhaltsame Weise ganz nebenbei viel Interessantes über das echte Leben der Indianer in den Rocky Mountains. Mutige und listige Krieger, gefährliche Grizzlybären, fiese Bösewichter, eine bewegende Liebesgeschichte und unaufdringliche Lebensweisheit machen die Lektüre dieses Romans zum Hochgenuss. Sprachlich und stilistisch außerordentlich gelungen, ein Lob an die Übersetzerin!