Nina Blazon: Zweilicht

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Nina Blazon: Zweilicht
Verlag
ET (D)
2011
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783570161173

Informationen zum Buch

Seiten
416

Sonstiges

Erster Satz
"Und er atmet wirklich?", fragte Mo.

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Der 17-jährige Jay ist in der Stadt seiner Träume angelangt - ein Jahr wird er als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters, verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianeraugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn schließlich in eine verwunschene Welt entführt, die seit Jahrhunderten kein lebender Mensch betreten hat. Als auch im New York der Gegenwart die Geister und Dämonen erwachen, beginnt für Jay ein Kampf auf Leben und Tod. Der Dämon mit dem Herzen aus Eis ist ihm auf der Spur und giert nach menschlichen Seelen. Und Jay muss sich entscheiden - zwischen zwei Mädchen, zwei Leben, zwei Wirklichkeiten ...

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Nach einem Streit mit seiner Mutter zieht Jay nach New York. Dort in der Großstadt wird er bei seinem Onkel Matt und dessen Sohn Aidan leben. Alles deutet auf einen gemütlichen Teenager-Roman hin, der sich um Highschool und die große Liebe dreht. Doch Nina Blazon wäre wohl nicht sie selbt, wenn sie nicht einige Überraschungen für den Leser bereithalten würde.

In dem gewohnt angenehmen Schreibstil zaubert die Autorin perfekte Wendungen, die der Geschichte die richtige Würze geben. Ich mag es sehr, mich von Worten treiben zu lassen, zu spekulieren und nicht zu wissen, wo ich letztendlich lande. "Zweilicht" ist hierfür perfekt. Wie auch schon in ihren anderen Romanen bringt Nina Blazon völlig neue Ideen zwischen die Buchdeckel. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, überzeugen durch Details und sind seltsam hinterhältig.

Nicht ohne Grund mag ich hier keine Inhalte beschreiben. Diesen Roman sollte man genießen ohne den Klappentext zu lesen. So bleibt die Spannung erhalten.
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Zweilicht
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Der 17-jährige Jay ist als deutscher Austauschschüler in New York, der Stadt seines kürzlich verstorbenen Vaters, zu dem er sich stark hingezogen fühlt, obwohl er ihn praktisch gar nicht kannte. Er lebt dort bei seinem Onkel und seinem Cousin. Schon gleich zu Anfang hat es ihm die geheimnisvolle Mitschülerin Madison mit den Indianeraugen angetan. Sein ganzes Streben geht dahin, das Mädchen für sich zu gewinnen. Jay fühlt sich vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben so richtig wohl. Doch bald taucht ein weiteres Mädchen auf, Ivy. Sie versucht, Jay in eine andere Welt zu locken. Seltsamerweise kann außer dem Jungen niemand Ivy sehen…

Nina Blazon präsentiert uns hier einen ganz tollen Genremix: „Zweilicht“ beinhaltet Elemente von Fantasy, Dystopie und Romantik und ist eine wirklich gelungene Mischung. Die Autorin spielt mit der Fantasie des Lesers und lässt ihn bewusst in die falsche Richtung denken, bevor dann die überraschende Wendung kommt. Man sollte also recht flexibel sein und sich auf diese Spielchen einlassen. Denn Wendungen gibt es in dieser Geschichte reichlich. Kaum meint man zu wissen, wie sich etwas verhält oder wer gut und wer böse ist, wird man vom Gegenteil überzeugt. Mir schwirrte mehr als einmal der Kopf, doch im Nachhinein erwies sich alles als plausibel und gut durchdacht.

Die Protagonisten, besonders Jay, Ivy und Madison wirken sehr authentisch und sind ausreichend tief charakterisiert. Man kann sie sich gut vorstellen und sich in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Das ist für mich eine Grundvoraussetzung, um mich mit einem Buch wohlzufühlen. Wichtig ist mir auch, dass der Buchtitel aufgeklärt wird. Auch das ist hier der Fall.

Nina Blazon versteht es meisterhaft, den Leser mit ausgefeilten bildhaften Beschreibungen in ihren Bann zu ziehen. Sie setzen sofort ein Kopfkino in Gang. Die Sprache ist leicht und locker und daher einfach zu lesen. Da die verschiedenen Handlungsstränge aber derart komplex miteinander verwoben sind, sollte man beim Lesen relativ konzentriert sein, um auch die leisesten Andeutungen mitzubekommen. Dann ist „Zweilicht“ ein absolutes Lesevergnügen.
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Nina Blazon – Zweilicht
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4.0
Der siebzehnjährige Jay ist erst vor kurzer Zeit aus Berlin nach New York gekommen und lebt bei seinem Onkel Matt, dem Bruder seines verstorbenen Vaters. Jay fühlt sich wohl in New York, und schnell lernt er ein Mädchen kennen, das seine Aufmerksamkeit auf sich zieht, Madison. Doch schon nach kurzer Zeit taucht eine geheimnisvolle Fremde auf, die sich in Jays Leben tiefer einmischt, als ihm lieb ist, und plötzlich passieren Dinge, die sich Jay nicht erklären kann …

Nina Blazon hat wieder einmal ein wunderbares Buch geschrieben. Die Geschichte ist diesmal vom Träumen geprägt, von Traumwelten, Traummädchen und nächtlichen Schatten. Nichts ist so, wie es zu sein scheint und ich wusste so manches Mal nicht mehr, wem ich trauen konnte und auf wessen Seite ich mich stellen wollte. Man bekommt schon annähernd Paranoia und an einem bestimmten Punkt war ich wirklich regelrecht empört über Ninas Erzählkunst! ;)

Nach diesem Punkt wird das Buch merklich ruhiger, für mich hätte besagtes Ereignis gerne etwas später in der Geschichte kommen können, so war mir die Strecke bis zum Showdown fast (aber wirklich nur fast) ein wenig zu lang geworden. Ebenso hätte der Kampf am Ende für mich gerne etwas ausführlicher sein können.

Dennoch hätte ich dieses Buch wahrscheinlich an einem Stück verschlungen, wenn nicht die Leserunde dafür gesorgt hätte, dass ich es manierlich Abschnitt für Abschnitt konsumieren musste. Nina ist eine verzauberte und verzaubernde Geschichte gelungen, der ich gerne wohlverdiente vier Sterne verleihe.
V(
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