Alexandra Pilz: Zurück nach Hollyhill

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Alexandra Pilz: Zurück nach Hollyhill
Verlag
ET (D)
2013
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783453534261
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
352

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Pressestimmen
"Pilz schreibt in klaren Sätzen, packt Emotionales zwischen die Zeilen, lässt Platz für die eigene Phantasie, gerade von jungen Menschen, die Abenteuer und Zuneigung suchen."
Cornelia Weber, Süddeutsche Zeitung (22.02.2013)

„Spannender und gefühlvoller Zeitreiseroman!“
Mädchen (13.03.2013)

"Pilz spielt gekonnt mit dem Zeitreisegedanken und verbindet ihn mit einer Liebesgeschichte, was zumal dem jungen weiblichen Zielpublikum gefallen dürfte."
Emmanuel van Stein, Kölner Stadt-Anzeiger (01.03.2013)
Erster Satz
Emily hatte den Brief bestimmt schon Dutzende Male gelesen, aber die Worte aus Fees Mund zu hören, bescherte ihr eine Gänsehaut.

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Hollyhill – das Dorf, das durch die Zeit reist

Wie weit würdest du gehen? Um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Für die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvoll einsame Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken …

Emily kann es nicht fassen! Am Tag ihres Abiturs erhält sie einen Brief ihrer verstorbenen Mutter, in dem diese Emily in geheimnisvollen Worten beschwört, das Dorf aufzusuchen, das einst ihre Heimat war. Kurzerhand steigt Emily in München ins Flugzeug – und landet allein und vom Regen durchnässt mitten im englischen Dartmoor. Hilfe naht in Form eines Geländewagens, darin Matt, der attraktivste Junge, den Emily je gesehen hat. Als sie ihn nach dem Weg nach Hollyhill fragt, verändert Matt sich jedoch schlagartig. War er zuvor offen und hilfsbereit, stimmt er nun nur widerwillig zu, Emily nach Hollyhill zu bringen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch das einsame Moor landen sie schließlich in dem winzigen Dorf, dessen Bewohner zwar alle ein wenig schrullig, aber freundlich zu Emily sind. Nur Matt, der Junge, in den sie sich Hals über Kopf verlieben könnte, gibt ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Gefühl, unerwünscht zu sein. Bis eines Nachts ein Mörder auftaucht und Emily entführt. Und plötzlich findet sie sich im Jahr 1981 wieder – und dort sind die gewöhnungsbedürftige Mode und ein grimmiger Matt ihr geringstes Problem …

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2 Bewertungen
Gelungene Mischung aus Geheimnis, Romantik, Spannung und Humor
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Inhalt:
Emilys Eltern starben, als sie vier Jahre alt war. So wächst sie bei ihrer Großmutter väterlicherseits auf. Von der Familie ihrer Mutter, einer Engländerin, weiß sie praktisch nichts. Nach bestandenem Abitur überreicht Emilys Großmutter ihr einen Brief, den ihre Mutter schon vor ihrer Geburt an sie geschrieben hat. Darin wird sie aufgefordert, nach England ins Dartmoor zu reisen und Hollyhill, das Dorf, aus dem die Mutter stammt, zu besuchen. Leichter gesagt als getan, denn Hollyhill ist auf keiner Karte verzeichnet und auch bei Google unbekannt. Doch Emily will endlich mehr über ihre Mutter erfahren und macht sich auf den Weg ins Ungewisse.

Meine Meinung:
Mir hat Alexandra Pilz’ Debütroman wirklich gut gefallen. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen. Emily ist einfach nur sympathisch, wenn auch anfangs etwas unsicher und naiv. Die Dorfbewohner (ja, Emily findet das Dorf tatsächlich!) sind sehr unterschiedlich. Einige heißen Emily herzlich willkommen, andere, vor allem Matt, von dem Emily geträumt hat, sind mürrisch und abweisend. Die Handlung schreitet flott voran und besteht aus einer gelungenen Mischung aus Geheimnis, Romantik, Spannung und Humor. Die Autorin verliert sich nicht in langen Landschaftbeschreibungen, trotzdem ist die Atmosphäre des Dartmoors deutlich spürbar. Einmal angefangen wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich einfach erfahren wollte, was es mit Emilys Träumen auf sich hat. Weil mich interessierte, warum ihre Mutter ihr Heimatdorf verlassen hat. Weil ich wissen wollte, warum manche Dorfbewohner Esther und nun auch Emily gegenüber so abweisend sind. Und weil Emily in eine lebensgefährliche Situation gerät, aus der sie erst in einem rasanten Showdown wieder befreit wird.

Ich fand es toll, dass all diese Fragen auch beantwortet wurden. Man könnte das Buch also auch einzeln lesen, obwohl es bereits einen Folgeband gibt und der 3. Teil demnächst erscheint.

Die Hollyhill-Trilogie:
1. Zurück nach Hollyhill
2. Verliebt in Hollyhill
3. Für immer Hollyhill
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Magischer Anfang
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Nach dem Abitur, kurz vor ihrem 18. Geburtstag, erhält Emily einen Brief von ihrer lange verstorbenen Mutter. Als sie vier Jahre alt war, sind ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen, seitdem lebt sie bei ihrer Großmutter. Über ihre Mutter hat sie nie viel gewusst, doch nun steht in diesem Brief, sie solle nach England gehen, um Hollyhill zu finden, das Dorf in dem ihre Mutter Esther aufgewachsen ist. Emily ist fest entschlossen, mehr über ihre Mutter und ihre Vergangenheit herauszufinden. Aber Hollyhill ist merkwürdigerweise auf keiner Karte verzeichnet. Dennoch macht sich Emily auf den Weg und begegnet im Dartmoor dem gutaussehenden Matt, der ihr tatsächlich hilft, nach Hollyhill zu kommen. Doch irgendetwas ist merkwürdig an dem kleinen Dorf…

Die Geschichte beginnt total schön, der Beginn macht einfach nur neugierig und die Seiten flogen nur so dahin. Hollyhill entpuppt sich als ein besonderer, ein magischer Ort und die Handlung ist zwar nicht wirklich spannend, aber doch irgendwie fesselnd.

Doch dann gibt es einen ziemlichen Bruch in der Erzählung. Das Rätsel um Hollyhill wird recht bald gelüftet und ab da geht die Geschichte in eine ganz andere Richtung, es wird eher ein Thriller. Mir persönlich hat das nicht so gut gefallen, es fehlte der magische Charme des Anfangs.

Obwohl mir die Figuren Emily und Matt grundsätzlich sympathisch waren, konnte ich ihre Handlungen größtenteils überhaupt nicht nachvollziehen, insbesondere Emily begibt sich ständig unnötig in Gefahr und das Verhältnis zwischen Matt und ihr ist auf Dauer wirklich anstrengend, da die beiden sich immer wieder in Missverständnisse stürzen und nie offen miteinander reden, obwohl doch von Anfang an klar ist, in welche Richtung das mit den beiden gehen wird. Ich hätte es aber auch schön gefunden, wenn die Nebenfiguren etwas mehr Raum in der Geschichte erhalten hätten, trotz interessanter Ansätze bleiben sie alle ziemlich blass.

Zeitreiseromane haben meist irgendwo Schwierigkeiten mit der Logik, so habe ich auch hier einige Stellen als ziemlich unstimmig und damit verwirrend empfunden.

Das Ende ist recht offen und lässt darauf schließen, dass die Geschichte um Hollyhill fortgesetzt werden soll. Da mir die Idee prinzipiell gut gefällt, würde ich durchaus noch einen weiteren Band lesen wollen und hoffe, dass die Autorin das Potenzial der Geschichte dann noch besser umsetzt!
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