Anna Jarzab: Das Licht von Aurora

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Anna Jarzab: Das Licht von Aurora
Verlag
ET (D)
2015
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Tandem
ET (Original)
2013
ISBN-13
9783785579503

Informationen zum Buch

Seiten
448

Serieninfo

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch

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Handlungsort

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Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht. Schon immer wollte die 16-jährige Sasha in die Rolle ihrer liebsten Romanheldinnen schlüpfen und Abenteuer in fernen Welten erleben. Nicht ahnend, dass die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten tatsächlich wahr sind, landet sie plötzlich unfreiwillig in Aurora – einer modernen Monarchie. Neben einem Leben am Hofe erwartet Sasha hier auch die ganz große Liebe. Doch Palastintrigen und Verrat drohen ihre Träume zu zerstören ... Einmal Prinzessin sein! Der erste Roman in Anna Jarzabs spannender Jugendbuch-Reihe entführt Leser in eine Parallelwelt, in der eine Monarchie herrscht.

Benutzer-Bewertungen

2 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.2
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0(2)
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4.0(2)
Sprache & Stil
 
4.5(2)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Es fing langsam an und wurde dann immer besser
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Fazit:

Am Anfang war ich ja nicht so begeistert von dem Buch, was wohl an der unbedachten Art von Sasha lag. Diese hat sich im Laufe des Buches aber merklich weiterentwickelt. Ab dem Punkt kann ich das Buch auch noch kaum aus der Hand legen. Die Story über die Parallelwelten finde ich sehr interessant und auch nicht ganz abwegig. Daher war es wirklich sehr spannend. Da mir der Anfang mit Sasha aber nicht so gut gefallen hat, muss ich leider einen Punkt abziehen. Aber ich bin schon sehr gespannt auf Teil 2.

Bewertung:

Ok, der Einstieg in das Buch, also den Prolog, fand ich verwirrend.
Danach kam ein Kapitel mit Thomas. Das fand ich wieder sehr interessant.

Sasha ist ein ganz normales Mädchen, was ein bisschen ein Außenseiter ist. Sie hat eine Freundin, ihre Bücher und ihren Großvater.
Sie würde am liebsten wie ihre Romanheldin sein und auch fremde Welten erkunden. Dazu kommt sie nun die Gelegenheit. Da sie abenteuerlustig ist und endlich mal raus möchte und was erleben will, ist das das perfekte Abenteuer.
Als sie dann in der anderen Welt ist, kann sie es natürlich erstmal gar nicht glauben. Es ist natürlich alles verwirrend für sie. Und dann tut sie etwas ziemlich dummes, was sie als sehr mutig ansieht. Besonders, nachdem sie erkennt, das sie tatsächlich in einer anderen Welt ist und bekannt ist.
Je mehr Sasha in die Welt von Aurora reingezogen wird, desto mehr Dummheiten begeht sie. Das nervt mich ein bisschen. Ich kann schon nachvollziehen, dass sie Angst hat, aber einfach irgendwas machen, Hauptsache sie wartet nicht ab und beobachtet erstmal alles.
Außerdem ist sie an manchen Stellen einfach nur trotzig und denkt nicht wirklich nach.
Einmal denkt sie, dass sie eifersüchtig auf Juliana ist, weil sie ihre Eltern noch hat. Wenn man darüber jetzt ein bisschen nachdenkt, sieht man, dass Juliana auch fast zwei nicht vorhandene Elternteile hat plus ein Stiefmonster, welches ihr das Leben schwer macht.

Nach einer Zeit, so nach 150 Seiten, entwickelt sich Sasha auch immer mehr. Denkt mehr nach und handelt nicht immer ganz so unbedacht. Oder wenn sie es tut, dann ist es nicht so gravierend. Und das hält bis zum Ende durch. Daher empfinde ich sie sympathischer und es machte richtig Spaß sie zu verfolgen.

Thomas scheint seine Ziele fest vor den Augen zu haben und weiß sich durchzusetzen. Aber auch er ist nicht ohne Fehler. Sein größter ist wohl seine Loyalität gegenüber den falschen Leuten. Trotzdem mag ich ihn.

Nach und nach wird es immer spannender und es wird auch wissenschaftlich erklärt, wie das alles existiert. Das finde ich ja sehr interessant. Unglaubwürdig finde ich das jetzt nicht, habe schon oft davon und darüber gelesen.

Die einzelnen Abschnitte sind meistens aus der Ich-Perspektive von Sasha. Am Anfang aber jedes großen Abschnittes wird über Thomas und auch manchmal über Juliana berichtet. Was ich ja sehr spannend finde. Mehr Perspektiven finde ich immer besser und spannender.
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Was wäre, wenn es Paralleluniversen gäbe?
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Das Buch „Das Licht von Aurora“ erzählt die Geschichte von Sasha, einem ganz gewöhnlichen amerikanischen Teenager, die auf einmal in ein Paralleluniversum entführt wird. Dort lebt ihre Doppelgängerin Juliana, die Prinzessin von Aurora. Juliana ist verschwunden, weshalb Sasha ihren Platz einnehmen und den Prinzen des Nachbarkönigreichs heiraten soll.

Zunächst hatte ich einige Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden. Das lag wohl vor allem an den zu Beginn verwirrenden Perspektiven- und Weltenwechseln. Hat man sich daran gewöhnt und eine Verbindung zur Hauptfigur Sasha aufgebaut, fällt es aufgrund des angenehmen und für ein Jugendbuch sehr passenden Schreibstils leicht, mit ihr mitzufiebern und in der Geschichte zu versinken. Besonders spannend und gelungen fand ich persönlich die Idee der Paralleluniversen und wie sich diese ähneln und dennoch unterscheiden können.

Die Figuren sind durchweg liebevoll gestaltet und weisen ihre ganz persönlichen Charakterzüge und Eigenheiten auf. Manche, wie z.B. Julianas Stiefmutter, die Königin als auch Juliana selbst kommen in diesem ersten Teil leider zu kurz. Ich gehe jedoch davon aus, dass wir im nächsten Band mehr über sie und ihre Beweggründe erfahren werden.

Zum „Drumherum“: Das Cover ist sehr schön und ansprechen gestaltet. Was mich etwas gestört hat, war die Schriftart der Juliana-Kapitel. Diese sind in einer Art „Arial Narrow“ getippt, was überhaupt nicht zur restlichen „Times“-Schriftart passt und den Lesefluss stört.

Etwas überrascht war ich von der Aussage „für alle Fans der Bestseller-Trilogie Selection“ – ich bin ein großer Fan der Selection-Bücher von Kiera Cass, sehe jedoch keinerlei Parallele zwischen diesen und Aurora (nein, dass es eine Monarchie gibt, reicht definitiv nicht!). Trotzdem handelt es sich auch hier um ein spannendes Jugendbuch, mit einer neuen Idee und interessanten Charakteren, das Lust auf Teil 2 macht.
Z
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