Antje Babendererde: Der Gesang der Orcas

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Antje Babendererde: Der Gesang der Orcas
Verlag
ET (D)
2003
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783401052298

Informationen zum Buch

Seiten
356

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Handlungsort

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Gemeinsam mit ihrem Vater, einem Fotografen, macht Sofie eine weite und ungewöhnliche Reise: Es ist eine Reise in die faszinierende Naturlandschaft Nordamerikas, in eine Welt zwischen Ozean und unberührter Wildnis, die ihr Vater in einem Bildband dokumentieren soll. Aber es ist auch eine Entdeckungsreise in die WElt und die uralten Traditionen der Makah-Indianer.

Die Makahs, die früher Walfang betrieben haben, lassen Sofie und ihren Vater schon kurz nach ihrer Ankunft an einer Walbeobachtungsfahrt teilnehmen. Die wilde Küstenlandschaft und die majestätischen Orcas beeindrucken Sofie tief - ebenso wie die Begegnung mit dem Makah-Jungen Javid, der so ganz anders ist als alle Jungen, die sie kennt. Als die beiden ein zweites Mal allein auf das Meer hinausfahren, um die Orcas zu besuchen, scheint es, als wäre ein unsichtbares Band zwischen ihnen entstanden. Aber ihre Freundschaft muss schwierige Spannungen überstehen.

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Auf den ersten Seiten fühlte sich diese Geschichte für mich noch zu sehr nach einem Jugendbuch an, aber dieser Eindruck verflog schnell - womöglich auch Dank der einnehmenden Figuren sowie der schönen und abwechslungsreichen Atmosphäre. Die Hauptfigur stand mir schnell nah, und man spürt auf jeder Seite, was sie fühlt.

In diesem sensibel geschriebenen Roman verbinden sich viele Themen, beispielsweise geht es um Trauer, Liebe, verschiedene Kulturen, Erfahrungen und die Umwelt. Sofies Vater kapselt sich durch seine Art der Trauer völlig ein und teilt sie mit niemandem. Während des Aufenthalts in Neah Bay ändert sich das, und er lernt seine Tochter auf eine völlig andere Weise kennen. Neben der nicht immer einfachen Vater-Tochter-Beziehung geht es aber auch um die Zuneigung und entstehende Liebe zwischen Sofie und Javid. Und dann gibt es da natürlich noch die wunderbar beschriebenen Begegnungen mit den Orcas - die auch bei mir eine frühe und fast vergessene Leidenschaft waren, welche nun wiederbelebt wurde. Die Momente mit ihnen sind etwas besonderes und haben mich ziemlich beeindruckt.

Sehr gelungen fand ich auch die Darstellung der Schwierigkeiten eines Daseins zwischen alten Traditionen und einem modernen Leben. Beides findet sich in der Geschichte wieder, es gibt sowohl moderne Szenen als auch Momente, in denen von Bräuchen und Geistern berichtet wird. Gemeinsam mit Sofie taucht der Leser in das Leben der Makah-Indianer ein, und erfährt so auch geschichtliche Hintergründe.

Das Ende hinterlässt ein gutes Gefühl, bleibt aber doch etwas offen. Mir gefällt das, weil es zu der realistischen Art des Buches passt und man sich so auch seine Gedanken zur weiteren Entwicklung machen kann. Ein "kitschiger" Schluss hätte diesen Eindruck bei mir zerstört, aber so fesselte mich diese berührende Geschichte bis zur letzten Seite.
S(
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Ich fande das Buch einfach toll. das Geschehen ist lebendig geschildert und man kann sich sehr gut in die Situtation der jeweiligen Personen verstezen. Hat man einmal angefangen das Buch zu lesen, kann man es nciht mehr weglegen.
LJ
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Ich finde dieses Buch fantastisch. Die wunderschönen Orcas und die Freundschaft zwischen Javid Cooper (Sofie). Ein sehr gutes Buch für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17Jahren. Alles ist in diesem Buch enthalten: Die erste große Liebe, was es heißt Abschied zu nehmen und seinen eigenen Weg zu gehen. Dieses Buch möchte ich jeden empfehlen.
L
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