Bewertungsdetails

Kinder- & Jugendbücher 1949
Es fing langsam an und wurde dann immer besser
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Fazit:

Am Anfang war ich ja nicht so begeistert von dem Buch, was wohl an der unbedachten Art von Sasha lag. Diese hat sich im Laufe des Buches aber merklich weiterentwickelt. Ab dem Punkt kann ich das Buch auch noch kaum aus der Hand legen. Die Story über die Parallelwelten finde ich sehr interessant und auch nicht ganz abwegig. Daher war es wirklich sehr spannend. Da mir der Anfang mit Sasha aber nicht so gut gefallen hat, muss ich leider einen Punkt abziehen. Aber ich bin schon sehr gespannt auf Teil 2.

Bewertung:

Ok, der Einstieg in das Buch, also den Prolog, fand ich verwirrend.
Danach kam ein Kapitel mit Thomas. Das fand ich wieder sehr interessant.

Sasha ist ein ganz normales Mädchen, was ein bisschen ein Außenseiter ist. Sie hat eine Freundin, ihre Bücher und ihren Großvater.
Sie würde am liebsten wie ihre Romanheldin sein und auch fremde Welten erkunden. Dazu kommt sie nun die Gelegenheit. Da sie abenteuerlustig ist und endlich mal raus möchte und was erleben will, ist das das perfekte Abenteuer.
Als sie dann in der anderen Welt ist, kann sie es natürlich erstmal gar nicht glauben. Es ist natürlich alles verwirrend für sie. Und dann tut sie etwas ziemlich dummes, was sie als sehr mutig ansieht. Besonders, nachdem sie erkennt, das sie tatsächlich in einer anderen Welt ist und bekannt ist.
Je mehr Sasha in die Welt von Aurora reingezogen wird, desto mehr Dummheiten begeht sie. Das nervt mich ein bisschen. Ich kann schon nachvollziehen, dass sie Angst hat, aber einfach irgendwas machen, Hauptsache sie wartet nicht ab und beobachtet erstmal alles.
Außerdem ist sie an manchen Stellen einfach nur trotzig und denkt nicht wirklich nach.
Einmal denkt sie, dass sie eifersüchtig auf Juliana ist, weil sie ihre Eltern noch hat. Wenn man darüber jetzt ein bisschen nachdenkt, sieht man, dass Juliana auch fast zwei nicht vorhandene Elternteile hat plus ein Stiefmonster, welches ihr das Leben schwer macht.

Nach einer Zeit, so nach 150 Seiten, entwickelt sich Sasha auch immer mehr. Denkt mehr nach und handelt nicht immer ganz so unbedacht. Oder wenn sie es tut, dann ist es nicht so gravierend. Und das hält bis zum Ende durch. Daher empfinde ich sie sympathischer und es machte richtig Spaß sie zu verfolgen.

Thomas scheint seine Ziele fest vor den Augen zu haben und weiß sich durchzusetzen. Aber auch er ist nicht ohne Fehler. Sein größter ist wohl seine Loyalität gegenüber den falschen Leuten. Trotzdem mag ich ihn.

Nach und nach wird es immer spannender und es wird auch wissenschaftlich erklärt, wie das alles existiert. Das finde ich ja sehr interessant. Unglaubwürdig finde ich das jetzt nicht, habe schon oft davon und darüber gelesen.

Die einzelnen Abschnitte sind meistens aus der Ich-Perspektive von Sasha. Am Anfang aber jedes großen Abschnittes wird über Thomas und auch manchmal über Juliana berichtet. Was ich ja sehr spannend finde. Mehr Perspektiven finde ich immer besser und spannender.
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