Irmgard Kramer: 17 Erkenntnisse über Leander Blum

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Irmgard Kramer: 17 Erkenntnisse über Leander Blum
Verlag
ET (D)
2018
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783785589113
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
352

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Die Nacht war nebelig.

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Handlungsort

Stadt
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Sie sind talentierte Streetartkünstler und beste Freunde seit frühester Kindheit. Ihre Pieces findet man überall in der Stadt an Mauern, U-Bahn-Waggons und verlassenen Fabrikgebäuden, aber niemand weiß, wer sich hinter dem geheimnisvollen Tag BLUX verbirgt.
Jonas und Leander. Leander und Jonas. Nichts kann sie trennen.

Bis sich Leander in Rapunzel verliebt, das süße Mädchen mit den goldenen Haaren, die bis zum Po reichen. Und Jonas über das Märchen vom chinesischen Pinsel stolpert und sich in eine Katastrophe malt.

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Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Streetartkunst trifft Freundschaft und Liebe
(Aktualisiert: 03 Februar 2018)
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Ich habe ein wenig gebraucht, um mit dem Buch warm zu werden, aber als ich dann in der Geschichte drin war, konnte ich es kaum noch auf die Seite legen.

Der Plot der Geschichte ist in zwei unterschiedliche Erzählstränge aufgeteilt. Es hat ein wenig gedauert, bis ich die Ich-Erzähler für mich definiert hatte und je weiter man liest, desto mehr lichtet sich der Nebel im Wald und irgendwann fließt beides geschickt ineinander über. Und dabei geht es nicht unbedingt um die Personen, sondern viel mehr auch um die Zeitschiene, was es anfangs auch so verwirrend macht. Je mehr ich aber habe angefangen, die zwei Fäden zu verstehen und je mehr sie sich miteinander verflochten haben, desto stärker wurde der Lesesog – also das hat die Autorin geschickt gemacht und gut hinbekommen.

Bei den Charakteren ist es ein wenig ähnlich. Am Anfang sind sie relativ nichtssagend, der Leser wird mitten in eine Geschichte geworfen, es werden Szenen beschrieben – aber so ganz weiß man noch nichts damit anzufangen. Dann passieren ein paar Dingen, die neugierig machen und man will wissen, was dahinter steckt. Erst langsam werden die Figuren plastisch, kriegen Charakter und man kann sich für sie erwärmen, wobei ich mir da schon auch während des Lesens und nicht erst am Ende mehr Tiefe gewünscht hätte.

Kramer verwendet viele Begriffe aus der Streetartszene, die anfangs meistens einmal erklärt werden, aber gegen Ende nicht mehr. Da mein Gehirn teilweise ein Sieb ist, war ich hin und wieder noch verwirrt, aber konnte das auch gut überlesen. Genauso merkt man den österreichischen Einschlag und Namen von Wiener Museen werden bspw. verwendet, ohne zu sagen, dass es ein Museum ist. Da ist man als Ortsfremder ein wenig orientierungslos, aber nun gut. Ansonsten liest es sich so flüssig, wie man das von einem Jugendbuch erwartet.

Aber am Ende ist man durchaus zufrieden, die zwei Hauptfäden werden zu einem Erzählstrang alle neugierweckende Situationen werden aufgeklärt und man hat eine spannende, traurig-schöne Geschichte gelesen.
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