Laura Kneidl: Verliere mich. Nicht.

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Laura Kneidl: Verliere mich. Nicht.
Verlag
ET (D)
2018
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
ISBN-13
9783736305496
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
478

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Ich starrte auf die zerkratzte Tür mit dem abgesprungenen Lack und zögerte, den Schlüssel herumzudrehen.

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Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren...

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

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Perfekte Fortsetzung!
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Charaktere
 
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Sprache & Stil
 
5.0
++++ Vorsicht! Dies ist der zweite Teil einer Reihe, daher sind Spoiler möglich! ++++

Sage Derting hat mittlerweile die Mid-Terms an ihrer Uni in Nevada hinter sich gebracht, aber sie ist weit entfernt davon, glücklich zu sein. Nachdem sie an Weihnachten auf's Heftigste von ihrer Vergangenheit eingeholt wurde und Luca verlassen hat, ist sie nun am Boden zerstört. Und trotzdem versucht ihr Verstand ihr Herz niederzuringen - aus dem einfachen Grund, damit sie irgendwie weitermachen kann. Doch ein schäbiges Motel und die Tatsache, dass April und Megan sie immer wieder anrufen und Sage das Gefühl hat, dass ein Gespräch über die Situation mit Luca sie komplett überfordern würde, tun ihr Übriges. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass sie eine der Prüfungen nicht bestanden hat... kann es eigentlich überhaupt noch schlimmer kommen? Ja, es kann! Als April ihre Freundin zu einer kleinen Silvesterparty überredet, hat keine der beiden auch nur den Hauch einer Vorstellung, wie schlimm dieser Abend werden wird...
Doch einige Tage später steht Luca vor Sages Moteltür und bittet sie, zurück in die Wohnung zu ihm und seiner Schwester April zu ziehen... Doch kann das wirklich funktionieren? Kann Sage auf dem Sofa im Wohnzimmer - und somit Wand an Wand mit Luca - leben, wo doch so viel zwischen den beiden steht?

"Verliere mich. Nicht." ist die Fortsetzung von "Berühre mich. Nicht.", ein Roman der mit einem bitterbösen Cliffhanger endet. Ich muss gestehen, dass ich überaus glücklich war, dass der zweite Teil schon erschienen ist und ich somit nahtlos weiterlesen konnte.
Der zweite Teil setzt nun am absoluten Tiefpunkt Sages in Nevada ein - sollte man glauben. Doch es folgen weitere Dämpfer und ich muss gestehen, dass ich mich ein wenig wie eine Freundin Sages gefühlt habe. Hilflos, traurig und nach einer Aufmunterung suchend. Am liebsten hätte ich ihr zugerufen, dass es doch irgendwann wieder aufwärts gehen muss, aber ich denke, das hätte ich mir - wäre es Realität gewesen - eher mir selbst zugemurmelt, denn Sage ist stets so tapfer wie es nur irgendwie möglich für sie ist. Aber Laura Kneidl ist nicht gnädig, denn wer jetzt eine schnelle (positive) Entwicklung erwartet, wird enttäuscht werden. Im Gegenteil, die Autorin mutet Sage und den Leser*innen einen Halbmarathon voller Selbstzweifel, Ängsten, Wut, Eifersucht, Niedergeschlagenheit und vielen anderen Emotionen zu. Die positiven Momente, die es zweifellos gibt, sind vor allem April, Megan, Connor und Dr. Montry zu verdanken, mitunter sogar auch Luca, aber die Rückschläge und schlechten Gefühle überwiegen erst einmal deutlich. Sage muss eine ganz wichtige Erkenntnis erst einmal erlangen, begreifen und verinnerlichen - es dürfte keine Überraschung sein, wenn ich nun schreibe, dass Luca ihr hier eine große Hilfe sein könnte. Aber ich werd über die Erkenntnis selbst nichts verraten, da ich sonst meines Erachtens zu viel verraten würde...

Was soll ich sagen? Vielleicht geht es der ein oder anderen nicht schnell genug - für mich passt das Tempo perfekt und ich fand den weiteren Fortgang glaubhaft. Ich denke, dass jede, die den ersten Teil gelesen hat, den zweiten ebenfalls lesen wird, aber natürlich kann das Urteil am Ende dann unterschiedlich ausfallen. Für mich ist "Verliere mich. Nicht." genauso packend wie der Vorgänger und genauso berührend. Für mich hat sich die Achterbahn der Gefühle fortgesetzt - vielleicht sogar noch einen Tick heftiger. Als ich das Buch zugeklappt habe, war ich einverstanden, weil es für mich ganz und gar rund war.
Übrigens finde ich es toll, dass Laura Kneidl nicht noch eine Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung geplant hat. Die beiden Bände sind perfekt und gut ist.
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